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Der Ukraine Sammelthread

„Werde nicht nett zu ihm sein“ – Selenskyj erklärt sich zu Verhandlungen mit Putin bereit
Um Russlands Angriffskrieg gegen sein Land zu einem Ende zu bringen, wäre Selenskyj zu direkten Verhandlungen mit dem Kreml-Chef bereit. Er betont allerdings: „Ich betrachte Putin als Feind.“ Auch zur Forderung nach Wahlen äußert er sich.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist unter Bedingungen zu direkten Verhandlungen mit Russlands Staatschef Wladimir Putin bereit. An Gesprächen sollten die Ukraine, Russland, die USA und Europa beteiligt sein, sagte Selenskyj in einem Videointerview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan. Dieser steht US-Präsident Donald Trump nahe, und das Gespräch diente augenscheinlich dem Ziel, das konservative Lager in den USA anzusprechen.

„Wenn dies die einzige Möglichkeit ist, den Bürgern der Ukraine Frieden zu bringen und keine Menschen zu verlieren, werden wir auf jeden Fall zu diesem Treffen mit diesen vier Teilnehmern gehen“, sagte Selenskyj. Über den Kreml-Chef sagte er: „Ich werde nicht nett zu ihm sein, ich betrachte ihn als Feind, und offen gesagt, ich glaube, er betrachtet mich auch als Feind.“

 

Selenskyj bekräftigte, dass es sich bei der Militärhilfe der USA, die derzeit an die Ukraine fließt, um Pakete handele, die unter Biden genehmigt worden seien. Unter Trump wurden keine neuen Hilfspakete verabschiedet.

„Die amerikanische Hilfe wurde nicht eingestellt, sie geht weiter, und dafür bin ich den Vereinigten Staaten dankbar.“ „Natürlich sprechen wir nicht über neue Pakete. Dafür ist es zu früh“, sagte Selenskyj.

Zur Erinnerung: Laut Reuters haben die USA letzte Woche die unter Biden genehmigte Militärhilfe vorübergehend eingestellt, dann aber wieder aufgenommen.

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Aufgrund mangelnder Ausrüstung begannen die Besatzer, an der Front Esel einzusetzen.


Russische Armee im 21. Jahrhundert: T-54, Artilleriegranaten aus Nordkorea und Esel. Was würde wohl Damien dazu sagen?
 
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Aufgrund mangelnder Ausrüstung begannen die Besatzer, an der Front Esel einzusetzen.

Russische Armee im 21. Jahrhundert: T-54, Artilleriegranaten aus Nordkorea und Esel. Was würde wohl Damien dazu sagen?
Würde mich auch interessieren. Vermutlich bin ich Putin zu sehr angegangen. Mea culpa
 
Ukraine: Kommen wir dem Frieden näher?
Zwischen Waffenstillstand und Sicherheitsgarantien: Warum eine nachhaltige Friedenslösung weit über die Ukraine hinaus entscheidend ist

Im Gastblog schreibt der Europapolitiker Hannes Swoboda, dass jede Friedenslösung für die Ukraine mit großen Herausforderungen verbunden ist, da Russlands geopolitische Ziele, mangelnde Sicherheitsgarantien und globale Machtverschiebungen langfristig die europäische und internationale Stabilität gefährden.

In den vergangenen Wochen vermehren sich in den verschiedenen Medien die Beiträge, die sich mit einem möglichen Frieden oder zumindest Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine beschäftigen. Auch Trump hat ja versprochen, kurzfristig und schnell den Frieden herzustellen. Allerdings hat er nicht gesagt, wie die Friedenslösung konkret aussehen soll. Das hat wieder bei vielen europäischen Verantwortlichen die Angst geschürt, Trump sei bereit, um jeden Preis eine Lösung zu akzeptieren, einen Preis, den die Ukrainer beziehungsweise die Europäer generell bezahlen müssten. Er, der ähnlich wie Putin – und übrigens auch Xi Xiping – davon ausgeht, dass die Großen und die Mächtigen das entscheidende Wort haben, könnte sich mit Putin über die Köpfe der Ukrainer beziehungsweise Europäer hinweg einigen. So jedenfalls die Befürchtung in Kiew und einigen europäischen Hauptstädten. Weiters ist zu erwähnen, dass eigentlich nur im Westen über den Frieden geredet wird.

 
Trotz Nord-koreanischer Hilfe mit immerhin 10.000 Mann, Einsatz von Eseln und legendären T-54 bekommt die russische Armee die Lage in Kursk nicht in den Griff. Der Ukraine ist wieder ein kleiner Vorstoß gelungen, der die durch sinnlose Frontalangriffe stark geschwächten koreanischen Einheiten schwer in Bedrängnis bringen könnte:

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Kiew erhielt erste französische Mirage-Kampfjets
Die Ukraine hat erste Mirage-Kampfjets von Frankreich erhalten. Gemeinsam mit ukrainischen Piloten, die in Frankreich ausgebildet wurden, seien diese eingetroffen, schrieb der französische Verteidigungsminister Sebastien Lecornu heute auf der Plattform X.

Wie viele Maschinen genau geliefert wurden und wie viele Kampfflugzeuge Frankreich dem von Russland angegriffenen Land insgesamt zur Verfügung stellen will, gab das Verteidigungsministerium nicht bekannt. Französische Medien berichteten unter Verweis auf einen Haushaltsbericht der Nationalversammlung aus dem Herbst, dass Frankreich sechs von 26 Mirage 2000-5, über die die Luftstreitkräfte verfügten, abgeben wolle.

 
Russische Berichte über ukrainische Offensive in Kursk
Ukrainische Truppen haben nach russischen Berichten zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Offensive im Grenzgebiet Kursk gestartet. Der russische Telegramkanal Shot berichtete, die Ukrainer versuchten, von der seit Monaten besetzten Kleinstadt Sudscha aus über Machnowka zu dem Dorf Ulanok durchzubrechen. Die ukrainische Armee setze dabei Panzerfahrzeuge und etwa 400 Soldaten ein.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte, dass es mehrere Angriffswellen auf die Dörfer Ulanok und Tscherkasskaja Konopelka gegeben habe. Die Attacke sei aber abgewehrt worden, hieß es. „Die Orte sind unter russischer Kontrolle.“ Unabhängig überprüfbar waren diese Militärangaben nicht. Aus dem ukrainischen Generalstab in Kiew gab es keine Äußerung.

Selenskyj betont Wichtigkeit für Verhandlungen mit Moskau
Ukrainische Truppen verteidigen seit einem halben Jahr ihren Brückenkopf auf gegnerischem Territorium im russischen Gebiet Kursk. Der überraschende Vorstoß vom 6. August 2024 könne nicht hoch genug eingeschätzt werden, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

 
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