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Der Ukraine Sammelthread

Eine Schande das Putin dieses Symbol zulässt!

Leider kann ich kein Russisch.

Sind die an den Kämpfen in der Ukraine beteiligt?
Das sagen sie von sich selber jedenfalls. Und sie reden davon, dass sie Neurussland bis nach Lemberg erweitern werden. (d.h. quasi die gesamte Ukraine).
 
Auch hier noch mal: Wer zu nichts weiter in der Lage ist als zu beleidigenden Verallgemeinerungen, persönlichen Beleidigungen und Spam kann gern gehen.
 
Bürgerkrieg der Oligarchen

Ukraine Die EU sollte sich fragen, wessen Interessen sie mit ihrer Unterstützung für die Kiewer Regierung wirklich bedient
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Igor Kolomojskyj: Mitglied und politischer Sprecher der Dnipropetrowsker Clans
Foto: Eastnews/Imago

Bereits im Sommer berichtete die Welt von einem internen Papier deutscher Nachrichtendienste, in dem von der außergewöhnlichen Macht der Oligarchen in den inneren Konflikten der Ukraine die Rede war. „Der kolossale finanzielle Einfluss von Igor Kolomojskyj auf die politische Riege der Ukraine erlaubt es ihm, der neuen Führung des Landes praktisch seine Spielregeln zu diktieren“, wurde aus einem internen Papier der Dienste zitiert. Demnach stelle sich Kolomojskyj auch gegen jegliche Verhandlungen mit den Separatisten.
Tatsächlich geht es dabei um mehr als die Rettung der territorialen Integrität. Der scheinbar unbegrenzte Einfluss des Miteigentümers der Privatbank-Gruppe, die international aufgestellt ist, lässt schnell in den Hintergrund treten, was Kolomojskyj eigentlich ist – Mitglied und politischer Sprecher der Dnipropetrowsker Clans, dem mehrere Oligarchen angehören. Dies geht nicht nur auf Kolomojskyjs Hardliner-Mentalität zurück, sondern auch darauf, dass er als Gouverneur von Dnipropetrowsk ein politisches Amt übernommen hat.
Das industrielle Zentrum Dnipropetrowsk steht seit Jahren in Konkurrenz zum benachbarten Donbass, der für die Metallurgie, Kohle- und Stahlproduktion eine wichtige Rolle spielt. Genau zwischen diesen beiden rivalisierenden Regionen verläuft derzeit die Front des Bürgerkrieges. Kein Zufall, der Part von Igor Kolomojskyj im Kampf gegen die Aufständischen im Donbass ist keineswegs geheim. Der Oligarch setzte Kopfgelder aus und finanzierte Freiwilligen-Bataillone, als die ukrainische Armee im Frühjahr im Osten versagte. Zu den Begünstigten zählten Einheiten, die überwiegend mit Neofaschisten besetzt sind, wie das Bataillon Asov.
Bisher ist ungeklärt, ob und wie Kolomojskyj die Maidan-Proteste vor einem Jahr unterstützt hat. Dagegen ist bekannt, dass Viktor Pinchuk, eigentlicher Chef des führenden Dnipropetrowsker Clans, dort nicht nur medial, sondern auch finanziell engagiert war. Andere Dnipropetrowsker Magnaten dürften ebenfalls genügend Gründe empfunden haben, gegen die Übermacht des Donezker Oligarchen Rinat Achmetow und des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch aufzubegehren, etwa Oleksiy Martynov, Gennadiy Bogolyubov oder Andrij Derkatsch. Ihr Vermögen kann mit dem Achmetows mithalten, hat sich aber in den zurückliegenden Jahren nicht so explosionsartig vermehrt wie das des größten ukrainischen Oligarchen.
Zu dem Dnipropetrowsker Clan zählte auch Julia Timoschenko, beliebt bei Kolomojskyj, aber nicht allen Dnipropetrowsker Oligarchen. Victor Pinchuk etwa verlor durch eine Enteignung, zu der es unter der Regierungschefin Timoschenko kam, den Stahlkonzern Kryvorizhstal, den er einst zusammen mit Achmetow – vermutlich wegen exzellenter Beziehungen zum damaligen Staatschef Leonid Kutschma (1994 bis 2005 im Amt) – für nur 800 Millionen Dollar erwerben konnte.
Gern gesehen

Timoschenko war eine Schlüsselfigur in Dnipropetrowsk, die aus Millionären Milliardäre machte
. Erst mit der Orangenen Revolution Ende 2004, bei der Timoschenko eine maßgebliche Rolle spielte, begann die rasante Vermehrung ukrainischer Milliardäre. Während auf dem Höhepunkt der damaligen Privatisierungswelle die 50 reichsten Ukrainer noch Vermögenswerte deutlich unterhalb von 50 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) kontrollierten, lag dieser Wert zwei Jahre später bereits bei über 60 Prozent oder gut 64 Milliarden Dollar und stieg 2014 auf 85 Prozent des BIP, folgt man Angaben der Zeitschrift Korrespondent, die bei der Vermögensschätzung mit der Investment Bank Dragon Capital kooperiert.
Dem Aufstieg der Oligarchen konnten auch Vermögensverluste durch die Bankenkrise 2008 unter der Regierung des Premiers Janukowitsch nichts anhaben. Die Dnipropetrowsker Magnaten fühlten sich wohl auch deshalb veranlasst, bei der Präsidentenwahl 2010 Janukowitsch zu unterstützen und Timoschenko fallen zu lassen.
Eine weitere Besonderheit des Dnipropetrowsker Clans sind ausgezeichnete Kontakte in die USA. So hatte Viktor Juschtschenko, Ex-Präsident und Multimillionär (im Amt 2005 – 2010), erheblichen Anteil am Aufbau eines ukrainisch-amerikanischen Netzwerkes, das bis in höchste Washingtoner Kreise reichte. Bekannt ist die Clinton-Connection Victor Pinchuks, der durch seine „YES-Konferenzen“ (Yalta European Strategy) seit 2004 auf intensive Verbindungen mit US-Politikern setzte.
Vergleichbarer Kontakte nach Westeuropa erfreute sich Igor Kolomojskyj, der wegen erheblicher Konflikte mit Viktor Janukowitsch zuletzt in der Schweiz lebte und erst nach dem Kiewer Umsturz Ende Februar 2014 zurückkehrte. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos war Kolomojskyj ein gern gesehener Gast, der Meetings mit viel internationaler Prominenz ausrichtete.
Im Unterschied dazu waren die Oligarchen des Donbass, die sich um Achmetow scharten, mit ihren Netzwerken eher auf Russland fixiert. Auch haben im Donezker Clan immer russische Oligarchen mitgespielt wie der Milliardär Roman Abramowitsch, der pikanterweise einen Betrieb in der zuletzt hart umkämpften Stadt Mariupol besitzt.
Dabei fällt auf, dass sich die Donezker und russisch orientierten Oligarchen während der Präsidentschaft Janukowitschs zur dominierenden Macht in der Ukraine mausern konnten. Die Vermögensentwicklung (s. Grafik) zeigt das recht deutlich. Bei den Zahlen handelt es sich um Analysen der Zeitschriften Forbes Magazine und Korrespondent, die teilweise auseinander driften. Allerdings ist nach beiden Quellen Rinat Achmetow der reichste und einflussreichste Oligarch mit einem geschätzten Vermögen von weit über zehn Milliarden Dollar.
Vorsichtig sollte man dagegen mit der Behauptung umgehen, wonach sich Achmetow schon deutlich vor der Maidan-Revolte von Janukowitsch distanziert habe. Achmetows Vermögensschub unter diesem Staatschef spricht ebenso dagegen wie die aggressive Rhetorik der Dnipropetrowsker Oligarchen, die sich nach dem Sturz Janukowitschs gegen den Donezker Multimilliardär richtete. Julia Timoschenko organisierte gar eine Demonstration vor der Residenz Achmetows, um ihn zu zwingen, eindeutig zu erklären, auf welcher Seite er stehe.
Natürlich konnte die Dominanz Achmetows dem Kiewer Clan, zu dem der Schokoladenfabrikant und jetzige Präsident Petro Poroschenko gehört, nicht gleichgültig sein. Obwohl Letzterer geschäftlich mit Russland verbunden war, unterstützte er nicht nur die Maidan-Bewegung, sondern half mit seinem Fernsehkanal TV5 nach, indem er den antirussischen Charakter der Proteste verstärkte. Dies taten zwar alle Oligarchen, die mit dem Maidan sympathisierten, doch fühlten sich die meisten dabei von der Sorge getrieben, die anfänglich auf soziale Gerechtigkeit gerichtete Bewegung könnte sich gegen sie und ihre ökonomische Hegemonie wenden. Da kam der Mythos vom „Euromaidan“ einer Rettung gleich, weil er den Zorn der Janukowitsch-Gegner von ihnen weg auf Russland lenkte.
Doch scheint die Gefahr damit noch nicht gebannt. Wie ist es sonst zu deuten, dass Premier Arsenij Jazenjuk – in Kiew Favorit der Amerikaner – einen „Kampf gegen die Oligarchen“ beschwört, obwohl die USA deren westorientierte Clans unterstützen? Doch wird die Rhetorik offenkundig gebraucht, um eine Koalition zu legitimieren, in der weiter Parteien sitzen, die von Oligarchen gesponsert und beherrscht werden. Ein Beispiel ist die Partei Selbsthilfe, die ihre Existenz dem Oligarchen Semjon Sementschenko (zugleich Finanzier des Bataillons Donbass) verdankt. Zur Parlamentswahl am 26. Oktober stand er bei Selbsthilfe auf Listenplatz zwei. Oder man denke an Timoschenkos Allukrainische Vereinigung Vaterland, die gleichfalls zu Jazenjuks Allianz gehört.
300 Dollar im Monat

Der Kampf gegen die Oligarchen ist in Wirklichkeit ein Kampf der Oligarchen untereinander, vor allem aber gegen das der Oligarchie müde ukrainische Volk. Tatsächlich haben die Ukrainer in den vergangenen Jahren das verloren, was die Oligarchen gewannen. Ihr Lebensstandard ist bei einem Durchschnittseinkommen von 300 Dollar im Monat das Kontrastprogramm zu den steigenden Vermögen der Milliardäre. Das Perfide der innerukrainischen Konflikte besteht darin, dass die geopolitische Aufladung der sozialen Protestfront des Maidan die Demarkationslinien zwischen konkurrierenden Oligarchen-Clans bestätigte und verfestigte. Dabei können die Clans aus Dnipropetrowsk und Kiew auf ideologischen Beistand aus dem Westen zählen, obwohl sie es sind, deren Machtkämpfe die territoriale Integrität des Landes bedrohen.
Die Frage, ob es sich bei der bewaffneten Konfrontation in der Ostukraine um einen Bürgerkrieg handelt, lässt sich eben auch aus einer anderen als der geopolitischen Perspektive betrachten. Seit die Unabhängigkeit Ende 1991 ausgerufen wurde, gab es nie eine Feindschaft zwischen den Menschen aus der West- und der Ostukraine, schon gar nicht zwischen den Ukrainern aus Dnipropetrowsk und Donezk. Die ukrainische und russische Sprache wurden in allen Landesteilen gesprochen und überwiegend verstanden. Der Bürgerkrieg hat seine entscheidenden Wurzeln deshalb nicht in einer „gespaltenen“ Nation, sondern in den verfeindeten Lagern der Oligarchen. Es ist ein Bürgerkrieg der Milliardäre, bei dem sich die EU-Regierungen genau überlegen sollten, ob sie länger Partei sein wollen.
https://www.freitag.de/autoren/soenke-paulsen/buergerkrieg-der-oligarchen

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Es gibt Nazis in Russland und sie begehen Verbrechen in Russland, das wird nicht bestritten. Doch hingegen der Nazifizierung und Faschisierung und der Verbrechen, die in der Ukraine begangen wurden ist es offensichtlich, dass es in der Ukraine ein fundamentales Problem darstellt. Neo-Faschisten bekleiden Ämter und sitzen in der Regierung. Einen weiteren Einblick konnte man bei den Demonstrationen und Feiern anlässlich des 106 Geburtstages des Nazi-Kollaborateurs und Rassisten Bandera bekommen. Was in der Ukraine seit dem Beginn des Maidans geschieht, dass sich die Gewalt der Nazis entläd und sich gegen anders denkende, gegen Oppositionelle , gegen Russen etc. richtet hat man gesehen.
Die Losungen der Faschisten werden überall gebetsmühlenartig in den Strassen skandiert. Es wird gerade Jagd auf Menschen gemacht wie in keinem anderen europäischen Land, das spricht für sich.
 
Neo-Faschisten bekleiden Ämter und sitzen in der Regierung.

Das ist der Punkt.

Neo-Faschisten gibt es wohl in jedem Land der Welt. Aber in der neuen Ukraine bekleiden sie Schlüsselämter.

Der Artikel ist Spitze - zeichnet plötzlich ein ganz anders Bild, als Spiegel, Zeit & Co. vermitteln wollen: auf der einen Seite pro-europäische Studenten und auf der anderen finstere sowjetische Apparatschiks. Volksverdummung vom Feinsten. Ein bisschen Klamauk a la Pussy Riot, um von den wahren Macht- und Geldstrukturen abzulenken. Soll sich der Pöbel am Dschungelcamp oder Pussy Riot ergötzen, während die Mächtigen im Verborgenen ihre Kohle zählen. Die Macht der Besitzenden und Eigentumsverhältnisse in Frage zu stellen, ist das größte Tabu in der westlichen Welt.

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...haben die russischen (..) sogar ihre Gegner zu Wahlen eingeladen...

Gibt es Infos dazu, dass europäische Rechtsextreme einen ungewöhnlich hohen Anteil der Wahlbeobachter in Russland stellen? (prozentuale Verteilung)
 
Auch hier noch mal: Wer zu nichts weiter in der Lage ist als zu beleidigenden Verallgemeinerungen, persönlichen Beleidigungen und Spam kann gern gehen.

Also sind nichtssagende Lügenartikel und Propaganda gegen die Ukraine, etc. erwünscht? Ist das russische Diskussionskultur?

Es gibt Nazis in Russland und sie begehen Verbrechen in Russland, das wird nicht bestritten. Doch hingegen der Nazifizierung und Faschisierung und der Verbrechen, die in der Ukraine begangen wurden ist es offensichtlich, dass es in der Ukraine ein fundamentales Problem darstellt. Neo-Faschisten bekleiden Ämter und sitzen in der Regierung. Einen weiteren Einblick konnte man bei den Demonstrationen und Feiern anlässlich des 106 Geburtstages des Nazi-Kollaborateurs und Rassisten Bandera bekommen. Was in der Ukraine seit dem Beginn des Maidans geschieht, dass sich die Gewalt der Nazis entläd und sich gegen anders denkende, gegen Oppositionelle , gegen Russen etc. richtet hat man gesehen.
Die Losungen der Faschisten werden überall gebetsmühlenartig in den Strassen skandiert. Es wird gerade Jagd auf Menschen gemacht wie in keinem anderen europäischen Land, das spricht für sich.

Man kann echt froh sein, dass es das alles in der Ostukraine nicht gibt, wa? Echt tolle Menschen diese russischen Anzifa-Engel.

Ach so. Dann liegt das wohl daran, dass der Westen die Wahlen dort boykottiert, weil nicht im Interesse ihres Kiewer Klientels.

Wieder dieser Westen, diese Schweine die.
 
Also sind nichtssagende Lügenartikel und Propaganda gegen die Ukraine, etc. erwünscht? Ist das russische Diskussionskultur?



Man kann echt froh sein, dass es das alles in der Ostukraine nicht gibt, wa? Echt tolle Menschen diese russischen Anzifa-Engel.



Wieder dieser Westen, diese Schweine die.

Zum ersteren habe ich mich auch schon geäußert.

Ob Engel oder nicht. Es ist zu einfach, aus den Kämpfern alles eingeschleuste Russen zu machen. Oder aus dem Krieg ein "Russland v.s. Ukraine". Jemand wie du oder ich muss sich etwa nicht mit einem Aleksej Mozgowoj, Ukrainer, und seinen Mannen beschäftigen. Ukrainische Politik und Gesellschaft sollte es tun.
 

Es gibt Nazis in Russland und sie begehen Verbrechen in Russland, das wird nicht bestritten.

Man kann dir deine antifaschistische Haltung wirklich nicht abnehmen.
Nazi-Division kämpft in der Ukraine und rekrutiert weiter




Nachdem an dieser Stelle bereits auf das Asow-Bataillon eingegangen wurde, welches im Ukrainekrieg die ukrainische Seite unterstützt, soll es in diesem Artikel nun um die Nazis der Russischen Nationalen Einheit (RNE) gehen. Bei der RNE handelt es sich um eine der bekanntesten rechtsextremistischen Gruppierungen Russlands, die nach ein paar Jahren im Untergrund [Link] nun von der russischen Seite ins Feld geschickt wurde.



Dies bestätigte der Anführer und Gründer der RNE, Alexander Barkaschow, am 13. August auf seiner Seite [Link] im russischen sozialen Netzwerk VKontakte [Link].

Er unterschrieb ein Foto seiner Kämpfer mit "EINE UNTERABTEILUNG DER RUSSISCHEN NATIONALEN EINHEIT 'IRGENDWO' BEI GORLOWKA."

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VK-Seite des RNE-Anführers: "EINE UNTERABTEILUNG DER RUSSISCHEN NATIONALEN EINHEIT 'IRGENDWO' BEI GORLOWKA.UNGEFÄHR IN DEN LANDSTRICHEN, WO VON DER HUNDERTSCHAFT JAROSCHS NUR ZÄHNE ZURÜCKBLIEBEN."

In Russland erkennt man die Mitglieder der Russischen Nationalen Einheit an ihren Armbändern mit Hakenkreuzen und ihrem Hitlergruß. Ihre Ideologie basiert auf Rassismus, Xenophobie und Antisemitismus. Das Ziel dieser Gruppierungen ist der Kampf "um den Glauben, für die Russen, für Neurussland, für Russland, gegen die satanischen Pläne der USA und gegen die Ukropi [dt. Dill; Schimpfwort für Ukrainer]" Außerdem hetzt Barkaschows "Russische Nationale Einheit" gegen die "Jüdische Weltverschörung", das "Freimauerer-Judentum", die "unsichtbare Hand der jüdischen Manipulatoren" usw.

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Darüberhinaus wird auf Alexanders Seite darauf hingewiesen, dass weitere Divisionen der Russischen Nationalen Einheit rekrutiert werden. Auf der Seite finden sich heftige Beispiele von Fanatismus, Nationalismus und Verschwörungstheorien.

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"Abteilung der Russischen Nationalen Einheit in Neurussland. Krieg für den Glauben, Russen, Neurussland und Russland. Gegen die satanischen Pläne der USA. Gegen die Ukro-amerikanische Aggression. Anmeldung für die Abteilung: Schickt eine Nachricht mit dem Titel 'Freiwilliger' [an diese Seite]"

Ein Krieg gegen externe Feinde, die Russland bedrohen, soll die fanatische Jugend dazu treiben, im Nachbarland zu morden oder ermordet zu werden. In einem Nachbarland, in dem letztes Jahr noch "die slawischen Brüder" lebten. So wurden bis vor Kurzem Ukrainer und Weißrussen in Russland genannt, um hervorzuheben, dass es keinen Unterschied zwischen diesen Ländern gibt.
Leider hat es nicht viel gebraucht, um dieses Konzept umzustoßen: dies liegt zum einen an dem endlosen Strom der russischen Propaganda, der dafür sorgt, dass viele Russen inzwischen denken, dieses Land wäre nur von "Ukrs", "Ukrops", "Bandera-Fans" usw. bewohnt. Zum anderen liegt es natürlich an der gefährlichen Entscheidung der ukrainischen Regierung, neben der regulären Armee auch Neonazis in Freiwilligenbataillonen [Link] zu tolerieren.

Leider denken so nicht nur Russen - auch manche deutschen "Linken" oder "Rechten" denken inzwischen so - und dass, obwohl sie noch nie in der Ukraine waren, die Sprache nicht sprechen, und auf keinen Fall in dieses Land fahren möchten, um sich selbst zu informieren, bevor sie pauschale Urteile fällen. Und das, obwohl die Busfahrt nach Warschau und von dort weiter nach Kiew nur ein paar Euro kosten würde. Man muss kein Antideutscher sein, um manchen deutschen Sesselkriegern hier eine gewisse koloniale Attitüde zu unterstellen.
Wie auch immer - je mehr Schimpfwörter es gibt, desto besser wird von der zuvor beschworenen "Slawischen Brüderschaft" abgelenkt, und so wird es auch leichter, zu hassen und zu morden. Und es wird leichter, Putins völkische und rechtskonservative Politik zu unterstützen und den Einmarsch russischer Truppen in andere Länder zu rechtfertigen.

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Aufruf auf Barkschows VK-Seite: "Lasst euch nicht provozieren - Wir sind ein Großes Land, und der Rest beneidet uns nur."


http://germany.indymedia.org/node/1771




 
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