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Der Ukraine Sammelthread

Luftangriff: 27.000 Haushalte bei Odessa ohne Strom
Knapp 27.000 Haushalte im südukrainischen Gebiet Odessa sind nach einem nächtlichen russischen Luftangriff ohne Strom. Für weitere 7.000 Haushalte sei es bereits gelungen, die Versorgung wiederherzustellen, teilte der Stromversorger DTEK heute Vormittag mit. Bei dem Angriff sei auch Transportinfrastruktur beschädigt worden, schrieb der Militärgouverneur der Schwarzmeer-Region, Oleh Kiper, auf Telegram.

Das ukrainische Energieministerium in Kiew berichtete von neuen russischen Angriffen auf das Energiesystem in den Gebieten Odessa, Dnipropetrowsk und Donezk. Weil das Stromnetz bereits durch Attacken in den vergangenen Tagen und Wochen beschädigt ist, gibt es in einigen Regionen für Industrie wie für private Verbraucher stundenlange Abschaltungen.

 
Putin: Haben atomwaffentauglichen Supertorpedo getestet
Russland hat nach Angaben von Präsident Wladimir Putin einen atomwaffentauglichen Supertorpedo vom Typ Poseidon getestet. Das sei ein großer Erfolg, sagte Putin heute. Die Leistung des Torpedos übertreffe die der Interkontinentalrakete Sarmat, fügte der russische Präsident hinzu.

Fachleute in den USA und Russland haben den Poseidon als eine neue Kategorie von Vergeltungswaffe beschrieben, die in der Lage sei, radioaktive Wellen im Meer auszulösen, die Küstenstädte unbewohnbar machen könnten.

Unterdessen rücken Russlands Truppen laut Putin insgesamt in der Ukraine vor. In Kupjansk und Pokrowsk sei der Feind umzingelt, erklärte Putin mit Blick auf die im Osten der Ukraine liegenden Städte. Die ukrainische Führung müsse nun Entscheidungen über das Schicksal ihrer eingeschlossenen Bürgerinnen und Bürger treffen, so der Kreml-Chef weiters.

 
Die Russen rücken vor und erobern fast täglich neue ukrainische Dörfer, doch es scheint, der Kreml gerät in Panik :) Sie fürchten neue, verheerende Sanktionen für ihre zusammenbrechende Wirtschaft, sollten sie Trumps Friedensbedingungen nicht zustimmen
 
Ukrainische Drohnen fliegen die dritte Nacht in Folge nach Moskau
Flughäfen in der russischen Hauptstadt waren von Ausfällen betroffen, auf der russisch besetzten Krim traf die Ukraine zudem ein Treibstofflager

Rund 100 Drohnen sollen es gewesen sein, die die Ukraine in der Nacht auf Mittwoch nach Russland – und bis in die Hauptstadt Moskau schickte. Zumindest meldete das russische Verteidigungsministerium, dass etwa so viele über verschiedenen Regionen des Landes abgefangen wurden. Einschläge oder gar Treffer auf militärische Infrastruktur würde der Kreml ohnehin nie kommentieren. In russischen Medien auf Telegram war aber von einer getroffenen Ölraffinerie und einem Chemiewerk im Westen Russlands die Rede. Auf Bildern und Videos war ein Großbrand in einer Raffinerie zu sehen, und auch in einem Chemiewerk soll ein Feuer ausgebrochen sein.

Unklar bleibt aber, mit welchen Waffen die Produktionsstätten angegriffen wurden. Klar ist auf jeden Fall, dass drei der vier Flughäfen in Moskau wegen Drohnensichtungen vorübergehend geschlossen wurden. Und damit die russische Hauptstadt am dritten Tag in Folge das Ziel der ukrainischen Armee geworden ist.

 
Ukraine meldet Verletzte bei Angriff auf Kinderspital
Bei einem russischen Angriff auf ein Kinderkrankenhaus im Süden der Ukraine sind nach Behördenangaben neun Menschen verletzt worden, darunter vier Kinder. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Angriff auf die Klinik in Cherson heute im Onlinedienst Telegram als „gezielte russische Attacke“, die sich gegen Kinder und medizinisches Personal gerichtet habe. Moskau äußerte sich nicht zu dem Angriff.

Selenskyj zufolge hielten sich zum Zeitpunkt des Angriffs etwa hundert Menschen in dem Krankenhaus auf. Das jüngste der verletzten Kinder sei acht Jahre alt.

 
5,6 Millionen Ukrainer sind Flüchtlinge. Die meisten von ihnen, 1,2 Millionen, leben in Deutschland.

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Der Zustrom ukrainischer Flüchtlinge in die Tschechische Republik hat in den letzten Monaten deutlich zugenommen, nachdem die Ukraine jungen Männern im Alter von 18 bis 22 Jahren die Ausreise gestattet hat, berichtet Novinky unter Berufung auf das tschechische Innenministerium. Im September wurden 13.500 befristete Schutzgenehmigungen ausgestellt, verglichen mit durchschnittlich 1.500 pro Woche zuvor.

Die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge im Land nähert sich 400.000 – die höchste Quote pro Kopf in der EU.
 
Im September 2025 wurde die zweithöchste Zahl an Desertionen seit Kriegsbeginn verzeichnet – nur im Mai 2025 gab es mehr, wie aus Daten der Generalstaatsanwaltschaft hervorgeht. Laut diesen Daten wurden seit Februar 2022 in der Ukraine über 230.000 Fälle wegen unerlaubten Verlassens einer Militäreinheit und 53.000 Fälle wegen Desertion eingeleitet. Die durchschnittliche Rate liegt bei 15.000 bis 18.000 Fällen pro Monat.

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In Luzk hielt ein betrunkener Mann mit einem Messer drei Kinder drei Stunden lang als Geiseln und forderte Verschiebung seiner Mobilisierung. Als die Polizei eintraf, drohte er, eine Handgranate zu zünden, falls die Beamten versuchen sollten, das Gebäude zu stürmen. Das Gericht verurteilte ihn heute zu 8 Jahren Haft.
 
In Deutschland wurde ein Ukrainer im Rollstuhl getötet, wie seine Schwester berichtet.
Sofia schreibt, der Mann sei am Abend des 20. Oktober in der Innenstadt von Hannover unterwegs gewesen und verschwunden. Seine Leiche wurde am folgenden Tag in der Nähe eines Flusses 180 km von Hannover entfernt in Rheine gefunden. Sie wies Spuren eines gewaltsamen Todes auf. Geld, Wertsachen und Dokumente wurden gestohlen.

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Zwei Anwohner wurden in Polen festgenommen, weil sie am 26. Dezember die ukrainische Flagge vom Gebäude des Honorarkonsulats in Przemyśl abgerissen hatten, wie die örtliche Polizei mitteilte. Die Männer im Alter von 21 und 23 Jahren wurden verhaftet. Dies ist der sechste Vorfall dieser Art mit ukrainischen Symbolen in Polen innerhalb der letzten 6 Monate.
 
Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte gab die Zerstörung dreier russischer Öl- und Gasanlagen in der Nacht bekannt:

– Die Ölraffinerie Mari in der Republik Mari El;
– Die Ölraffinerie Nowospasski in der Region Uljanowsk;
– Die Gasanlage Budjonnowsk in der Region Stawropol.

Die russischen Behörden in diesen Regionen bestätigen Drohnenangriffe, jedoch nicht die Zerstörung der Anlagen.
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Der ukrainische Militärgeheimdienst GUR gab die Tötung von Oberstleutnant Veniamin Mazscherin der russischen Spezialeinheit der Polizei bekannt.
Ein Video wurde veröffentlicht, das einen Mann zeigt, der per Fernbedienung ein Auto zur Explosion bringt. GUR behauptet, Mazscheerin habe das Auto gefahren, und der Vorfall habe sich am 25. Oktober in der Region Kemerowo (Sibirien) ereignet. Russische Quellen haben darüber nicht berichtet.

Der GUR gibt an, dass Mazscherin in der Ukraine der Beteiligung an der Ermordung von Zivilisten in der Region Kiew zu Beginn des Krieges verdächtigt wird.
 
Ukrainischer Armeechef widerspricht Einkesselung von Pokrowsk
Der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj hat russischen Angaben über eine Einkesselung der bedrängten Stadt Pokrowsk im Donbas widersprochen. Der General besuchte nach eigenen Angaben den Frontabschnitt im Osten und sprach mit den Kommandanten der dort eingesetzten Truppen.

Nach mehr als einem Jahr andauernder Angriffe sind russische Soldaten mittlerweile von Süden in die Bergbaustadt Pokrowsk eingedrungen. Umkämpft ist auch die Nachbarstadt Myrnohrad.

„Die Situation ist komplex, aber die Behauptungen der russischen Propaganda, dass die Verteidigungskräfte der Ukraine in Pokrowsk (…) ‚blockiert‘ seien, entsprechen nicht der Realität“, schrieb Syrskyj heute auf Facebook.

Putin: Ausländische Presse soll sich Bild machen
Der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow hatte bei einer Sitzung unter Leitung von Kreml-Chef Wladimir Putin gesagt, die ukrainischen Truppen in Pokrowsk seien abgeschnitten.

 
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