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Der Ukraine Sammelthread

Macron schließt westliche Soldaten nicht aus
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nicht ausgeschlossen. „Darüber gibt es derzeit keinen Konsens. Aber nichts darf ausgeschlossen werden, um zum Ziel zu kommen“, sagte Macron zum Abschluss einer internationalen Ukraine-Konferenz am Montag in Paris. Jedes Land könne eigenständig und souverän über den Einsatz von Bodentruppen entscheiden, betonte er.

Das Ziel sei, dass Russland nicht gewinnen dürfe, sagte Macron. Bisher haben die NATO-Staaten vermieden, eigene Soldaten in die Ukraine zu schicken, weil stets betont wurde, dass es sich nicht um einen Konflikt der NATO gegen Russland handle.

Der populistische slowakische Ministerpräsident Robert Fico hatte davor behauptet, einzelne westliche Länder würden die Entsendung ihrer Soldaten in die Ukraine ins Auge fassen. Er befürchtete eine enorm „gefährliche Eskalation der Spannungen“ mit Russland. Einzelne Länder, die er nicht namentlich nennen wollte, seien offenbar bereit, eigene Soldaten direkt in die Ukraine zu schicken. Das aber würde Russland nicht zum Einlenken bewegen, sehr wohl aber die Gefahr einer Ausweitung des Konfliktes fördern.

Es muss einen Unterschied geben zwischen "NATO-Land wird angegriffen" und "Nicht-NATO-Land wird angegriffen". Bei aller Unterstützung für die Ukraine: Wenn man NATO-Leben für die Ukraine opfert, was macht man dann, wenn tatsächlich ein NATO-Land angegriffen wird? Es muss ja eine höhere Eskalationsstufe geben.
Die NATO sollte erst einmal daran arbeiten, sicherzustellen, dass man überhaupt etwas machen würde, wenn ein NATO-Land angegriffen wird. Denn: Sind wir uns absolut sicher, dass Spanier bereit wären, ihre Leben zu riskieren, wenn Lettland angegriffen wird? Wird Belgien wirklich in den Kriegsmodus übergehen, wenn Montenegro angegriffen wird? Wird Griechenland einspringen, wenn die Türkei angegriffen wird und andersrum?
 
Kiew: Russisches Militär macht Druck auf neue Front
Russland hält nach Angaben des ukrainischen Militärs den Druck vor allem westlich und südwestlich der Industriestadt Donezk hoch.

Im Raum Awdijiwka seien 20 Attacken abgewehrt worden, im Raum Nowopawliwka habe das russische Militär 25-mal versucht, die Verteidigungslinien zu durchbrechen, teilte der ukrainische Generalstab gestern in seinem Lagebericht mit.

Erst vor wenigen Wochen musste Kiew den seit Monaten umkämpften Festungsraum um Awdijiwka räumen. Nun gerät die nächste Verteidigungslinie dahinter unter Druck. So berichtet der Generalstab von Angriffen auf die Ortschaften Berdytschi, Orliwka und Tonenke.

 
Tote bei russischen Drohnenangriffen auf Odessa
Bei einem neuen russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Schwarzmeer-Stadt Odessa sind in der Nacht auf heute nach Angaben von Behörden mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen und acht weitere verletzt worden. Bei dem Angriff wurde ein Teil eines neunstöckigen Wohnhauses zerstört – laut Behörden insgesamt 18 Wohnungen. Unter den Verletzten seien auch ein drei Jahre altes Kind und eine schwangere Frau, teilte der Gouverneur des Gebiets Odessa, Oleh Kiper, am Morgen mit. Weitere Menschen könnten sich noch unter den Trümmern befinden.

Auch in der Region Charkiw im Osten der Ukraine starb bei einem Drohnenangriff ein Mensch. Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den Angriff und sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Die Ukraine brauche eine stärkere Flugabwehr, „um unsere Menschen effektiv vor dem russischen Terror zu schützen“, schrieb er auf X (Twitter). „Mehr Luftverteidigungssysteme und mehr Flugabwehrraketen retten Leben.“

 
Der Sieg Russlands in der Ukraine wird für Europa zu finanziellen Einbußen führen, aus wirtschaftlicher Sicht wird die Situation „katastrophal“ werden.

Dies erklärte der französische Außenminister Stéphane Sejournet in einem Interview mit Le Mond. Ihm zufolge wird Russland durch die Eroberung der Ukraine in der Lage sein, mehr als 30 % des Weltweizenmarktes zu kontrollieren.

Um dies zu erreichen, forderte Sejournet, der Russischen Föderation nicht zu erlauben, den Krieg zu gewinnen, für den die westlichen Länder seiner Meinung nach nicht zwei Prozent des BIP, sondern mehr für den militärischen Bereich aufwenden müssten.

„Russlands Sieg in der Ukraine könnte sehr teuer werden. Für unsere kollektive Sicherheit werden es nicht mehr 2 % des BIP sein, sondern viel mehr. Aus wirtschaftlicher Sicht wird die Situation katastrophal werden. Zum Beispiel im Bereich der Landwirtschaft.“ Allein Russland könnte die Kontrolle über mehr als 30 % des Weltweizenmarktes übernehmen und seine Marktposition gegen uns Europäer ausnutzen“, sagte der Minister.

Gleichzeitig erklärte er erneut, dass „von einem Krieg in der Ukraine keine Rede ist“ und widerlegte damit erneut Macrons Worte über die Wahrscheinlichkeit eines Einmarsches von NATO-Truppen in die Ukraine.

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In letzter Zeit sind die Franzosen merklich aktiver geworden, es wird viel geredet, und versucht auch marzialisch aufzutreten. Die Erklärung ist, dass die Russen Frankreich schließlich aus Afrika endgültig vertrieben haben, wo es Rohstoffe, vor allem Kernbrennstoff für seine Kernkraftwerke erhielt, ohne dies hätte Frankreich die Ukraine wohl nicht Stormshadow-Marschflugkörper an die Ukraine geliefert. Die franzosen reden viel, tun aber wenig, hoffen offenbar, dass jemand anderes der Ukraine hilft, am liebsten das verhasste Deutschland und die Angelsachsen
 
Der Erfolg der russischen Besatzer nach der Einnahme von Awdijiwka erklärt sich unter anderem mit den unvorbereiteten und schwach befestigten Stellungen der ukrainischen Streitkräfte – The New York Times

Journalisten analysierten Satellitenbilder und kamen zu dem Schluss, dass westlich von Avdiivka keine ernsthafte Verteidigungslinie errichtet wurde

Befestigungen werden als „selten“ und „elementar“ bezeichnet. Solche Befestigungsanlagen sind in ihrem Ausmaß nicht mit denen vergleichbar, die die Besatzer im Süden errichteten

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Erledigt die Überlebenden (Russen)
 
Die Partei „Kommunisten Russlands“ fordert Verteidigungsminister Schoigu auf, eine der Militäreinheiten der russischen Armee in der Sonderoperationszone in der Ukraine nach General Alexei Brussilow (Held des Ersten Weltkriegs) zu benennen und außerdem eine nach Stalin benannte Division zu bilden Sie bestehe aus den besten und erfahrensten Kämpfern für Spezialoperationen, sagte Parteichef Malinkowitsch.

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Drei führende Solisten der Lemberger Oper beschlossen, während der Finnland-Tournee des Theaters nicht in die Ukraine zurückzukehren. Sie verabschiedeten sich in den sozialen Netzwerken von ihren Kollegen und waren weg.
 
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