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Der WM 2006 Thread

Eidgenossen treffen auf alte Bekannte

"Je t’aime, moi non plus", der Titel dieses Welthits von Serge Gainsbourg würde durchaus zur wechselvollen Geschichte der bisherigen Begegnungen zwischen Frankreich und der Schweiz passen. Beide Teams trafen bereits in der WM-Qualifikation für Deutschland 2006 aufeinander, wobei keines von beiden einen Sieg landen konnte. Da die WM-Vorrunde nur drei Spiele umfasst, ist die Ausgangslage vor dem Duell der beiden Nachbarländer freilich eine andere. Und die Schweizer haben sich für dieses Mal fest vorgenommen, endlich einen Sieg einzufahren.

"Eigentlich hat sich seit der WM-Qualifikation im Kräfteverhältnis zwischen beiden Mannschaften nichts geändert. Damals galten die Franzosen in unserer Gruppe als die haushohen Favoriten", ist sich Alexander Frei, Torjäger im schweizerischen Team, sicher. Allerdings besteht überhaupt keine Veranlassung, zu viel Respekt vor Frankreich zu zeigen. Die psychologische Auseinandersetzung ist jedenfalls bereits in vollem Gange."

Demnach sind für die Partie am 13. Juni im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion, bei der sich zwei Teams gegenüber stehen, die noch vor kurzem nicht in der Lage waren, innerhalb 180 Spielminuten eine Entscheidung herbeizuführen, reichlich Spannung und Emotionen vorprogrammiert. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass sowohl Frankreich als auch die Schweiz in der Vorrundengruppe G von vielen als Favoriten gehandelt werden. Und beide haben diesmal nur drei Spiele Zeit, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren…

"In der WM-Qualifikation haben wir in Basel ein wirklich gutes Spiel geboten, beharrt der Stürmer von Stade Rennes weiter. Jetzt gilt es, den im schweizerischen Fussball eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen und weiter hart an uns zu arbeiten. Dann werden wir bald auch gegen Frankreich gewinnen." Ob es schon so weit sei? Frei sagt es zwar nicht direkt, glaubt aber mit Sicherheit daran.


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Mueller: "Wir können Frankreich schlagen!"

Denn während Raymond Domenech offenbar mit einigen Sorgen zu kämpfen hat, was die konkreten Chancen der Bleus bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006™ angeht, kann Köbi Kuhn auf eine junge und ehrgeizige Mannschaft bauen.

Hinzu kommt, dass sich die erfahrenen Nationalspieler der Eidgenossen intensiv um ihre jungen Mitspieler kümmern und sie behutsam in die Nationalmannschaft eingeführt haben, insbesondere mit Blick auf das bevorstehende Prestigeduell. Allen voran Innenverteidiger Patrick Mueller. Der erfahrene Profi von Olympique Lyon kennt den französischen Fussball wie seine Westentasche.

"Ich empfinde vor dieser Partie keinen zusätzlichen Druck, wie er normalerweise vor einem solchen Spiel üblich ist, so Müller in einem Exklusiv-Interview gegenüber FIFAworldcup.com. Aber es stimmt, ich würde schon gern in mit einem Sieg nach Lyon zurückkehren wollen. Die Stimmung in der Mannschaft ist wie immer hervorragend, doch wir wissen auch, dass es gegen Frankreich sehr schwer wird. Die haben ein paar sehr schnelle Leute. Besonders fürchten müssen wir uns jedoch vor niemandem. Bei den beiden letzten Remis konnte man sehen, dass wir durchaus hätten gewinnen können."

Auch wenn noch nicht feststeht, ob der ehemalige Profi des FC Basel spielen kann – derzeit klagt er noch über Fersenschmerzen – so besteht kein Zweifel darüber, dass er seinen Mitspielern in jedem Fall mit seinen wertvollen Erfahrungen tatkräftig zur Seite stehen wird.
 
Im grossen und gesamten nicht das erwartete Spiel von Frankreich und der Schweiz ...

Frankreich ist klar nicht mehr die Mannschaft von 98 und 2000 ...

Doch die Schweizer hatten Glück das die Franzosen denn eindeutigen Penalty bekommen haben :wink:

Naja mal schauen wie das Spiel Brasilien-NDH :lol: Kroatien wird :wink:
 
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