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Der Ukraine Sammelthread

Selenskyj kündigt Umbau im Energiesektor an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor dem Hintergrund eines Korruptionsskandals einen Umbau an der Führungsspitze der wichtigsten Energiekonzerne im Land angekündigt. Er habe sich mit Regierungschefin Julia Swyrydenko über die nächsten Schritte dazu verständigt, schrieb er gestern auf Telegram.

So sollen innerhalb einer Woche die Voraussetzungen für einen neuen Aufsichtsrat bei Enerhoatom geschaffen werden, auch der Vorstand werde völlig erneuert. Neben Enerhoatom gibt es zudem Änderungen in der Führungsetage des staatlichen Wasserkraftbetreibers Ukrhidroenerho, beim Betreiber des Gaspipeline-Systems und beim staatlichen Energieriesen Naftogas.

Durch Korruptionsskandal in Bedrängnis
Die Ankündigung gilt als Flucht nach vorn. Enerhoatom ist der Konzern, um den sich der Korruptionsskandal dreht. Beim Bau von Schutzanlagen für die Energieinfrastruktur sollen bis zu 100 Millionen an Schmiergeldern geflossen sein – zwei Minister sind wegen der Affäre zurückgetreten.

Wird man mehr Frauen an der Spitze sehen? Weniger Korruption?
 
Insofern ist man nicht Geisel der Ukraine sondern Putins. Und ehemaliger US Regierungen, die damals einen kompromisslosen Kurs gegenüber Russland wollten.
Im weitesten Sinne ist Europa eine Geisel der Ukraine, Russlands, Weißrusslands und Polens. Was sie alle gemeinsam haben ist, dass sie alle Ostslawen sind, untereinander verfeindet sind und von den Angelsachsen gegen Europa gelenkt werden

Ich weiß nicht, warum hier eine negative Grundstimmung herrscht. Es läuft doch prima. Die Ukrainer treffen täglich russische Ölanlagen und je länger der Krieg dauert, desto besser. Wenn interessiert schon die Ukraine. Hauptsache Russland geht dort zu Grunde.
Viel zu wenig und zu langsam, der Krieg dauert bereits vier Jahre, und alle russischen Ölraffinerien sowie die Ölterminals am Schwarzen Meer und an der Ostsee hätten längst zerstört sein müssen. Und zweitens: Im März wird der Ukraine das Geld ausgehen, und Europa steht jetzt vor einem Dilemma: entweder Russlands eingefrorene Milliarden plündern oder den Krieg selbst finanzieren müssen.
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Ein Schrei der Verzweiflung. Die Lage muss wohl wirklich ernst sein wenn man solche fast schon panische Posts von Röpke liest

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"... Auch die ukrainische Regierung scheint den Vernichtungskrieg gegen ihr Land nur bedingt ernst zu nehmen. Wo die angeblich 17.000 pro Monat mobilgemachten Männer tatsächlich eingesetzt werden, bleibt für die meisten Beobachter und Soldaten an der Front ein Rätsel.

Desertionen und das zeitweilige Fernbleiben vom Dienst - wodurch ganze Brigaden oft nur noch auf dem Papier existieren - bleiben weitgehend ungeahndet. Das führt nicht nur zur Fehleinschätzungen der eigenen Truppenstärke und Widerstandsfähigkeit, sondern auch zu massiven Lücken in der Front und in der Folge zu immer neuen russischen Durchbrüchen..."

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Sie wussten nicht mit wem sie sich eingelassen haben :mrgreen: wenn die Ukraine ein wirksames Instrument gegen Russland sein soll, dann sollte man den Großteil der Staatsbeamten und Offiziere durch Leute aus dem Westen ersetzen, das ist aber unrealistisch, also wird alles so weitergehen wie es bisher
 
Zuletzt bearbeitet:
Die russische Neonazi-Gruppe Rusitsch ruft erneut zur Hinrichtung ukrainischer Gefangener auf und ihnen Fotos davon als Beweis zu schicken, dafür verspricht sie eine Belohnung.

18+
Wir kündigen einen Wettbewerb an.
Die ersten drei, die ein Foto mit offensichtlich toten Gefangenen im Hintergrund einreichen, erhalten eine Kryptowährungsbelohnung von der DShRG Rusitsch. Reicht eure Fotos anonym ein, und wir werden sie garantiert veröffentlichen.
Ruhm für Rus, Ruhm für Morena!

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Nehmt euch ein Beispiel. So fotografiert sich die Armee der Sieger, nicht die der Looser.


Die Sabotage- und Angriffsaufklärungsgruppe Rusich ist eine Kampfeinheit russischer Neonazis, die am russisch-ukrainischen Krieg teilnahmen, zunächst im Donbass von Juni 2014 bis Juli 2015 auf Seiten der von Russland kontrollierten DVR und LVR und dann bei der russischen Invasion in der Ukraine als Teil der russischen Truppen.
Im April 2023 veröffentlichte die Gruppe Russitsch auf ihrem Telegram-Kanal ein Standbild eines Videos, in dem angeblich ein ukrainischer Kriegsgefangener enthauptet wurde und kommentiere es mit den Worten: „Ihr werdet überrascht sein, wie viele davon noch allmählich auftauchen werden.
Im Februar 2024 weigerte sich die Gruppe Rusitsch der Aufforderung russischer Behörden nachzukommen, einen Telegram-Post zu löschen, in welchem zur Ermordung von ukrainischen Kriegsgefangenen aufgerufen wird.
Die Gruppe Russitsch besteht schätzungsweise aus ein paar Hundert Mitgliedern.
 
Viel zu wenig und zu langsam, der Krieg dauert bereits vier Jahre, und alle russischen Ölraffinerien sowie die Ölterminals am Schwarzen Meer und an der Ostsee hätten längst zerstört sein müssen. Und zweitens: Im März wird der Ukraine das Geld ausgehen, und Europa steht jetzt vor einem Dilemma: entweder Russlands eingefrorene Milliarden plündern oder den Krieg selbst finanzieren müssen.
Die Geschwindigkeit ist belanglos und das Ziel, Russland unschädlich zu machen, ist alternativlos.
 
Drohnenangriffe in Ukraine
Lage für Reporter „völlig unbeherrschbar“
Die Lage in der Ukraine wird auch für Journalistinnen und Journalisten zunehmend gefährlicher. In der „Todeszone“ – bis zu 25 Kilometer hinter der Front – greifen russische Drohnen bewusst zunehmend Reporterinnen und Reporter an. Jüngstes Beispiel ist der Angriff auf ein Team rund um ORF-Korrespondenten Christian Wehrschütz vor mehr als einer Woche. Experten sprechen gegenüber ORF.at von einer „völlig unbeherrschbaren“ Situation.

Auf die Gefahren, die die unabhängige Berichterstattung bedrohen, macht auch Reporter ohne Grenzen (RSF) immer wieder aufmerksam. Die Organisation feierte am Samstag ihr 40-jähriges Bestehen. Der Generalsekretär von Reporter ohne Grenzen Österreich (ROG), Martin Wassermair, sieht mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine nicht nur ein militärisches Vorgehen: „Russland weitet damit seine Aggression auch gegen die Pressefreiheit aus“, wie er gegenüber ORF.at sagt.

Der Kreml versuche durch das gezielte Töten von Journalistinnen und Journalisten, unabhängige Berichterstattung unmöglich zu machen. Außerdem breche Präsident Wladimir Putin damit auch das Völkerrecht, denn „jeder getötete Journalist ist ein Kriegsverbrechen“, so Wassermair.

 
Die langsame Folter aus Kälte und Dunkelheit, die sich durch Kyjiw frisst
Die russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur haben zu einer Hoffnungslosigkeit in der ukrainischen Hauptstadt geführt. Auch unsere Korrespondentin ist betroffen

Ich kann mich kaum noch daran erinnern, über wie viele Tiefpunkte ich seit Beginn der Invasion geschrieben habe. Und doch war Kyjiw selbst im Krieg, trotz nächtlicher Einschläge, Ausgangssperre und ständiger Alarmbereitschaft, lange eine Stadt, in der sich das Leben irgendwie hielt. Eine Stadt, in der man sich in Restaurants, bei Konzerten oder in Kaffeehäusern einen Rest von Normalität zusammensuchte — als ließe sich nach einer Nacht voller Raketen und Drohnen einfach eine neue Seite aufschlagen und das Geschehen mit einer Tasse Cappuccino am Morgen übertünchen.

Doch diese fragile Normalität ist ins Wanken geraten. Eine langsame, lautlose Folter aus Kälte und Dunkelheit frisst sich inzwischen durch die Tage. Der Morgen beginnt so, wie der Abend geendet hat: ohne Strom. Und weil mit der Energie auch die Pumpen stillstehen, erreicht das Wasser den vierten Stock nicht mehr. In der Küche stapelt sich das Geschirr vom Vorabend, die Wäsche bleibt ungewaschen, die Heizung kalt. Man lernt, Prioritäten zu verschieben; man lernt auch, wie sehr man an kleinen Ritualen hängt. Der Gasherd etwa, der noch funktioniert. Und die Bialetti, die den Espresso langsam nach oben presst.

 
Die Geschwindigkeit ist belanglos und das Ziel, Russland unschädlich zu machen, ist alternativlos.
Wie soll das passieren? Das Land strotzt vor Bodenschätzen und geht nicht wegen ein paar fehlender Elektronikteile unter. Das Volk trägt alles mit, Solange Putin die Spitzen der Armee, der Russischen Garde und des FSB gegeneinander ausspielen kann und die Macht bei sich behält kann das ewig so weitergehen.

Man darf nicht vergessen dass das Volk in Russland bis auf die paar Jahre unter Jelzin und der Anfangszeit Putins nie ein Gefühl von Mitspracherecht hatte. Und ausgerechnet die Jelzin Jahre gelten als nationale Katastrophe.

Aber was den Röpcke Post angeht: die Ukraine stand jetzt schon ein paar mal angeblich kurz vor der Niederlage. Der Westen hat dann immer seine Anstrengungen erhöht. Das kann auch jetzt passieren.

Aber klar - irgendwann könnte es natürlich auch mal nicht mehr reichen.
 
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