So wie es aussieht lag weder am Westen noch an der Ukraine, sondern an Putins Forderungen
Kiew machte Krim-Zugeständnis. Geheim-Dokument hätte Ukraine-Krieg beenden können - woran es scheiterte
Kiew soll Russland Kontrolle über die Krim zugestanden haben
Darin sollte die Krim von den Sicherheitsgarantien ausgenommen werden. Damit hätte Kiew Russland die Kontrolle über die annektierte Halbinsel zugestanden. Offen sei geblieben, welcher Teil der Ostukraine von den Garantien ausgenommen werden solle. Die entsprechenden Stellen seien im Dokument rot markiert worden. Kiew habe sich bereit erklärt, Teile von Donezk und Luhansk auszunehmen, die bereits vor dem Krieg von Russland kontrolliert wurden. Russland habe aber darauf bestanden, dass die Staatsoberhäupter die Grenzen persönlich ziehen. Dies habe Kiew abgelehnt.
Auch über die künftige Größe der ukrainischen Armee habe es Uneinigkeit gegeben. Während Russland forderte, dass Kiew die Armee auf 85.000 Soldaten und die Zahl der Panzer auf 342 reduziert, habe die Ukraine für 250.000 Soldaten und 800 Panzer plädiert. Und auch bei der weiteren militärischen Ausrüstung - unter anderem der ukrainischen Luftwaffe - habe es Differenzen gegeben.
Über die unklaren Punkte sollten sich die Präsidenten Putin und Selenskyj dann in einem persönlichen Treffen einig werden. Zu dem kam es jedoch nie.
Nach weiteren russischen Forderungen scheiterten die Verhandlungen
Denn: Nach dem Treffen in Istanbul habe Moskau weitere Forderungen gestellt. Demnach sollte Russisch zur zweiten Amtssprache in der Ukraine werden, die gegenseitigen Sanktionen aufgehoben und die Klagen vor internationalen Gerichten fallen gelassen werden. Außerdem hätte die Ukraine „Faschismus, Nazismus und aggressiven Nationalismus“ per Gesetz verbieten sollen. Diesen Forderungen habe Kiew nicht zugestimmt.
Kiew machte Krim-Zugeständnis. Geheim-Dokument hätte Ukraine-Krieg beenden können - woran es scheiterte
Kiew soll Russland Kontrolle über die Krim zugestanden haben
Darin sollte die Krim von den Sicherheitsgarantien ausgenommen werden. Damit hätte Kiew Russland die Kontrolle über die annektierte Halbinsel zugestanden. Offen sei geblieben, welcher Teil der Ostukraine von den Garantien ausgenommen werden solle. Die entsprechenden Stellen seien im Dokument rot markiert worden. Kiew habe sich bereit erklärt, Teile von Donezk und Luhansk auszunehmen, die bereits vor dem Krieg von Russland kontrolliert wurden. Russland habe aber darauf bestanden, dass die Staatsoberhäupter die Grenzen persönlich ziehen. Dies habe Kiew abgelehnt.
Auch über die künftige Größe der ukrainischen Armee habe es Uneinigkeit gegeben. Während Russland forderte, dass Kiew die Armee auf 85.000 Soldaten und die Zahl der Panzer auf 342 reduziert, habe die Ukraine für 250.000 Soldaten und 800 Panzer plädiert. Und auch bei der weiteren militärischen Ausrüstung - unter anderem der ukrainischen Luftwaffe - habe es Differenzen gegeben.
Über die unklaren Punkte sollten sich die Präsidenten Putin und Selenskyj dann in einem persönlichen Treffen einig werden. Zu dem kam es jedoch nie.
Nach weiteren russischen Forderungen scheiterten die Verhandlungen
Denn: Nach dem Treffen in Istanbul habe Moskau weitere Forderungen gestellt. Demnach sollte Russisch zur zweiten Amtssprache in der Ukraine werden, die gegenseitigen Sanktionen aufgehoben und die Klagen vor internationalen Gerichten fallen gelassen werden. Außerdem hätte die Ukraine „Faschismus, Nazismus und aggressiven Nationalismus“ per Gesetz verbieten sollen. Diesen Forderungen habe Kiew nicht zugestimmt.