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Der Ukraine Sammelthread

Angriffe auf Sumy in der Ukraine
Russische Raketen töten zehn Menschen - darunter zwei Kinder
Nur einen halben Tag nach einem massiven Raketen- und Drohnenangriff attackiert Russlands Militär die Großstadt Sumy. Dort wird ein neunstöckiges Wohnhaus getroffen - mit fatalen Folgen.

Bei einem russischen Raketenangriff auf die Großstadt Sumy im Nordosten der Ukraine sind mindestens zehn Menschen getötet worden, darunter auch zwei Kinder. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden 400 Menschen aus dem Gebiet evakuiert, das 40 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt liegt. "Es gibt sehr viele Verletzte", sagte der amtierende Bürgermeister Artem Kobsar in einem auf seinem Telegramkanal verbreiteten Video, wo er vor einem durch den Angriff zerstörten neunstöckigen Wohnhaus steht. Genaue Zahlen nannte Kobsar nicht. Rettungskräfte suchten in den Trümmern nach Überlebenden und weiteren Opfern.

 
Ziele in Russland
Ukraine wird Einsatz von US-Waffen erlaubt
Die USA haben der Ukraine grünes Licht für den Einsatz von US-Waffen mit hoher Reichweite gegen Ziele in Russland gegeben. Das berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP, die sich auf mehrere Quellen beziehen. Und auch „New York Times“ („NYT“) und „Washington Post“ schreiben, dass US-Präsident Joe Biden die bisher geltenden Beschränkungen für an die Ukraine gelieferte Waffen aufgehoben habe.

Die „NYT“ berichtete unter Berufung auf US-Regierungskreise, dass die Raketen zunächst gegen russische und nordkoreanische Truppen in der Oblast Kursk, die von der Ukraine in Teilen besetzt wird, eingesetzt werden dürften. Den Angaben zufolge, die Reuters vorliegen, dürften die ersten Angriffe mit ATACMS-Raketen ausgeführt werden, Kiew wolle den ersten derartigen Angriff in den kommenden Tagen ausführen. ATACMS-Raketen haben eine Reichweite von etwa 300 Kilometern.

Wegen Nordkorea Haltung geändert?

 
Eh klar. Putin darf die ukrainische Bevölkerung bis ins letzte Zipfel bombardieren, wenn es nach den Herren Trumpl senior und junior und Musk geht.
„Schwachköpfe“: Trumps Sohn, Elon Musk verurteilen Entscheidung zu Langstreckwaffen
Die Verbündeten Trumps warnen davor, dass die Erlaubnis der Ukraine, Russland mit Langstreckenraketen anzugreifen, den Dritten Weltkrieg auslösen könnte.

Donald Trump hat bisher nicht auf die Entscheidung des scheidenden US-Präsidenten reagiert, der Ukraine den Einsatz von Langstreckenwaffen zu gestatten, um Ziele tief im russischen Hoheitsgebiet anzugreifen. Sein Sohn, Donald Trump Jr., kritisierte den Schritt jedoch in einem Beitrag auf der Internetplattform X scharf und bezeichnete die Regierung Biden als „Schwachköpfe“. „Der militärisch-industrielle Komplex scheint dafür sorgen zu wollen, dass der Dritte Weltkrieg ausbricht, bevor mein Vater die Chance hat, Frieden zu schaffen und Leben zu retten. Es geht um Billionen an Profiten“, schrieb Trump Jr. am Sonntagabend.

Auch andere Verbündete Trumps verurteilten die Entscheidung. Der republikanische Senator Mike Lee schrieb auf X, dass „Liberale den Krieg lieben“ und dass „Krieg eine größere Regierung ermöglicht“. Der Milliardär Elon Musk antwortete mit: „wahr“.

 
Wie sieht es den aus?
Landesweite Stromabschaltungen nach Luftangriffen
Nach den jüngsten russischen Angriffen gegen die Energieinfrastruktur beginnen in der Ukraine heute Früh landesweite Stromabschaltungen.

Der nationale Stromversorger Ukrenerho veröffentlichte Zeitpläne für die verschiedenen Regionen, wann der Strom abgeschaltet wird. Trotz intensiver Vorbereitungen der Ukraine zum Schutz der Infrastruktur war es dem russischen Militär in der Nacht auf gestern gelungen, die Schutzschilde mit Raketen und Kampfdrohnen zu durchdringen.

Laut Ukrenerho werde zweimal für einen längeren Zeitraum der Strom in verschiedenen Regionen abgeschaltet. Die Bevölkerung wurde gebeten, nicht mehrere leistungsstarke Elektrogeräte auf einmal einzuschalten. Ob es auch Begrenzungen in den Tagen darauf geben wird, ist bisher nicht bekannt.

Stromproduktion in Atomanlagen gedrosselt
Aus Sicherheitsgründen hat die Ukraine inzwischen auch die Stromproduktion ihrer Atomkraftwerke gedrosselt. Es sei eine Vorsichtsmaßnahme gewesen, teilte der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, in Wien mit.

 
News zum Ukraine-Krieg„ Mini-Taurus“: Jetzt liefert Deutschland 4000 brandgefährliche KI-Drohnen an die Ukraine
Deutschland liefert Tausende brandgefährliche KI-Drohnen, genannt „Mini-Taurus“, an die Ukraine. Noch-US-Präsident Biden genehmigt der Ukraine, russisches Territorium mit US-Waffen längerer Reichweite anzugreifen. Alle Informationen in unserem Ukraine-Ticker.

 
1000 Tage Abwehrkampf der Ukraine – war er am Ende vergebens?
Seit Kriegsbeginn kämpft die Ukraine nicht nur gegen die russischen Invasoren, sondern auch gegen die Ermüdung im Westen an. Der Sieg Donald Trumps in den USA könnte nun eine Entscheidung erzwingen

Wie viel ein Ehrenwort in Zeiten des Krieges wert ist, erfuhr Oleksij Resnikow in den Morgenstunden des 24. Februar 2022: "Mein belarussischer Kollege", erzählt Wolodymyr Selenskyjs damaliger Verteidigungsminister bei einem Treffen mit dem STANDARD Anfang November in Wien, "hatte mir drei, vier Tage vorher am Telefon noch sein Wort als Offizier gegeben, dass von seinem Land aus die Grenze zur Ukraine nicht überschritten wird." In jener kalten Nacht – am Dienstag ist sie 1000 Tage her – wurde die Lüge offenbar. Vom Süden, Osten und Norden aus marschierten russische Truppen in sein Land ein. Auch von Belarus aus. Dass er dem Kollegen geglaubt hat, ärgert ihn bis heute: "Aber wir sind eben Menschen, die in dem Paradigma leben, dass das Schlimmste nicht eintreten würde."

Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – sollte Resnikow, ein hagerer Jurist, Kinnbart, Glatze, modische Brille, wenig später zu einem der Gesichter des ukrainischen Widerstandes werden. Eineinhalb Jahre lang beriet sich der gebürtige Lemberger mit westlichen Kollegen und orchestrierte die Verteidigung des so brutal angegriffenen Landes. Sein Wahlspruch: "Eine Friedenstaube braucht die Flügel eines Kampfjets."

 
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Peskow sagt heute das eine, morgen das andere. Genau wie Putin selbst. Wichtig ist, was Putin tun wird, denn wenn man es mit Russen zu tun hat, gilt immer: „an ihren Taten sollt Ihr sie erkennen“. Der Bär ist auch verwundet und geschwächt, er braucht eine Pause, um seine Wunden zu lecken und sich zu erholen
 
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