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Der "WM 2010-Quali" Thread

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Geil Argentinien hats auch geschafft

Diego, Diegoooooooooooooooooooooo :app: geiler Typ :hotsun:




Argentinien atmet auf - Maradona rastet aus

Montevideo (dpa) - Nach dem kollektiven Aufatmen über die geschaffte WM-Teilnahme rastete Argentiniens Coach Diego Maradona völlig aus.
Das verdiente 1:0 (0:0) im letzten Gruppenspiel beim emotionalen Hassgipfel in Uruguay war der eigentlich versöhnliche Schlusspunkt unter eine schwache Qualifikationsrunde, doch Maradonas Abrechnung schockte alle. Mit ordinären Wuttiraden beschimpfte er seine Kritiker, verteidigte seine teilweise unverständlichen Personalentscheidungen der vergangenen Wochen und ließ sich wie ein Heilsbringer feiern. «Denjenigen, die nicht an mich geglaubt haben, sage ich - die Damen mögen das entschuldigen - ihr könnt mir einen blasen», erzürnte sich Maradona, «Ich bin sehr stolz auf meine Elf.»
Wie ausgelassene Schulkinder tanzten die Sieger nach dem hochintensiven, wenn auch niveauarmen «Klassiker des Rio de la Plata» Ringelreihen. Maradona und sein Technischer Direktor Carlos Bilardo versuchten erst gar nicht, ihre Tränen zu verstecken. Der eingewechselte Mario Bolatti, zur Stärkung der Defensive gekommen, machte in der 84. Minute mit seinem ersten Ballkontakt den ersten Sieg im Stadion «Centenario» in Montevideo seit 33 Jahren perfekt. Die «Albiceleste» schaffte als Vierter gerade noch die Direkt-Qualifikation für die Fußball-WM 2010, die «Urus» müssen als Fünfter in die Relegation gegen Costa Rica.
«Die Qual hat ein Ende», titelte die argentinische Zeitung «Clarín». Die Diskussion über die Krisensymptome beim zweifachen Weltmeister hat dagegen gerade erst begonnen. Die Bilanz von Maradona, seit dem 28. Oktober 2008 Nationaltrainer, ist alles andere als glänzend. Nur mit Hängen und Würgen und viel Dusel konnte er das blamable WM-Aus verhindern. In seiner einjährigen Amtszeit hat er 75 Spieler getestet und durch die Dauer-Rotation selbst etablierte Routiniers völlig verunsichert.
Die Asse um den erneut blassen Lionel Messi wirken auf dem Rasen verunsichert, führungs- und ideenlos. «Wir dürfen das alles nicht unter den Teppich schieben», sagte Mittelfeldspieler Juan Sebastian Véron, «wir werden darüber reden und alles gründlich aufarbeiten müssen, damit wir in der Mannschaft endlich wieder Spaß haben und nicht mehr nur noch leiden.» Auch Bayern-Star Martín Demichelis, bei seinem zweiten Einsatz nach der Sprunggelenksverletzung bester Argentinier, plädierte für mehr Selbstkritik: «Wir sind viel kritisiert worden, jetzt ist es an der Zeit darüber nachzudenken, was wir falsch gemacht haben und was wir besser machen können.»
Die argentinischen Fans demonstrierten ihren Frust vor allem mit Abwesenheit - nur ein Drittel der für sie bereitgestellten Karten war verkauft worden. Eine überwältigende Mehrheit von 85 Prozent möchte laut einer Online-Umfrage der Zeitung «La Nación» Maradona lieber heute als morgen loswerden. Doch der zeigt sich uneinsichtig. «Ich bin gekommen, um eine Mannschaft nach vorne zu bringen und diese Mannschaft hat mich heute bestätigt», analysierte der 48-Jährige, «Uruguay ist eine sehr gute Mannschaft und hat in jeder Minute um ihr Leben gespielt, aber wir haben wie echte Männer gegen sie gewonnen.»
Das wiederholte Kreativ-Vakuum hat er nicht erklärt. Maradona hofft auf bessere Zeiten, das Happy End soll Signalkraft haben und Aufbruchstimmung erzeugen. Von solchen Sorgen ist Rekord-Weltmeister Brasilien weit entfernt. Die «selecao» stand schon vor dem enttäuschenden 0:0 zum Abschluss gegen Venezuela als Sieger der Südamerika-Gruppe fest. «Die Luft war einfach raus», bekannte Coach Carlos Dunga.
 
Diego, Diegoooooooooooooooooooooo :app: geiler Typ :hotsun:




Argentinien atmet auf - Maradona rastet aus

Montevideo (dpa) - Nach dem kollektiven Aufatmen über die geschaffte WM-Teilnahme rastete Argentiniens Coach Diego Maradona völlig aus.
Das verdiente 1:0 (0:0) im letzten Gruppenspiel beim emotionalen Hassgipfel in Uruguay war der eigentlich versöhnliche Schlusspunkt unter eine schwache Qualifikationsrunde, doch Maradonas Abrechnung schockte alle. Mit ordinären Wuttiraden beschimpfte er seine Kritiker, verteidigte seine teilweise unverständlichen Personalentscheidungen der vergangenen Wochen und ließ sich wie ein Heilsbringer feiern. «Denjenigen, die nicht an mich geglaubt haben, sage ich - die Damen mögen das entschuldigen - ihr könnt mir einen blasen», erzürnte sich Maradona, «Ich bin sehr stolz auf meine Elf.»
Wie ausgelassene Schulkinder tanzten die Sieger nach dem hochintensiven, wenn auch niveauarmen «Klassiker des Rio de la Plata» Ringelreihen. Maradona und sein Technischer Direktor Carlos Bilardo versuchten erst gar nicht, ihre Tränen zu verstecken. Der eingewechselte Mario Bolatti, zur Stärkung der Defensive gekommen, machte in der 84. Minute mit seinem ersten Ballkontakt den ersten Sieg im Stadion «Centenario» in Montevideo seit 33 Jahren perfekt. Die «Albiceleste» schaffte als Vierter gerade noch die Direkt-Qualifikation für die Fußball-WM 2010, die «Urus» müssen als Fünfter in die Relegation gegen Costa Rica.
«Die Qual hat ein Ende», titelte die argentinische Zeitung «Clarín». Die Diskussion über die Krisensymptome beim zweifachen Weltmeister hat dagegen gerade erst begonnen. Die Bilanz von Maradona, seit dem 28. Oktober 2008 Nationaltrainer, ist alles andere als glänzend. Nur mit Hängen und Würgen und viel Dusel konnte er das blamable WM-Aus verhindern. In seiner einjährigen Amtszeit hat er 75 Spieler getestet und durch die Dauer-Rotation selbst etablierte Routiniers völlig verunsichert.
Die Asse um den erneut blassen Lionel Messi wirken auf dem Rasen verunsichert, führungs- und ideenlos. «Wir dürfen das alles nicht unter den Teppich schieben», sagte Mittelfeldspieler Juan Sebastian Véron, «wir werden darüber reden und alles gründlich aufarbeiten müssen, damit wir in der Mannschaft endlich wieder Spaß haben und nicht mehr nur noch leiden.» Auch Bayern-Star Martín Demichelis, bei seinem zweiten Einsatz nach der Sprunggelenksverletzung bester Argentinier, plädierte für mehr Selbstkritik: «Wir sind viel kritisiert worden, jetzt ist es an der Zeit darüber nachzudenken, was wir falsch gemacht haben und was wir besser machen können.»
Die argentinischen Fans demonstrierten ihren Frust vor allem mit Abwesenheit - nur ein Drittel der für sie bereitgestellten Karten war verkauft worden. Eine überwältigende Mehrheit von 85 Prozent möchte laut einer Online-Umfrage der Zeitung «La Nación» Maradona lieber heute als morgen loswerden. Doch der zeigt sich uneinsichtig. «Ich bin gekommen, um eine Mannschaft nach vorne zu bringen und diese Mannschaft hat mich heute bestätigt», analysierte der 48-Jährige, «Uruguay ist eine sehr gute Mannschaft und hat in jeder Minute um ihr Leben gespielt, aber wir haben wie echte Männer gegen sie gewonnen.»
Das wiederholte Kreativ-Vakuum hat er nicht erklärt. Maradona hofft auf bessere Zeiten, das Happy End soll Signalkraft haben und Aufbruchstimmung erzeugen. Von solchen Sorgen ist Rekord-Weltmeister Brasilien weit entfernt. Die «selecao» stand schon vor dem enttäuschenden 0:0 zum Abschluss gegen Venezuela als Sieger der Südamerika-Gruppe fest. «Die Luft war einfach raus», bekannte Coach Carlos Dunga.


Diego legendo :toothy2:
 
Argentinien auch dabei das freut mich richtig, somit werden doch einige Topteams bei der WM sein, und ich sag es jetzt schon, Argentinien kommt langsam in Form, bei der WM hauen sie jeden weg, solche komischen Qualifikationen sind wir schon gewohnt, hoffentlich schaltet Uruguay noch COsta Rica aus, dann sehen wir auch Luis Suarez und Diego Forlan ::hotsun:
 
Argentinien auch dabei das freut mich richtig, somit werden doch einige Topteams bei der WM sein, und ich sag es jetzt schon, Argentinien kommt langsam in Form, bei der WM hauen sie jeden weg, solche komischen Qualifikationen sind wir schon gewohnt, hoffentlich schaltet Uruguay noch COsta Rica aus, dann sehen wir auch Luis Suarez und Diego Forlan ::hotsun:
hauptsache Honduras hat sich qualifiziert :D
 
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