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Der Ukraine Sammelthread

Miami, 4. Dezember – Ein Treffen ohne Versprechen
Südlich von Miami saßen sich an diesem Abend zwei Delegationen gegenüber, die einander brauchen, aber ein völlig unterschiedliches Gewicht in diesen Gesprächen tragen. Auf der einen Seite Steve Witkoff, der neue Verhandlungsbote Washingtons, gerade erst aus Moskau zurückgekehrt. Auf der anderen Seite der ukrainische Chefunterhändler, der verstehen wollte, was Putin in seinem stundenlangen Gespräch wirklich gesagt – und vor allem nicht gesagt – hatte.

Witkoff kam nicht mit einem Paket, sondern mit einem Bericht. Das Treffen diente dazu, der Ukraine mitzuteilen, warum aus dem Gespräch im Kreml kein Schritt nach vorn entstanden war. Keine Einigung über Gebiete, keine Zusage zu Sicherheitsgarantien, kein Signal, dass Russland bereit wäre, auch nur einen Millimeter von seiner Linie abzurücken. Die ukrainische Seite hörte zu, stellte kritische Fragen und machte deutlich, dass ein eingefrorener Krieg kein akzeptabler Ausgang sein kann. Es war ein nüchternes Treffen, frei von großen Erklärungen. Niemand sprach von einem Durchbruch, niemand verkaufte Hoffnung, die keine Substanz trägt. Die amerikanische Delegation skizzierte den Stand der Dinge, die ukrainische Delegation zeichnete rote Linien ein, die weder in Moskau noch in Washington ignoriert werden können. Am Ende stand kein Ergebnis, sondern die ernüchternde Erkenntnis, dass Miami nur ein Zwischenstopp in einer langen Reihe von Gesprächen ist. Doch eines war spürbar: Die Ukraine wollte Klarheit, nicht Schönfärberei. Und Witkoff musste eingestehen, dass der Kreml ihm weder Garantien noch Anhaltspunkte für einen realistischen Kompromiss gegeben hatte. Deshalb blieb dieser Abend bisher, trotz der Dringlichkeit, vor allem eines – eine Positionsbestimmung nach einem gescheiterten Anlauf in Moskau.
 
Kurznachricht – Miami-Gespräche beendet
Die abgeschotteten Verhandlungen zwischen der ukrainischen und der US-Delegation in Florida sind am Abend sehr spät zu Ende gegangen. Auf amerikanischer Seite führte Steve Witkoff die Gespräche, während die Ukraine durch Sicherheitsratschef Rustem Umerow und Oberbefehlshaber Andrij Hnatow vertreten war. Inhaltlich wurde nichts bekannt, doch es heißt, dass Witkoff der ukrainischen Seite den Stand nach seinem Treffen mit Putin erläuterte und keine greifbaren Fortschritte melden konnte. Weitere Details bleiben vertraulich. Ein ausführlicher Artikel folgt später, auch über ebenfalls neue Details, von denen wir aber nicht ausgehen.

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"Sie sind nicht einmal im Spiel"
Putins Unterhändler verspottet Merz
Der Mitschnitt eines Krisentelefonats europäischer Staatschefs mit Wolodymyr Selenskyj sorgt in Russland für Schadenfreude. Dass Merz den USA bei den Ukraine-Verhandlungen mutmaßlich misstraut, verleitet den russischen Chefunterhändler zu boshaften Bemerkungen an die Adresse des Bundeskanzlers.

Russland reagiert mit Spott auf das laut Medien in einer vertraulichen Telefonkonferenz europäischer Spitzenpolitiker geäußerte Misstrauen von Bundeskanzler Friedrich Merz gegenüber den US-Unterhändlern im Ukraine-Krieg. "Lieber Merz, Sie sind nicht einmal im Spiel", schrieb der russische Chefunterhändler Kirill Dmitrijew auf der Plattform X. "Sie haben sich durch Kriegstreiberei, die Torpedierung des Friedens, unrealistische Vorschläge, den Selbstmord der westlichen Zivilisation, Migration und dickköpfige Dummheit selbst disqualifiziert", fügte er hinzu.

Dimitrijew regierte auf einen "Spiegel"-Bericht über die Mitschrift einer Krisenschalte, an der auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnahm. Danach soll Merz zu Selenskyj über die US-Unterhändler gesagt haben. "Sie spielen Spielchen, sowohl mit euch als auch mit uns." Die russische Führung macht für den von Kremlchef Wladimir Putin Anfang 2022 befohlenen Angriffskrieg gegen die Ukraine den Westen verantwortlich. Putin hatte zuletzt mehrfach behauptet, dass der Westen die Ukraine als Mittel benutze, um gegen Russland Krieg zu führen.

 
Warum Putin keine Fotos von Trump braucht
Das "Friedensabkommen" des US-Präsidenten ist eine Mischung aus Opferverhöhnung und Sabotage

Das vor zwei Wochen von Donald Trump präsentierte "Friedensabkommen für die Ukraine" lässt sich mit folgendem Bild beschreiben: Einer Familie, die das Opfer einer fast schon vier Jahre dauernden Home-Invasion ist, wird von der Polizei nicht nur mitgeteilt, welche Zimmer ihres Hauses in den Besitz der Einbrecher übergehen, sondern auch, welche Wertgegenstände aus den ihr verbleibenden Räumlichkeiten der Polizei zu übergeben sind. Diese will gemeinsam mit der Einbrecher-Bande eine Arbeitsgruppe einrichten, um die Einhaltung aller Bestimmungen der neuen Hausordnung zu fördern und sicherzustellen.

Die Bewohner der benachbarten Häuser werden von der Polizei angewiesen, sich nicht einzumischen und die neuen Hausbewohner gefälligst freundlich zu grüßen, anstatt auf rechtliche Sanktionen gegen sie zu beharren, oder ihnen gegenüber Misstrauen zu kultivieren – sei es durch die Montage von Alarmanlagen, oder mit der Organisation eines polizeiunabhängigen nachbarschaftlichen Sicherheitsdienstes.

Enger Kontakt
Dass diese Mischung aus Opferverhöhnung und Sabotage nicht nur so wirkt, als wäre sie von russischer Seite diktiert, sondern sich als tatsächlich so entstanden herausgestellt hat, kann niemanden wirklich überrascht haben. Trump stand von Beginn seiner Karriere an in engem Kontakt mit russischen Geldwäschern, Erpressern, Berufsverbrechern und Mitgliedern der russischen Mafia, die mehrere Appartements in seinem Trump-Tower besaßen und von dort aus ihren kriminellen Machenschaften nachgingen. Eine mit der Mafia und dem russischen Geheimdienst eng verquickte Firma hat den heutigen US-Präsidenten einst sogar vor einem Konkurs bewahrt.

Der ehemalige KGB-Major Juri Schwez berichtete, wie Trump in den 1980er-Jahren vom russischen Geheimdienst als "Einflussagent" rekrutiert wurde, und von einem Moskau-Besuch mit völlig neuen politischen Ambitionen heimgekommen sei. Bislang letzter Höhepunkt dieser verhängnisvollen Beziehungsgeschichte ist die Ernennung der sogar in russischen Medien als russische Agentin bezeichneten Putin-Propagandisten Tulsi Gabbard zur Geheimdienstkoordinatorin der Regierung Trump.

 
Zu spät, zu viele Deserteure, junge Männer 18-25 Jahren wurden zu sehr geschont, dann wurde noch die Grenze für 18- bis 22-Jährige geöffnet. Die Ukraine hat den Krieg verloren, geschieht den ewigen Looser recht :mrgreen:

Abwarten. Normalerweise verleiten die USA zu falschen Hoffnungen und lösen so Schlimmes aus (um dann am Ende dem Frieden ihren Stempel aufzudrücken), diesmal scheinen andere diese Rolle einzunehmen zu wollen. Das merken welche, und sind dieser Tage ziemlich deutlich in ihrer Warnung bzw. Drohung, was mir Sorge bereitet.
 
Alarm in Dublin
Militärdrohnen griffen Selenskyjs Flugzeug in Irland an! Stammten sie aus Russland?
Während seines Besuchs in Irland geriet Präsident Wolodymyr Selenskyj offenbar ins Visier von Militärdrohnen. Die UAVs durchbrachen eine Flugverbotszone über Dublin und näherten sich seinem Flugzeug.
Am Montagabend sind vier Militärdrohnen in eine Flugverbotszone über Dublin eingedrungen und haben sich dem Flugzeug des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj genähert. Die Maschine landete jedoch vorzeitig und war laut „The Journal“ nicht in Gefahr. Die Drohnen kreisten anschließend über einem irischen Marine-Schiff, das im Geheimen im Einsatz war.

Drohnen sollten Selenskyjs Besuch gezielt stören
Laut „The Journal“ starteten die Drohnen nordöstlich von Dublin und flogen zwei Stunden lang. Sicherheitsquellen vermuten, dass die UAVs gezielt den Besuch Selenskyjs stören sollten, da sie ihre Lichter eingeschaltet hatten. Die Drohnen seien militärischer Bauart und könnten als Teil hybrider Kriegsführung eingestuft werden. „The Irish Times“ berichtete später von fünf statt vier Drohnen, die den Alarm auslösten.

 
was ist das für eine fake news?!
Und wieder Antisemitismus pur von dir. Du als Fake-News Verbreiter solltest dich erkundigen was Fake-News sind. Nämlich jene Medien die du in der Türkei zum Lesen bekommst.
Irische Sicherheitsdienste stufen den Vorfall als möglichen „hybriden Angriff“ ein – also eine Form der Provokation oder Störung, wie sie in Europa zuletzt häufiger vorkam.
 
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