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Der Ukraine Sammelthread

Putin hat, soweit ich weiß, über 100.000 Soldaten im Krieg verloren. Glaubt in Europa wirklich jemand, dass Putin in der Lage wäre, in nächster Zeit andere europäische Länder anzugreifen, und sogar solche, die in der EU und der NATO sind?
Man geht davon aus, dass Russland die NATO “testen” wird . Da wo Russland militärisch in Vorteil ist.

Das betrifft v.a. das Baltikum. Die Idee ist NATO Mitglieder dazu zu bringen, sich im Ernstfall
Artikel 5 zu verweigern, weil sie ihre Soldaten nicht in einen frontalen Krieg um “unwichtige “ Gebiete schicken wollen.

Beispiel: Russland besetzt die estnische Stadt Narva. Sie liegt an der russischen Grenze und wird mehrheitlich von Russen bewohnt. Es liegt etwa genauso weit entfernt von Petersburg wie von Tallin.

Estland hat nur 8000 eigene Soldaten plus Reserve. Russland rekrutiert jeden Monat geschätzt 30.000 für die Ukraine. Wenn Russland will kann es Narva leicht überrennen.

Sie könnten wahrscheinlich auch bis nach Talinn kommen, weil sie einfach viel mehr Truppen in der Region aufstellen kônnen.

zum Vergleich: die Ukraine hatte 2022 geschätzt 600.000 Soldaten, die von 150-200 Tausend Russen angegriffen wurden.

Im ganzen Baltikum gibt es ca 30.000 NATO Soldaten.

Russland hat seine militärische Ausbildung in den Schulen wieder eingeführt wie zu Sowjetzeiten, jetzt lernen die Kids auch das Steuern von Kampfdrohnen.

Putin muss für einen “Sieg” gegen die NATO nicht Berlin oder Paris erobern. Es reicht wenn die Einheit der NATO daran auseinander bricht, dass Russland sich ”seine” Gebiete zurück holt
 
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Jemand der keine zwei Sätze korrekt verfassen kann, fragt mich, wer mich schon ernst nimmt.
Nicht zu vergessen, dass Erdogan vor wenigen Tagen wiederholt hat, dass Russland alle besetzten Gebiete zurück geben muss. Er wird einem Diktatfrieden nicht zustimmen, bei dem Russland ukrainische Gebiete offiziell annektiert.

Nicht allen seinen Jüngern hier ist klar was der Reis damit sagt.
 
Der Plan Großbritanniens: vollständige Militarisierung der Ukraine und Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine. Für die Russen ist das inakzeptabel, es bedeutet Krieg zwischen der NATO und Russland in der Zukunft, wenn nicht unter Putin, dann nach ihm

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Selenski wurde vom britischen König empfangen, das ist auch ein Zeichen der Unterstützung GB für die Ukraine und des Konfrontationskurses mit Russland
 
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Das hat was von "Unsere Sicherheit wird am Hindukusch verteidigt“ Vibes...

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Warum schicken die Feigen Europäer nicht auf eigener Initiative ein paar Brigaden oder Divisionen in die Ukraine?Wenn es wirklich um unsere Freiheit geht, dann müssten doch die Europäer jetzt handeln?
 
Man geht davon aus, dass Russland die NATO “testen” wird . Da wo Russland militärisch in Vorteil ist.

Das betrifft v.a. das Baltikum. Die Idee ist NATO Mitglieder dazu zu bringen, sich im Ernstfall
Artikel 5 zu verweigern, weil sie ihre Soldaten nicht in einen frontalen Krieg um “unwichtige “ Gebiete schicken wollen.

Beispiel: Russland besetzt die estnische Stadt Narva. Sie liegt an der russischen Grenze und wird mehrheitlich von Russen bewohnt. Es liegt etwa genauso weit entfernt von Petersburg wie von Tallin.

Estland hat nur 8000 eigene Soldaten plus Reserve. Russland rekrutiert jeden Monat geschätzt 30.000 für die Ukraine. Wenn Russland will kann es Narva leicht überrennen.

Sie könnten wahrscheinlich auch bis nach Talinn kommen, weil sie einfach viel mehr Truppen in der Region aufstellen kônnen.

zum Vergleich: die Ukraine hatte 2022 geschätzt 600.000 Soldaten, die von 150-200 Tausend Russen angegriffen wurden.

Im ganzen Baltikum gibt es ca 30.000 NATO Soldaten.

Russland hat seine militärische Ausbildung in den Schulen wieder eingeführt wie zu Sowjetzeiten, jetzt lernen die Kids auch das Steuern von Kampfdrohnen.

Putin muss für einen “Sieg” gegen die NATO nicht Berlin oder Paris erobern. Es reicht wenn die Einheit der NATO daran auseinander bricht, dass Russland sich ”seine” Gebiete zurück holt
Die meisten Punkte, die du da erwähnst, habe ich schon mal gehört, tatsächlich. Ich habe letztens über diese Estland-Insel eine deutsche Doku gesehen. Trump spricht doch mittlerweile offen aus, dass er NATO-Länder fallen lassen würde, wenn Russland sie angreift (in dem Kontext, wenn sie nicht genug bezahlen). Um ehrlich zu sein, muss Putin da auch nicht mehr viel machen, um die NATO-Beistandsklausel zu zerstören, wenn Trump es doch selber sagt. :lol:

Ganz interessant finde ich auch, dass Länder wie die Slowakei (also Osteuropäer, die unter den Russen am meisten gelitten haben und bei denen die Gefahr viel näher ist) keine Bereitschaft haben, die Ukraine zu unterstützen, aber Mitteleuropäer wie Deutsche oder Franzosen dort bis zum Äußersten gehen wollen(wahrscheinlich um die Nato aufrecht zu erhalten).

Ich sage nicht, man sollte die Ukraine nicht unterstützen gegen den Aggressor, der definitiv Russland ist, aber ich finde es schon sehr interessant, wie verschieden die Meinungen selbst innerhalb der EU sind. Ich kann mir, um ehrlich zu sein, nicht vorstellen, dass die EU mit der deutsch-französischen Achse in unmittelbarer Zukunft irgendeine größere Rolle auf der Weltbühne spielen kann. Die Amerikaner werden immer über uns stehen. Die EU hat einfach keine eigene Stimme und das wird sie auch in Zukunft nicht haben, da jedes Land seine eigenen Interessen verfolgt.
 
Ganz interessant finde ich auch, dass Länder wie die Slowakei (also Osteuropäer, die unter den Russen am meisten gelitten haben und bei denen die Gefahr viel näher ist) keine Bereitschaft haben, die Ukraine zu unterstützen, aber Mitteleuropäer wie Deutsche oder Franzosen dort bis zum Äußersten gehen wollen(wahrscheinlich um die Nato aufrecht zu erhalten).

Am meisten Angst vor einer russischen Aggression haben die Polen und die Balten.Die Polen wurden öfter von Russland besetzt und ihr Land immer wieder beschnitten. Und die Balten wurden zwangs-russifiziert. Die Slowaken dagegen hatten bis zum 20. Jh nie ein eigenes Land. Unter den Österreichern hatten sie mehr Freiheiten im Vergleich mit den Balten unter Russland .

England hat seit Jahrhunderten versucht, dass keine Großmacht den Kontinent dominiert. Sie haben immer Angst davor gehabt dass sie dann erobert werden könnten. Unter Hitler war es fast soweit, wenn er nicht anderen Kriegen den Vorzug gegeben hätte.

Bei Frankreich, Großbritannien und Deutschland geht es mit Sicherheit auch um die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen eines Krieges. Der könnte das Vertrauen von Handelspartnern und Verbrauchern in Europa abstürzen lassen. keiner weiß was dann mit unserem Wohlstand passiert. Die Abschreckung ist evtl. billiger als es herauszufinden.
 
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Warum schicken die Feigen Europäer nicht auf eigener Initiative ein paar Brigaden oder Divisionen in die Ukraine?Wenn es wirklich um unsere Freiheit geht, dann müssten doch die Europäer jetzt handeln?


Nun das war bisher einfach gar nicht nötig, unsere ukrainischen Freunde haben sich auch so ganz gut gegen Putin geschlagen. Es sind aber bis zu 50.000 Freiwillige in der Ukraine im Kampf gegen das imperialistische Russland aktiv oder waren es. Darunter viele aus Polen, Georgien, Belarus, USA aber auch viele vom Balkan, allen voran aus Kroatien. Es wird keiner daran gehindert sich freiwillig zu melden und zu kämpfen. Gleichzeitig ist aber die EU eine friedliche Organisation und möchte in keinem Fall eigene Truppen schicken, ohne einen Friedensvertrag, weil das einer Kriegserklärung gegenüber Russland gleich käme.
 
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Vor der Abreise aus Großbritannien sagte Selenskyj, dass seine Beziehung zu Trump fortbestehen werde. Er sagte außerdem, dass die Ukraine weiterhin bereit sei, einen Rohstoffvertrag mit den Amerikanern abzuschließen. Laut Selenskyj werde die westliche Unterstützung für die Ukraine fortgesetzt.

Der ukrainische Präsident lehnte die Idee territorialer Zugeständnisse an Russland ab, deren Notwendigkeit heute von Trumps Berater erklärt wurde: "Alle mussen verstehen, dass die Ukraine niemals besetzte Gebiete als russisch anerkennen wird."

Als Sicherheitsgarantie wird die Präsenz westlicher Truppen „zur See, zu Lande und in der Luft“ angesehen, sagte Selenski.

Er machte erneut klar, dass er nicht die Absicht hat, zurückzutreten, er sagte, er werde „schwer zu ersetzen“ sein: "Es reicht nicht, einfach Wahlen abzuhalten. Sie müssen mich von der Teilnahme abhalten. Und das wird etwas schwieriger. Denn sie müssen immer noch mit mir verhandeln", sagte er.

So kommentierte Selenskyj offenbar die heutigen Äußerungen von Waltz und Johnson, die angedeutet hatten, dass die USA für die Ablösung Selenskyjs seien, sollte dieser einer friedlichen Lösung nicht zustimmen. Selenskyj fügte hinzu, er sei bereit, seinen Rücktritt gegen die Aufnahme der Ukraine in die NATO einzutauschen.


Das heißt, mit der Unterstützung Londons im Rücken, sind seine Forderungen maximalistisch und stehen im Widerspruch zu den Forderungen der Amerikaner: keine Präsidentschaftswahlen, weitere militärische, materielle und finanzielle Unterstützung durch den Westen, keine territorialen Zugeständnisse, und Stationierung westlicher Truppen in der Ukraine
 
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