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Deutsche Nachrichten....

achso jetzt änderst du deine meinug uns es sind die medien wieder...::roll:
ich habe ja nichts anderes gesagt, habe ich irgdenwo erwähnt das es deustchland kein kultur hatt? nur ist es nicht so intensiev!

ok sorry du bist kein trottel;)

Du hast geschrieben "zeig mir bitte ein berliner oder einen aus hamburg der mit trachten rum läuft und deutsche traditionen auslebt, und noch volksmusik hört", ich habe mit "Globalisierung" geantwortet. Worin habe ich da bitte meine Meinung geändert? Ich bin konkret auf das eingegangen was du gesagt hast.

Was heißt nicht intensiv? Warst du jemals auf dem Land? Ich bin auf dem Schwarzwälder Land aufgewachsen. Die Ländliche Kultur IST die Kultur Deutschlands. Was du in den Städten siehst, ist billiger Amerikanischer Abklatsch, mal von den Historischen alten Gebäuden abgesehen.
 
Du hast geschrieben "zeig mir bitte ein berliner oder einen aus hamburg der mit trachten rum läuft und deutsche traditionen auslebt, und noch volksmusik hört", ich habe mit "Globalisierung" geantwortet. Worin habe ich da bitte meine Meinung geändert? Ich bin konkret auf das eingegangen was du gesagt hast.

Was heißt nicht intensiv? Warst du jemals auf dem Land? Ich bin auf dem Schwarzwälder Land aufgewachsen. Die Ländliche Kultur IST die Kultur Deutschlands. Was du in den Städten siehst, ist billiger Amerikanischer Abklatsch, mal von den Historischen alten Gebäuden abgesehen.

ich habe auch extra geschrieben ausser auf dem lande;)
 
Jedes Bundesland in Deutschland hat eigene Trachten, ja sogar einzelne Regionen und Städte. Hier groß über Deutschland Urteilen, aber Null Ahnung haben. Soll ich jetzt auch behaupten Balkaner hätten keine Kultur?
Ich könnt mich über so ne Scheiße aufregen...arg..

Deutschland

Das Interesse an Trachten erwachte in vielen Regionen in Deutschland im späten 19. Jahrhundert, als man sich im Zuge der Heimatbewegung auf regionale Besonderheiten und die (in der Form sicher nie existent gewesene) ländliche Romantik besann.
„Als Tracht wird die Kleidung der ländlichen Bevölkerung bezeichnet, deren Verbreitung regional, zeitlich und konfessionell begrenzt ist. Sie wechselt in den ihr vorgeschriebenen Grenzen nach Anlass und Trauerstufe und spiegelt den sozialen Status wider.” (Definition aus den Richtlinien des Landestrachtenverband Niedersachsen)
Diese Definition der Tracht erklärt in kurzer Form ihre Wesenszüge und grenzt die Kleidungsform von der bürgerlichen Kleidung und den Berufstrachten ab, die regional und konfessionell nicht oder nur wenig gebunden sind.
Die Tracht ist Ausdruck einer meist dörflichen Gemeinschaft und eines gemeinsamen Lebens in dieser Ordnung. Im Mittelpunkt steht nicht die Trägerin oder der Träger, sondern die Kleidung dient zur Präsentation von Besitz und Wohlstand. Je mehr Stoff in der Tracht Verwendung fand, je mehr Knöpfe auf den Westen saßen, desto reicher war der Träger oder die Trägerin der Tracht. In manchen Regionen wurden daher die Westenknöpfe so eng nebeneinander gesetzt, dass sie kaum Platz hatten; die Röcke so tief in Falten gelegt, dass sie eine nahezu unzumutbare Schwere erreichten. Die Ausprägung der Tracht hatte natürlich finanzielle Grenzen, die die soziale Schichtung der Bevölkerung deutlich machte. Es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass man die Grenzen der einzelnen dörflichen Gesellschaftsschichten nicht übertreten durfte, selbst wenn die finanzielle Basis gegeben war, sich eine aufwendige Tracht anzuschaffen.
Die Kleidung lieferte dem kundigen Betrachter eine Vielzahl von Informationen. Sie zeigte deutlich an:

  • aus welcher Region die Tracht stammt
  • aus welchem Dorf der Träger / die Trägerin stammt
  • die augenblicklichen wirtschaftlichen Verhältnisse
  • die soziale Stellung innerhalb der Dorfgemeinschaft
  • den Personenstand (ledig, verheiratet, verwitwet, verwitwet und heiratswillig), vor allem bei Frauen in der Art wie die Schürze mit der Schleife gebunden wurde (links - ungebunden und ledig, rechts - gebunden und verheiratet, mittig - Zeichen der Jungfräulichkeit, hinten gebunden - verwitwet)
  • die Trauerstufe (Voll-, Halb-, Vierteltrauer, Freudenzeit)
  • den Anlass (Abendmahl, sonntäglicher Kirchgang, gewöhnlicher Sonntag, Hochzeit, Kommunion, Konfirmation, etc.)entsprechend gekleidete Frauen
Spätestens an dieser Stelle wird deutlich, dass es sich bei der Tracht um ein recht kompliziertes Thema handelt. Die Verwirrung wird sich nicht aufklären, wenn man bedenkt, dass die Tracht keine Uniform mit unverrückbaren Strukturen war. Sie folgte ihren eigenen Modegesetzen. Es gab also zu jeder Zeit „unfine” Trachtenstücke, die man nicht mehr tragen konnte, ohne in den Ruf einer finanziellen Schwäche zu kommen.
Aus heutiger Sicht erscheinen diese modischen Vorlieben oftmals sehr uneinsichtig, denn es war kein Einzelfall, dass man in der modischen Fortentwicklung der Tracht billigen, weniger wertvollen Materialien den Vorzug gab, die kostbaren alten Stücke als untragbar in den Schrank legte oder an Personen verkaufte, denen es aufgrund ihrer sozialen Stellung recht gelegen kam, auf diese Weise in den Besitz z. B. einer Kappe oder Mütze einer reichen Bäuerin zu kommen.
Diese Modeströmungen wurden zum Teil auch von der Industrie beeinflusst, die beispielsweise manche Stoffe oder Bänder nicht mehr herstellte und einen Ersatz dafür anbot. Nur noch in wenigen Regionen Deutschlands haben sich Trachten in ihrer ursprünglichen Form erhalten und werden auch noch heute im alltäglichen Leben getragen. Dies ist, um nur ein Beispiel zu nennen, im Landkreis Schaumburg (Niedersachsen) der Fall. Dort trifft man noch eine durchgängige Trachtentradition an, auch wenn sich die im Aussterben begriffene Tracht in ihrem Endstadium gegenüber ihrer Ursprungsform eher bescheiden ausnimmt.
In Deutschland fand die Volkstracht bis ins 20. Jahrhundert eine weite Verbreitung und grenzte sich von der bürgerlichen Kleidung ab. Die traditionelle Volkstracht wird heute noch in einigen Regionen (meist zu Volksfesten und besonderen Anlässen) getragen. Die heutige Tracht hingegen geht auf die Jagd- und Wanderbekleidung zurück.
Baden-Württemberg



Tracht aus Gutach, Wolfach-Kirnbach und Hornberg-Reichenbach im Südschwarzwald um 1900




Schwarzwälderin




Älbler-Trachten


Bayern

Als Bayerische Tracht wird zuallererst wohl die oberbayerische Gebirgstracht verstanden, mit der Lederhose für den Buam und dem Dirndlgwand für das Madl. Diese Gebirgstracht wurde durch Trachtenvereine und durch Arbeitsmigration auch in Regionen außerhalb der Berge heimisch.
Heute kann man sechs Typen von Gebirgstrachten unterscheiden:



Miesbacher Tracht




Goaßlschnalzer in der Chiemgauer Tracht


Trachten in Bayern
Brandenburg

Im Land Brandenburg gibt es zwei Trachtengebiete, die sich beide im Süden des Bundeslandes befinden. Zum einen die Lausitz, mit dem Spreewald, und nördliche Teile Sachsens. Das zweite Trachtengebiet stellt der Fläming dar, zu dem auch östliche Teile Sachsen-Anhaltes gehören.


Spreewaldbäuerin um 1948




Frauentrachten im Fläming vor 1881




Festtagstracht von Mädchen in Jüterbog vor 1900


Bremen



Bremische ländliche Tracht, erste Hälfte 19. Jahrhundert




Bremische ländliche Tracht, erste Hälfte 19. Jahrhundert


Weitere Informationen unter: Bremer Tracht
Hessen

Im Hessischen Hinterland, im Marburger Raum und in der Schwalm entstanden schwarze Trachten mit farbenfreudigen Applikationen. Sie werden zu den ältesten deutschen Trachten gezählt.
Hinterländer Trachten, Marburger Tracht, Schwälmer Tracht


Schwälmer Tracht




Kirchgangstracht Kehlnbach, Blankensteiner „Untergericht“




"Erntetracht" Wommelshausen, Blankensteiner „Obergericht“




Abendmahlstracht Wommelshausen, Blankensteiner „Obergericht“




Sonntagstracht Bottenhorn, Blankensteiner „Obergericht“


Mecklenburg-Vorpommern

Trachten in Pommern
Niedersachsen



Trachten aus dem Alten Land (Stade)




Tracht aus dem Braunschweiger Landgebiet




Evang. und kathol. Trachtenfrauen aus der Grafschaft Bentheim




Alltagstrachten aus dem Kirchspiel Scheeßel, Niedersachsen


Niedersachsen ist neben Hessen das Bundesland mit einer Trachtenvielfalt, die ihres Gleichen in Deutschland sucht. Dabei sind die wesentlichen Trachtengebiete wie folgt zu gliedern:


  • Altes Land
  • Ammerland
  • Artland


  • Grönegau
  • Hannöversches Wendland
  • Ostfriesland


  • Scheeßel
  • Stader Geest
  • Winsen
Und diese einzelnen Trachtengebiete teilen sich natürlich noch weiter auf. So können zum Beispiel die einzelnen Trachten von Kirchspiel zu Kirchspiel hier und da noch Unterschiede aufweisen.


Trachten aus dem Hannöverschen Wendland




Ostfriesische Tracht




Trachten aus Schaumburg, Kirchspiel Lindhorst




Geestbäuerin aus Frelsdorf in Festtagstracht, Stader Geest




Braut aus dem Kirchspiel Scheeßel




Braut aus der Börde Elsdorf




Kranzmaike aus dem Kirchspiel Lindhorst




Brautjungfer aus Meerbeck, Bückeburg




Goldhauben, die zur Tracht verheirateter Frauen aus Bad Iburg-Glane gehörten (Heimatmuseum Averbecks Speicher)




Bückeburger Trachten, getragen bei einer Tourismus-Ausstellung in der Niedersächsischen Landesvertretung in Bonn


Nordrhein-Westfalen

Im Münsterland starb die Volkstracht schon gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus.
Die Frauen trugen rote Wollröcke und schwarze Schürzen. Statt der Schürze trugen manche reichere Frauen einen Goldgürtel. Das Oberteil bestand aus einer weißen oder cremefarbenen Bluse und um die Schultern wurde ein weißes oder cremefarbenes mit Rosen besticktes Tuch getragen. Später kamen auch grüne Röcke hinzu.
Im Münsterland wurden später auch oft dunkelblau gefärbte Stoffe getragen; eine noch sehr bekannte traditionelle Kleidung ist die des Kiepenkerls.
Rheinland-Pfalz

Eine Form der Tracht war bis Ende des 19. Jahrhunderts eine Haarfrisur mit kunstvoll verschlungenen Zöpfen, zusammengehalten von dem Tugendpfeil.


Eine Haarnadel, auch Tugendpfeil genannt, aus der Umgebung von Koblenz




Tugendpfeilträgerin. Detail aus Gemälde "Wallfahrt zum hl. Rock nach Trier". August Gustav Lasinsky 1847




Sachsen / Erzgebirge

Die Trachten im Erzgebirge stammen größtenteils aus dem Umfeld des Bergbaus.


Bergparade in Marienberg(Erzgebirge)




Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein gibt es mehrere Trachtengebiete wie Nordfriesland, Dithmarschen, die Elbmarschen, Angeln oder die Probstei. Selbst nordfriesische Trachten können sich von Insel zu Insel stark unterscheiden.


Amrumer Tracht, Postkarte (um 1900)




Föhringer Tracht, Postkarte (um 1900)




Helgoländer Nationaltracht, um 1900




Ostenfelder Tracht, um 1895




Probsteier Tracht, um 1895


Trachten in Schleswig-Holstein und Trachten der Inseln Föhr und Amrum und der Halligen
Thüringen



Eine Thüringer Tracht im Volkskundemuseum Erfurt.




Die Ruhlaer Tracht, Tracht des Jahres 2007


Österreich

In einem Bericht der „Neuen Tiroler Stimme“ wird im Jahr 1900 die Unterinntaler Festtagstracht wie folgt beschrieben:
„Der breite, goldbestickte Hut mit der Goldquaste an der verschlungenen Schnur, die prächtige, in zahlreichen Windungen den mehr oder weniger schlanken Hals umschließende Halskette mit breiter Schließe, das farbige, oft mit Goldstickereien versehene Busentuch, das aus dem tief ausgeschnittenen, schwarzen, mit Litzen benähten Korsett zierlich gefaltet hervorbricht, geschlossen mit einer schönen Brosche, der dunkle Rock und die in Farbenharmonie mit dem Busentuch stehende Schürze – sie kleiden schmuck sowohl die behäbige Dorfwirtin, als auch deren jugendlich schlankes Töchterlein.“ Siehe auch: Tiroler Anzug, Salzburger Anzug, Goldhaube, Janker, Wiener Kathreintanz, Steireranzug, Gailtaler Tracht
Schweiz



Burefeufi Sonntags- und Werktagstracht (blau)




Zürcher Unterländer Tracht


In der Schweiz gibt es nicht nur unterschiedliche Trachten in jedem Kanton, auch innerhalb des Kantons sind besonders die Frauentrachten regional oft unterschiedlich, wobei es praktisch überall Festtags- und Werktagstrachten gibt. Zu den bekanntesten Festtagstrachten gehören die schwarze Bernertracht mit ihrem reichen Silberschmuck und die Engadinertracht aus rotem Wollstoff. Im Kanton Zürich sind die Wehntalertracht mit der leuchtend blauen Schürze und die Tracht des Knonauer Amtes, das Burefeufi (so genannt wegen der am Rücken V-förmig gebundenen Schürze) am häufigsten zu sehen. Unter den Männertrachten sind der Berner Mutz, eine schwarze, kurzärmlige bestickte Samtjacke, die Appenzeller Sennentracht mit den gelben Hosen und dem silbernen Löffel im Ohr, und die bestickte blaue Trachtenbluse der Innerschweiz am bekanntesten.

ich rede von ausleben nicht das es in deustchland keine trachten gibt! welcher 20 jähriger in berlin zieht sich so an und hört volksmusik bei festen an?

und die ganzen bilder die du mir geschickt hast hast dir echt mühe gemacht, nur sind das alles sehr alte bilder;) von der b´vergangenheit! ich rede von heute, und noch mal auf dem land sieht das etwas anders aus..da hast du natürlich zum teil recht..
 
Und Traditionen gibt es in Deutschland genung. Eins der berühmten zum Bleistift ist das Oktoberfest. Die Wasen in Stuttgart. Unser Brandenburger Karnal-Fest. Unser Erntedankfest ist auch nicht ohne, das Osterfeuer importiert aber schon Jahrhunderte in unseren Tratitionen verankert. Unser all Jährliches Ziegelleifest und Ausstellung Maiser-Porzelan. Unser Barockfest in Schloss Sanssouci, und, und, und.............
 
Jedes Land hat seine Traditionen, immer noch. Zwar nicht mehr so viel und so deutlich aber Kultur ist überall vertreten.
 
Und Traditionen gibt es in Deutschland genung. Eins der berühmten zum Bleistift ist das Oktoberfest. Die Wasen in Stuttgart. Unser Brandenburger Karnal-Fest. Unser Erntedankfest ist auch nicht ohne, das Osterfeuer importiert aber schon Jahrhunderte in unseren Tratitionen verankert. Unser all Jährliches Ziegelleifest und Ausstellung Maiser-Porzelan. Unser Barockfest in Schloss Sanssouci, und, und, und.............

Bei euch ist Feiern nur saufen und dan im Krakenhaus pennen
 
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