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Der Ukraine Sammelthread

Kreml setzt auf Verwüstung Charkiws
Die zweitgrößte Stadt der Ukraine, Charkiw, ist, so auch am Mittwoch, seit Wochen schweren russischen Luftschlägen ausgesetzt. Der Kreml will offenbar die Zerstörung der Stadt mit rund 1,5 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen. Die Hintergründe der anhaltenden russischen Bombardierung sind allerdings vielfältig – und beinhalten neben der symbolischen Bedeutung der Stadt offenbar auch deren komplette Verwüstung.

Ziel des Kreml sei nicht, die Stadt einzunehmen, sagte am Mittwoch der Russland-Experte und Politikwissenschaftler Gerhard Mangott im Interview mit ntv. Es gehe vielmehr darum, alles Lebenswerte in Charkiw zu zerstören. Ein weiterer Punkt laut Fachleuten ist das Ziel Russlands, ukrainische Truppen zu binden und so mit einem erhofften Überraschungseffekt an der gut 1.000 Kilometer langen Front die erwartete russische Offensive zu eröffnen.

 
OSZE berichtet von systematischer Gewalt Russlands gegen Ukrainer und Ukrainerinnen
Moskau hat laut Expertinnen in Teilen der Ukraine ein systematisch arbeitendes Regime etabliert, das bestrebt ist, jede Regung ukrainischen Selbstverständnisses gewaltsam zu unterbinden

Zahlen bedeuten Schicksale in diesem Krieg. Aber Schicksale lassen sich in diesem Krieg nicht immer auch in Zahlen bemessen. Die Schicksale von Ukrainern zum Beispiel, die ohne jegliche rechtliche Grundlage in Russland inhaftiert sind. Ein Expertenbericht der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), der am Donnerstag in Wien vorgestellt wurde, widmet sich auf 85 Seiten genau diesem Thema. Ein System wird da beschrieben, das hinter der Frontlinie fast lautlos vor sich hin arbeitet – systematisch, administrativ abgeschirmt, zielstrebig und ohne jede Scheu, Gewalt anzuwenden.

 
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:haha:
und der lebt hier als Kriegsflüchtling? Sofort nach Russland abschieben, oder noch besser in die Ukraine, in die Hände der ukrainischen SBU
 
Zuletzt bearbeitet:
In der besetzten Region Cherson wurden zwei russische Soldaten festgenommen: Sie haben 5 Menschen getötet

Unter den Getöteten befanden sich zwei russische Soldaten, zwei Zivilisten und der Kollaborateur Ljubow Tymtschak, der unter den Russen das Dorf Abrikossowka leitete. Es wird angenommen, dass die Besatzer im betrunkenen Zustand einen Massenmord begangen haben könnten.

Die erste, die gefunden wurde, war eine Frau, die an Schusswunden starb; ihr Körper war stellenweise verbrannt und wies Anzeichen einer Explosion auf. Wenig später wurden zwei weitere Leichen gefunden: Ihre Schädel waren gespalten, ihre Körper waren schwer verbrannt.

Alexander Osipov und Alexander Kaygorodtsev haben die Morde gestanden. Kaygorodtsev war zuvor wegen Mordes verurteilt worden und erhielt eine weitere Haftstrafe in einer Kolonie wegen Drogenhandel.

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Der ukrainische Landwirtschaftsminister Nikolai Solsky ist zurückgetreten
Er wird verdächtigt, sich Staatsland im Wert von 291 Millionen Griwna angeeignet zu haben und versucht zu haben, sich Land im Wert von weiteren 190 Millionen (insgesamt 12 Millionen Euro) anzueignen.
 
Korruptionsvorwürfe: Ukrainischer Agrarminister tritt zurück
Der unter Korruptionsverdacht geratene ukrainische Landwirtschaftsminister Mykola Solskyj ist zurückgetreten. Er soll Medienberichten zufolge in den unrechtmäßigen Erwerb von staatseigenem Land verwickelt sein.

Laut dem nationalen Antikorruptionsbüro hat Solskyj sich staatliche Grundstücke im Millionenwert angeeignet. Zusammen mit anderen Beteiligten habe der Ex-Vorsitzende des Agrarausschusses 1.250 Grundstücke mit einer Fläche von knapp 2.500 Hektar in seinen Besitz gebracht.

Den Angaben nach wurden zwischen 2017 und 2021 Grundstücke eines staatlichen Unternehmens im nordukrainischen Gebiet Sumy an neue Eigentümer übertragen. Solskyjs Agrarholding erhielt diese dann zur Nutzung. Neben dem Minister werden auch Mitarbeiter des Katasteramts der Korruption verdächtigt. Der Versuch, sich weitere mehr als 3.200 Hektar anzueignen, sei verhindert worden.

 
OSZE-Bericht: Schwere Verbrechen gegen ukrainische Gefangene
Tausende ukrainische Zivilisten und Zivilistinnen sind seit Beginn der russischen Invasion Opfer willkürlicher Festnahme durch Russland geworden und befinden sich im Widerspruch zum humanitären Völkerrecht sowie zu internationalen Menschenrechtsgesetzen größtenteils weiterhin in Gefangenschaft. Das ist das Resultat eines Berichts der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), der gestern in Wien präsentiert wurde.

Sie hätten „hinreichende Gründe zur Annahme“ gefunden, dass auf diese Weise Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen verübt worden seien, hieß es in dem Bericht der drei Juristinnen Veronika Bilkova (Tschechien), Cecilie Hellestveit (Norwegen) und Elina Steinerte (Lettland).

Tausende Verschleppungen
Wie viele Menschen seit der russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim im Jahr 2014 in der Ukraine festgenommen worden sind, konnten die Juristinnen nicht exakt feststellen. Die Zahl bewege sich aber in den Tausenden, berichteten sie aufgrund von Dokumenten sowie Aussagen von ukrainischen Behördenvertretern, Opfern und Zeugen.

Gefangene sind demnach Folter, sexueller Gewalt, Hunger und Durst ausgesetzt. Die Expertinnen erinnerten auch an dokumentierte Fälle von getöteten Festgenommenen und Gefangenen, wie etwa im Massaker von Butscha im Frühjahr 2022.

Willkürliche Festnahmen als „bestimmendes Merkmal“

 
Weder Patriot noch S-300
Griechenland liefert Ukraine keine Luftabwehrsysteme
Um seinen Luftraum zu schützen, ist die Ukraine auf weitere Luftabwehrsysteme seiner Verbündeten angewiesen. Athen erteilt der Bitte nun eine klare Absage. Laut Regierungschef Mitsotakis könne Griechenland keine entsprechenden Systeme entbehren.

Griechenland wird keine Luftabwehrsysteme vom Typ Patriot oder vom Typ S-300 an die Ukraine liefern. Das sagte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis in einem Interview mit dem griechischen TV-Sender Skai. "Griechenland wird weder S-300 noch Patriot in die Ukraine schicken", sagte Mitsotakis. Sein Land habe der Ukraine bereits mit Verteidigungsmaterial anderer Art unter die Arme gegriffen. Athen könne keine Waffensysteme liefern, die für das Land selbst von entscheidender Bedeutung seien.

 
Dann bist du auch dagegen dass sich Amis und Europäer beim Kosovo eingemischt haben? Das find ich mutig, kenne keinen Albaner der so offen fordert dass der Westen sich da raushält.

Oder ist das hier einfach was anderes weil dein Benzin teurer wird?
Nein es geht nicht um das Benzin das teurer ist, es geht darum das man nicht lange Zeit der Ukraine Hilfszahlungen und Militärgüter schickt, nur so viel das sie sich noch über Wasser halten können. Ich würde es eher bevorzugen wenn die NATO mal den Hammer rausholt. Erst die Bombardierungen der NATO gegen Serbien haben den Erfolg erbracht, hätte die NATO damals nicht reagiert dann gäbe es auf dem Balkan heute noch Krieg.

Ich bin der letzte der will das Russland denn Völkerrechtswiedrigen Krieg gewinnt aber ich will auch nicht das man der Ukraine nur Vogelfutter zu essen gibt, sondern Kraftfutter.
 
USA planen weitere Militärhilfe für Kiew
Die US-Regierung plant offenbar ein neues milliardenschweres Militärhilfepaket für die von Russland angegriffene Ukraine. Informationen aus US-Regierungskreisen zufolge wollen die USA weitere Waffen und Abwehrsysteme im Wert vom sechs Milliarden US-Dollar für die Ukraine kaufen, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters heute.

Dazu sollen nach Angaben eines Insiders ein Artillerieabwehrradar, taktische Fahrzeuge, Patriot Flugabwehrraketensysteme, Drohnen, Artillerie, Präzisionsmunition und Drohnenabwehrsysteme gehören, so Reuters.

„Politico“: Keine Soforthilfe
Auch „Politico“ (Onlineausgabe) berichtete, dass die USA nach der Freigabe neuer Mittel durch den US-Kongress ein sechs Milliarden US-Dollar (5,6 Milliarden Euro) schweres Paket zusammengeschnürt hätten. Laut „Politico“ könnten die Pläne bereits heute bei einem virtuellen Treffen der US-geführten Kontaktgruppe zur Unterstützung der Ukraine öffentlich werden. „Politico“ zufolge soll es sich dabei aber nicht um Soforthilfe handeln.

 
Das können die neuen ATACMS-Raketen der Ukraine
ATACMS, Himars, M39 und M57: Da noch den Überblick zu behalten ist schwer. Ein Versuch, gängige Irrtümer aufzuklären

Mit dem US-Hilfspaket für die Ukraine macht sich auch Langstreckenartillerie mit Kurzstreckenraketen auf den Weg in die Ukraine. Alles klar, oder? Die Verwirrung ist kein Wunder, schließlich folgt die Nomenklatur von Waffensystemen keiner sinnvollen Ordnung. Noch dazu herrscht eine gewisse Uneinigkeit, was genau Lang- und Kurzstrecke bedeutet und was der Unterschied zwischen ATACMS und Himars nun wirklich ist. Heimliche Waffenlieferungen der USA an die Ukraine erschweren es dem Beobachter zusätzlich, den Überblick zu behalten, was da wo im Einsatz ist. Dazu kommt der allgegenwärtige Nebel des Krieges, der die Dinge zusätzlich verschleiert. Ein Versuch der Aufklärung, welche Waffen wirklich an die Ukraine geliefert werden, was sie können und was nicht.

Verwirrung um Raketen
ATACMS, Himars, M39, M57 – folgt man der aktuellen Berichterstattung zum 61 Milliarden Dollar schweren Militärpakets für die Ukraine, ist es nicht immer ganz einfach, den Überblick zu behalten. Doch der Reihe nach. Wie gestern bekannt wurde, haben die USA im März schon mehr oder weniger heimlich Präzisionswaffen vom Typ ATACMS im Rahmen eines Notfallpakets an die Ukraine geliefert.

 
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