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Der Ukraine Sammelthread

Kiew: Russische Bombe trifft Busbahnhof von Saporischschja
Bei einem russischen Luftangriff auf die südukrainische Großstadt Saporischschja wurde gestern nach Angaben des Militärverwalters Iwan Fedorow auch ein Busbahnhof getroffen. Das Gebäude im Zentrum der Stadt sei durch eine Gleitbombe schwer beschädigt.

Ersten ukrainischen Angaben zufolge wurden bei dem russischen Angriff mehrere Menschen verletzt. „Es gibt Informationen, dass sich noch weitere Menschen unter den Trümmern befinden“, schrieb Fedorow auf Facebook. Nach Angaben des ukrainischen Außenministeriums seien mindestens zwölf Menschen verletzt worden. Neben dem Busbahnhof habe Russland auch Wohnhäuser und eine Klinik angegriffen, wie das Außenministerium auf der Plattform X mitteilte.

 
19 Männer versuchten plötzlich, die Grenze zur Slowakei zu überqueren. Sie wurden von einer Grenzschutzdrohne entdeckt und alle festgenommen, berichtet der ukrainische Grenzschutz.

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In der Ukraine läuft eine Massenrazzia gegen Wehrdienstverweigerer. Polizei und Sicherheitskräfte der ukrainischen Streitkräfte haben fast 30 Personen wegen Wehrdienstverweigerung angezeigt und landesweit über 60 Durchsuchungen durchgeführt.

Ermittlern zufolge legten die Männer in den meisten Fällen gefälschte Dokumente über ihren schlechten Gesundheitszustand oder die Notwendigkeit der Pflege kranker Angehöriger vor. Ein Mann verletzte sich selbst. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft.

Dies ist die dritte Phase der Sonderaktion der Polizei. In den ersten beiden Phasen wurden rund 100 Fälle von Fälschung von Pflegebescheinigungen für Menschen mit Behinderungen aufgedeckt.
 
Gedämpfte Erwartungen vor Treffen in Alaska
Wenn am Freitag US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin in Alaska aufeinandertreffen, dürften keine großen Schritte herausschauen. Es sei nicht seine Aufgabe, einen „Deal“ für Frieden in der Ukraine zu schließen, so Trump am Montag. Außerdem glaubt er an die Notwendigkeit von Gebietsabtretungen an Russland. Das wiederum ist für die Ukraine tabu.

„Ich werde keinen Deal machen“, sagte Trump bei einer Pressekonferenz in Washington. Er würde gerne eine Waffenruhe sehen, doch der Gipfel mit Putin diene der Sondierung. Er werde Putin auffordern, den Krieg in der Ukraine zu beenden.

Zudem rechnete Trump am Montag damit, dass die Ukraine Gebiete abgeben müsse. Die Haltung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in dieser Frage habe ihn „ein bisschen gestört“, sagte er. „Denn es wird irgendeinen Gebietstausch geben.“ Er werde jedoch versuchen, für die Regierung in Kiew Gebiete zurückzugewinnen. „Ich möchte den besten Deal sehen, der für beide Seiten erzielt werden kann.“ Trump kündigte zudem an, Selenskyj sowie europäische Staats- und Regierungschefs nach dem Alaska-Gipfel sofort über das Gespräch mit Putin zu informieren.

 

Leider muss man mal wieder auf ausländische Medien ausweichen, um eine genauere Schilderung der schlechten Situation zu bekommen.

Ukrainische Offiziere: Die Front existiert nicht mehr. Die Taktik der „Tausend Schnitte“ hat begonnen


Vielleicht zu pessimistisch...

RUSSLAND hat den Krieg gegen die Ukraine gewonnen, sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban vor einem Treffen zwischen den Präsidenten der USA und Russlands am Freitag in Alaska.

Der ungarische Ministerpräsident, der trotz der russischen Aggression in der Ukraine enge Beziehungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin unterhält, war am Montag der einzige EU-Staats- und Regierungschef, der eine gemeinsame Erklärung, in der betont wurde, dass die Ukraine das Recht haben müsse, über ihre eigene Zukunft zu entscheiden, nicht unterstützte.

„Wir sprechen jetzt, als wäre dies eine unsichere Kriegssituation, aber das ist nicht der Fall. Die Ukrainer haben den Krieg verloren. Russland hat ihn gewonnen“, sagte Orban in einem Interview mit dem YouTube-Kanal „Patriot“. „Die einzige Frage ist, wann und unter welchen Umständen der Westen, der hinter den Ukrainern steht, zugeben wird, dass dies geschehen ist und welche Konsequenzen dies haben wird.“


Bis jetzt war's aber immer so, dass solchen Lageeinschätzungen wie im ersten Artikel irgendwas folgte, was das Geschehen wieder weniger auswegslos erscheinen läßt. Ich gehe mal davon aus dass bald die Waffen geliefert werden, die Russland richtig gefährlich werden können.
 
Leider muss man mal wieder auf ausländische Medien ausweichen, um eine genauere Schilderung der schlechten Situation zu bekommen.




Vielleicht zu pessimistisch...




Bis jetzt war's aber immer so, dass solchen Lageeinschätzungen wie im ersten Artikel irgendwas folgte, was das Geschehen wieder weniger auswegslos erscheinen läßt. Ich gehe mal davon aus dass bald die Waffen geliefert werden, die Russland richtig gefährlich werden können.
Wenn die Ukraine wirklich kollabiert hat das auch für uns Folgen. Zum einen Millionen von neuen Flüchtlingen.

Darunter jeder Ukrainer, der sich öffentlich gegen Russland geäußert hat. Es wäre gefährlich dann noch im Land zu bleiben und zu warten, was unter einer pro-russischen Regierung mit ihm passiert.

Aber auch bei den anderen wird eine Mehrheit wahrscheinlich nicht unter russischer Kontrolle leben wollen.

Sollte Russland im Baltikum angreifen, egal in welchem Umfang (zb Besetzung der russischen Stadt Narva in Estland mit „grünen Männchen“), ist Deutschland wegen EU- und NATO Verpflichtungen offiziell im Bündnisfall.

Dann kann die Regierung die Ausreise aller Männer unter 60 untersagen. auch wenn nur Reservisten eingezogen werden.
 
Das Hauptproblem der Ukraine ist heute nicht der Mangel an Waffen, sondern der Mangel an Soldaten. Die ukrainischen Streitkräfte können die Front einfach nicht mehr halten und geben ihre Stellungen auf, gleichzeitig genießen in Europa etwa eine Million geflohene ukrainische Männer im wehrfähigen Alter den Status von Kriegsflüchtlingen
 
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Neue russische Vorstöße vor Treffen in Alaska
Vor dem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska am Freitag scheint Russland seine Offensive in der Ukraine zu verstärken. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte am Dienstag vor Journalistinnen und Journalisten, Moskau würde an drei Frontabschnitten – vor allem Richtung Saporischschja –, neue Offensiven vorbereiten. Die USA veröffentlichten zudem neue Details zum Gipfeltreffen.

Selenskyj schloss zugleich aus, eigene Truppen aus der Region Donbas zurückzuziehen. Man könne und werde den Donbas nicht aufgeben, so der ukrainische Präsident, dieser „wäre für die Russen ein Sprungbrett für einen neuen, zukünftigen Angriff“. Schon die von Russland 2014 besetzte Halbinsel Krim sei „zu 100 Prozent“ ein Sprungbrett für den Angriff auf die Südukraine gewesen.

Zudem habe Russland in dem von Separatisten kontrollierten Donbas keine eigenen Kräfte eingesetzt, sondern Abtrünnige zur russischen Armee gemacht. Jeder Rückzug ukrainischer Einheiten aus ihren Positionen im Donbas würde Moskau Vorbereitungen für einen neuen Angriff ermöglichen. Putin hätte dann in einigen Jahren den Weg frei in die Regionen Charkiw, Saporischschja und Dnipropetrowsk, so Selenskyj.

 
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