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Der Ukraine Sammelthread

Was die Ukraine macht in einem Cartoon zusammengefasst

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Plan für einmonatige Waffenruhe für Ukraine
Der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer haben am Sonntagabend eine einmonatige Waffenruhe für die Ukraine vorgeschlagen. Starmer hatte zuvor nach einem Krisengipfel am Sontag in London angekündigt, Großbritannien, Frankreich sowie eine Reihe anderer Länder wollten mit der Ukraine an einem Waffenruheplan arbeiten.

Die Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine sollte „in der Luft, auf den Meeren und bei der Energieinfrastruktur“ gelten, sagte Macron am Sonntag der Zeitung „Le Figaro“. Die Kämpfe an der Front in der Ostukraine wären dem Plan zufolge offenbar zunächst nicht betroffen.

Der Vorteil eines solchen Konzepts liegt laut Macron darin, dass Verstöße gegen eine solche begrenzte Waffenruhe leichter zu überprüfen seien. Man dürfe nicht vergessen, dass die Frontlinie aktuell etwa der Entfernung zwischen Paris und Budapest entspreche.

Verhandlungen erst bei Waffenstillstand

 
Nicht zu vergessen, dass Erdogan vor wenigen Tagen wiederholt hat, dass Russland alle besetzten Gebiete zurück geben muss. Er wird einem Diktatfrieden nicht zustimmen, bei dem Russland ukrainische Gebiete offiziell annektiert.

Nicht allen seinen Jüngern hier ist klar was der Reis damit sagt.
Erdogan weiß genau, im Gegensatz zu seinen Supportern hier, dass er auch Appetit auf türkische Gebiete hat. Aus dem Grund will er ja sogar von Putin haben, dass er die Krim an die Ukraine zurückgibt

Rückgabe der Krim: Erdogan richtet deutliche Worte an Putin
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat beste Beziehungen zum russischen Präsident Wladimir Putin. Eine Rede von Erdogan könnte Putin jetzt verärgert haben.

Kiew – Russland und die Türkei unterhalten gute Beziehungen, doch die Haltung Ankaras zur Ukraine stößt in Moskau immer wieder auf Missfallen. Besonders beim Thema Krim hegt Erdogan eigene Interessen.

 
Tote und Verletzte bei russischen Angriffen
Bei einem russischen Drohnenangriff auf einen Kleinbus in der südukrainischen Großstadt Cherson ist eine Frau getötet worden. Weitere zehn Insassen des Busses wurden verletzt, einer von ihnen lebensgefährlich, teilte die Militärverwaltung gestern mit. Die frontnahe Stadt Cherson ist immer wieder Ziel russischer Angriffe, entweder mit Drohnen oder auch mit Gleitbomben.

Bei einem russischen Artillerieüberfall auf die Stadt Nikopol wurden mindestens drei Menschen verletzt. Die Granaten hatten ein kleines Haus zum Einsturz gebracht, die Bewohner wurden aus den Trümmern befreit, teilte die regionale Militärverwaltung auf Telegram mit. Die Angaben der Kriegsparteien sind von unabhängiger Seite kaum überprüfbar.

 
USA: Ukraine muss territoriale Zugeständnisse machen
Im Gegenzug für Sicherheitsgarantien muss die von Russland angegriffene Ukraine nach Ansicht der US-Regierung territoriale Zugeständnisse machen. „Dieser Krieg muss beendet werden, und dazu sind territoriale Zugeständnisse erforderlich“, sagte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Mike Waltz, gestern gegenüber CNN. Das werde wiederum russische Zugeständnisse bei den Sicherheitsgarantien für die Ukraine erfordern.

Diese Garantien müssten federführend von den europäischen Verbündeten geleistet werden, erklärte Waltz. Über die Art der amerikanischen Unterstützung müsse verhandelt werden. Gleichzeitig bekräftigte er erneut, dass die US-Regierung die Ukraine künftig nicht als Mitglied der NATO sehe.

Zuvor hatte Waltz gesagt, dass eine Friedensvereinbarung zwischen Russland und der Ukraine eventuell nur möglich ist, wenn Selenskyj zurücktritt: „Wir brauchen einen Anführer, der mit uns und schließlich mit den Russen verhandeln und diesen Krieg beenden kann.“

„Selenskyj muss tun, was nötig ist“
Auch der republikanische Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus, Mike Johnson, sagte dem Sender NBC: „Entweder kommt er zur Besinnung und kehrt dankbar an den Verhandlungstisch zurück, oder jemand anderes muss das Land führen und das tun.“ Das sei zwar Sache der Ukrainer, räumte Johnson sein, „aber Präsident Selenskyj muss tun, was nötig ist“.

 
Trump-Attacken als Zäsur
Trump hatte bei einem Treffen am Freitag dem ukrainischen Staatschef fehlende Dankbarkeit für die US-Militärhilfe und Respektlosigkeit vorgeworfen. Zudem machte er nicht nur Selenskyj vom Opfer zum Täter, sondern verteidigte zugleich auch seinen Amtskollegen Wladimir Putin. Das sei nichts weniger als eine geopolitische Zäsur – mit weitreichenden Folgen nicht nur für die Ukraine selbst, sondern für ganz Europa, so der Tenor der Analysen.

 
„Gut gemacht“: Rod Stewart schaltet sich in Eklat um Trump und Selenskyj ein
Der Brite gehört in den USA zu den erfolgreichsten Rockmusikern aller Zeiten. Jetzt hat er sich zum Eklat im Weißen Haus geäußert.

Rod Stewart hat sich öffentlich zur aktuellen ukrainischen Diplomatie geäußert und Premierminister Keir Starmer für seine Unterstützung von Wolodymyr Selenskyj gelobt. In einer Instagram-Story schrieb der Sänger: „Stolz, Brite zu sein. Gut gemacht, Starmer, dass du Selenskyj in der Downing Street empfangen hast. Wir müssen die Ukrainer weiter unterstützen.“ Damit positionierte sich der 80-Jährige nach dem Eklat im Weißen Haus klar für eine weitere Unterstützung der Ukraine.

Rod Stewart stellt sich hinter Keir Starmer und Wolodymyr Selenskyj
Hintergrund ist das gescheiterte Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj, bei dem es zu einem öffentlichen Streit kam. Vor laufenden Kameras bezeichnete Trump den ukrainischen Präsidenten als „respektlos“, verwies ihm auf dem Höhepunkt der Demütigung aus dem Oval Office. Vizepräsident JD Vance kritisierte zudem, dass Selenskyj nie genug Dankbarkeit für die US-Hilfen gezeigt habe, obwohl dies kurze Zeit später schnell widerlegt werden konnte. Die Verhandlungen über ein Abkommen zwischen den USA und der Ukraine scheiterten.

 
Selenskyj: Kann die Beziehungen zu den USA retten
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geht davon aus, dass er seine Beziehung zu US-Präsident Donald Trump nach dem Eklat im Weißen Haus retten kann.

Die Gespräche müssten allerdings in einem anderen Format fortgesetzt werden, sagte Selenskyj gestern gegenüber der Presse. Er glaube nicht, dass die USA ihre Ukraine-Hilfe einstellen würden, weil das dem russischen Präsidenten Wladimir Putin helfe.

Weiter zu Unterzeichnung des Rohstoffdeals bereit
Selenskyj ist nach eigenen Angaben weiterhin bereit, das umstrittene Mineralienabkommen mit den USA zu unterzeichnen. „Egal, was geschehen ist, unsere Politik ist es, konstruktiv zu bleiben“, sagte Selenskyj der britischen „BBC“.

„Wenn wir bereit waren, den Mineraliendeal zu unterzeichnen, dann bleiben wir bereit“, sagte er der Übersetzung des Senders zufolge. Die geplante Unterzeichnung des Abkommens am vergangenen Freitag im Weißen Haus war nach den heftigen verbalen Attacken von Trump auf Selenskyj abgesagt worden.

 
Russische Armee
Hoher Preis für überschaubare Erfolge
Russland auf dem Vormarsch und die bange Frage, wie lange die Ukraine die Fronten noch verteidigen kann: So wurde am dritten Jahrestag des Angriffskriegs Russlands häufig die derzeitige militärische Lage beschrieben. Auch US-Präsident Donald Trump skizzierte dieses düstere Bild beim Eklat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Freitag in Washington. Tatsächlich ist die Ukraine auf Waffen aus den USA angewiesen. Doch auch die russische Armee musste für die letzten Erfolge einen hohen Preis zahlen – und steht ebenfalls vor großen Problemen.

In einem täglichen Report analysiert der US-Thinktank Institute for the Study of War (ISW) penibelst die Kämpfe an allen Frontabschnitten. Man greift dafür nicht nur auf offizielle Militärquellen zurück, sondern analysiert auch Einträge von russischen Militärbloggern und Social-Media-Inhalte, die verifiziert werden können.

In einem diese Woche veröffentlichten Sonderreport zeichnet das ISW ein größeres Bild und analysiert den Verlauf des dritten Kriegsjahrs: Wiewohl Russland im Herbst größere Gebietsgewinne verbuchen konnte, musste man dafür mit enormen Verlusten von Soldaten und Kriegsmaterial einen hohen Preis zahlen. Von großen Erfolgen auf dem Schlachtfeld könne keine Rede sein.

 
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