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Der Ukraine Sammelthread

Neuer Ukraine-Plan
„Für Frieden braucht es viel mehr“
Die Krisendiplomatie über ein Kriegsende in der Ukraine geht in eine weitere Woche. Am Montag verhandelten in der Schweiz Vertreterinnen und Vertreter Europas, der Ukraine und der USA. Offenbar wurden Fortschritte erzielt, zumindest im Vergleich zum ursprünglichen Plan der USA, der für Kiew kaum akzeptabel gewesen wäre. „Das sind wichtige Schritte, aber für einen echten Frieden braucht es mehr, viel mehr“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Es sei bei den Gesprächen mit US-Vertretern in Genf „gelungen, äußerst sensible Punkte einzubringen“, sagte Selenskyj am Montag bei einer virtuellen Konferenz in Schweden. Doch es fehle noch viel, die Verhandlungen über den „aktualisierten und verfeinerten Friedensrahmen“ gingen in den kommenden Tagen weiter.

Die Regierung in Kiew werde mit ihren Partnern weiter daran arbeiten, sagte er. Zudem müsse Russland für den Krieg bezahlen. Eine Entscheidung über die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte sei von entscheidender Bedeutung.

 
Ich würde vorsichtig sein, Selenskyj und die Ukraine haben auch für Turkvölker gekämpft. Putin hat auch Appetit auf türkisches Gebiet. Apropos Erdogan, er ist derjenige der schon seit geraumer Zeit auf Steuerzahlerkosten lebt. Es ist wirklich bemerkenswert, wie bei dir bei jedem Juden der Hass nur so trifft.
Das würde ich zu gerne sehen :haha:
 
Wie sollte es denn weitergehen? Du hast selbst geschrieben, in ein paar Monaten geht der Ukraine das Geld aus. Soll Europa nicht nur Waffen liefern, sondern gleich den ganzen Staatshaushalt übernehmen?

Dass kaum noch wer freiwillig an die Front geht, konnte man zahlreichen deiner Videos entnehmen. Also wie weiter?
Wenn die Ukraine, wenn schon nicht den Krieg gewinnen, so doch zumindest den russischen Vormarsch stoppen will, muss sie:

Die 800.000 ukrainischen Wehrpflichtigen, die ins Ausland geflohen sind, müssen in die Ukraine zurückkehren.
Das unsinnige Gesetz, das Männer zwischen 18 und 25 Jahren von der Wehrpflicht befreit, muss aufgehoben werden.
Weibliche Flüchtlinge zwischen 18 und 60 Jahren müssen auch aus Europa in die Ukraine zurückkehren, damit sie in der Wirtschaft arbeiten und zum Erhalt ihres Landes beitragen können.
Flüchtlinge aus nicht von Russland besetzten Gebieten müssen in die Ukraine zurückkehren.

Die Ukraine könnte die Russen aufhalten; es braucht nur der Wille. Die Russen zerstören Militärfabriken und Infrastruktur in der Ukraine, hier kann man sich an Deutschland im Zweiten Weltkrieg erinnern. Deutschland befand sich damals in einer noch schlimmeren Lage, als die Alliierten und die Russen deutsche Städte und Fabriken dem Erdboden gleichmachten, und im Gegensatz zur Ukraine, oder der UdSSR, erhielt Deutschland keine Hilfe von außen. Trotz der Bombenangriffe funktionierte die militärische und zivile Industrie jedoch weiterhin, wichtige Militärfabriken wurden sogar in die Berge verlegt, wo sie nicht zerstört werden konnten. Die Ukraine verfügt über Minen und Katakomben, nach vier Jahren Krieg hätten in den Karpaten längst Tunnel für Militärfabriken gegraben werden können. Die Ukraine hätte selbst Langstreckenraketen, Drohnen und andere Waffensysteme produzieren können. Seit 2015 entwickelt die Ukraine Raketen: Anti-Schiffs-, Langstreckenraketen und andere, wo sind sie alle? Sie existieren meistens auf dem Papier, und das Geld ist verschwunden.
Was sollen die Ukrainer tun? Wenn sie ihr Land erhalten wollen, müssen sie kämpfen und arbeiten. Und Europa hat mit so einem Verbündeten keine andere Wahl, als die Ukraine in seinem eigenen Interesse weiterhin zu unterstützen.
 
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Immer der Weihnachtsstress

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Wenn er die nicht bringt, droht Väterchen Frost mit Bildern aus dem Haus Eppstein und/oder russischen Prostituierten in Moskauer Hotels.
 

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Ein ukrainischer Staatsbürger wurde in Polen wegen des Verdachts der Beteiligung an dem jüngsten Bombenanschlag auf die Eisenbahn festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Laut polnischen Ermittlern handelte Wladimir B. im Auftrag des russischen Geheimdienstes und transportierte die Täter, Alexander K. und Jewhen I., zum Tatort, wo sie sich aufhielten. Zudem leistete er Aufklärungsarbeit. Die beiden Letztgenannten konnten nach Belarus fliehen, von wo sie vor dem Anschlag zurückkehrten.

Vier weitere ukrainische Staatsbürger wurden ebenfalls für 48 Stunden wegen des Verdachts der Beteiligung festgehalten; sie wurden nach ihrer Vernehmung wieder freigelassen.

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entweder sind das prorussische Flüchtlinge aus der Ukraine oder sie wollten einfach etwas Geld verdienen - oder beides
 
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Tucker Carlson behauptet, das Wall Street Journal besitze Beweise für die Korruption von Andrij Jermak, dem zweitmächtigsten Mann der Ukraine. Angeblich soll Jermak Hunderte Millionen Dollar an amerikanischen Hilfsgeldern für die Ukraine veruntreut haben, und die Redaktion der Zeitung kann dies beweisen.
 
Ein tschechisches Unternehmen verkaufte chinesische Drohnen in der Ukraine zum 20-Fachen des ursprünglichen Preises weiter, wie Radiožurnál berichtet. Laut Ermittlern kaufte Reactive Drone die Drohnen in China für $1,7 Millionen und verkaufte sie für $33 Millionen in die Ukraine. Mehreren zuverlässigen Quellen zufolge, die mit den Ermittlungen vertraut sind, verkaufte Reactive Drone 2023 chinesische Drohnen zum Zehnfachen des ursprünglichen Kaufpreises in die Ukraine und 2024 sogar zum Zwanzigfachen.

Das Unternehmen wurde 2022, 4 Monate nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, gegründet. Gegen das Unternehmen wurden Vorwürfe erhoben, da es mindestens $5 Millionen an Steuern hinterzogen und das Geld auf chinesische Konten transferiert hatte. Auch in diesem Jahr setzte das Unternehmen sein Drohnen-Wiederverkaufsmodell fort, nur in noch größerem Umfang.

Der Geschäftsführer des Unternehmens wurde festgenommen, gegen den Buchhalter wird ermittelt. Das ukrainische Verteidigungsministerium reagierte nicht auf die Anfragen von Radiožurnál.
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Leider werden die Namen und Nationalitäten nicht genannt; aber auf jeden Fall die Käufer aus dem ukrainischen Verteidigungsministeriums sind nicht dumm und wissen, was Drohnen aus China kosten.
 
Wie es im Verhandlungspoker um Frieden in der Ukraine weitergehen könnte
Russland lehnt den neuen in Genf verhandelten Vorschlag ab und sieht weiterhin den ursprünglichen 28-Punkte-Plan der USA als Basis für eine Lösung des Konflikts

Schon die Ausgangslage scheint einigermaßen ungewiss: Zwar haben sich nach Gesprächen in Genf die Ukraine und die USA darauf geeinigt, den erst wenige Tage zuvor präsentierten Vorschlag abzuändern, der vor allem russische Interessen widerspiegelte. Zur Erinnerung: Der Plan hatte dafür gesorgt, dass Schockwellen durch die Ukraine und durch ganz Europa gingen. Er sei viel zu sehr an den russischen Maximalforderungen orientiert, hieß es, bringe Moskau für eine spätere Fortsetzung seiner Aggression in eine noch bessere Stellung und ignoriere auch die Interessen der Europäer.

Verhandelt hat in Genf nun allerdings US-Außenminister Marco Rubio, der von "enormen Fortschritten" sprach, während Trump aus Washington den Druck auf die Ukraine, einer Einigung zuzustimmen, einmal mehr erhöhte: Kyjiw habe für die bisherigen amerikanischen Bemühungen "null Dankbarkeit" gezeigt, ließ Trump noch am Sonntag wissen. Die Signale, die im Umfeld der Genfer Gespräche von US-Seite kamen, durfte man zunächst also getrost als widersprüchlich bezeichnen.

Aber immerhin: Auch im Weißen Haus bestätigte man, dass es eine neue Version des alten Plans gebe, diesmal mit verstärkten Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Der Vorschlag müsse nun der russischen Seite vorgelegt werden. Er spiegle jedenfalls die nationalen Interessen der Ukrainer wider. Konkrete Details sind bisher kaum durchgedrungen. Doch der ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk hat erst am Montag wieder rote Linien gezogen. Demnach schließt Kyjiw bei Verhandlungen eine formale Anerkennung besetzter Gebiete, eine Begrenzung ihrer Verteidigungskräfte und Einschränkungen für künftige Bündnisse – also auch für eine Nato-Mitgliedschaft – aus.

Szenario 1: In der Ukraine kaum Neues
Davon, dass Moskau sich mit solchen Forderungen der Ukraine einfach abfinden wird, war freilich nicht auszugehen. Am Montagabend wurde bekannt, dass Russland den übermittelten Vorschlag ablehnt. Der Plan sei "völlig unkonstruktiv" und funktioniere für Moskau nicht, sagte der außenpolitische Berater Juri Uschakow. Der ursprüngliche US-Vorschlag sei allerdings eine mögliche Grundlage für eine Lösung des Konflikts. Viele Bestimmungen dieses Plans seien "durchaus akzeptabel", sagt Uschakow.

 
Ja, sobald ein Vorschlag den Russen nicht passt, ist es völlig <<unkonstruktiv>> :haha:

Paar MRD werden wir in Europa schon zusammenbekommen. Sollen sie nur weitermachen bis die russische Wirtschaft zugrunde geht. Zur Not kann Europa die Waffen aus den USA kaufen und weiterleiten. Solange Geld reinkommt, ist es olle Trump gleich, woher das Geld kommt.
 
Wenn die Ukraine, wenn schon nicht den Krieg gewinnen, so doch zumindest den russischen Vormarsch stoppen will, muss sie:

Die 800.000 ukrainischen Wehrpflichtigen, die ins Ausland geflohen sind, müssen in die Ukraine zurückkehren.
Das unsinnige Gesetz, das Männer zwischen 18 und 25 Jahren von der Wehrpflicht befreit, muss aufgehoben werden.
Weibliche Flüchtlinge zwischen 18 und 60 Jahren müssen auch aus Europa in die Ukraine zurückkehren, damit sie in der Wirtschaft arbeiten und zum Erhalt ihres Landes beitragen können.
Flüchtlinge aus nicht von Russland besetzten Gebieten müssen in die Ukraine zurückkehren.

Die Ukraine könnte die Russen aufhalten; es braucht nur der Wille. Die Russen zerstören Militärfabriken und Infrastruktur in der Ukraine, hier kann man sich an Deutschland im Zweiten Weltkrieg erinnern. Deutschland befand sich damals in einer noch schlimmeren Lage, als die Alliierten und die Russen deutsche Städte und Fabriken dem Erdboden gleichmachten, und im Gegensatz zur Ukraine, oder der UdSSR, erhielt Deutschland keine Hilfe von außen. Trotz der Bombenangriffe funktionierte die militärische und zivile Industrie jedoch weiterhin, wichtige Militärfabriken wurden sogar in die Berge verlegt, wo sie nicht zerstört werden konnten.

Und wie hat es für Deutschland geendet?

Ich würde sagen, erst einmal einen richtigen Waffenstillstand bzw. das Kriegsende aushandeln, dann die Leute zurückkehren lassen. Geschätzt 500.000 Tote sind schon viel zu viel. Die Flüchtlinge sollen sich am Wiederaufbau des Landes und seiner Wirtschaft beteiligen.
 
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