Ich sprach von der UdSSR und den besetzten Ländern Osteuropas. Das heutige Russland wird Europa nicht erobern können, aber wer kann garantieren, dass in ein paar Jahren nicht ein Diktator an die Macht kommt, der Putin wie einen harmlosen Liberalen aussehen lässt? Ein Diktator wie ein neuer Stalin oder ein nordkoreanischer Kim, der die Russen wieder hungern lässt, aber eine starke Armee und Rüstungsindustrie wiederaufbaut? Und was die fünfte Kolonne betrifft, Kollaborateure finden sich immer. Wie man weis, während der deutschen Bwesatzungszeit im Zweiten WK gab es selbst in den traditionell deutschfeindlichen Ländern Frankreich und Polen jede Menge davon, ausserdem gibt es in Europa heute Millionen von Migranten aus der ehemaligen UdSSR sowie Migranten aus anderen Ländern, viele von ihnen mit prorussischen oder einfach antieuropäischen Ansichten, die mit den russischen Besatzern kollaborieren könnten. Anzeichen hierfür sind bereits heute zu erkennen, wenn z.B. Unbekannte Aufklärungsdrohnen über wichtige zivile und militärische Infrastruktur in Europa fliegen lassen, oder wenn in Rüstungsfabriken in Europa Brände ausbrechen und Lagerhallen explodierenUnd wer wird diesmal die fünfte Kolonne stellen statt der KP's? Die Neurechten?![]()
Der kollektive Westen natürlich, wer denn sonst? Trotz seiner heutigen inneren Spaltung ist Russland letztlich ein Feind für beide Seiten des Westens. Das Gegenteil ist auch wahr: Für Russland war der Westen (die Lateiner) schon immer ein Feind, den es zu besiegen galt. Vor 1917 unter dem Banner des „einzig wahren Glaubens“ – der Orthodoxie – und nach 1917 unter dem roten Banner "der einzig wahren Lehre von Marx, Engels und Lenin".
Russland versuchte zweimal, den Westen zu besiegen und zu erobern: 1914–1917, 1920 und 1941–1945. Im letzten Fall scheiterte Stalin zwar bei der Eroberung ganz Europas, doch es hätte ihm beinahe gelungen, die Pläne des Zaren und seiner Generäle für den Ersten Weltkrieg zu verwirklichen. Nur in den vorherigen Fällen gab es einen Konflikt innerhalb des Westens, und Russland fungierte als Verbündeter der einen Seite gegen die andere und erhielt dabei große militärische und finanzielle Unterstützung. Heute steht Russland zum ersten Mal in der Geschichte allein dem gesamten Westen gegenüber. Es hat keine Chance auf einen Sieg; seine einzige Option um zu Überleben ist die Atombombe zu zünden
Die Amis sollen den Ukrainern diese Tomahawks endlich liefern und wenn wieder die ukrainische Infrastruktur angegriffen wird, gibts einfach einen Gegenangriff. Wie du mir, so ich dir!
Andererseits wären manche schon längst über Russland hergefallen, hätte es die Atombombe nicht. Wer hat die Bodenschätze die der andere gerne hätte?
Warum sollte es für Russland von Interesse sein, maximal nach Westen vorzudringen, am Besten bis nach Lissabon? Das habe ich nie verstanden. Sie haben zu wenig Leute, um so etwas wirklich durchsetzen zu können. Man müsste ja auch alles besetzt halten. Das ist doch unrealistischer Bullshit.
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