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DIASPORA

Also diese These ist völliger schwachsinn und beruht auf eine Lüge! Die Serben z.B die in der "Diaspora" leben sind in der Minderheit was Nationalismus anbelangt.

Die letzte Wahl in Serbien hat deutlich bewiesen das mehr Serben aus der Diaspora die DS (Tadic) Partei gewählt haben, ich habe selbst die Statistik darüber gelesen.

Unter anderem ist dies aus meiner Sicht ein großes Problem welches unter anderem zuviel negativen "Einfluss" auf unsere Landsleute unten hat.
 
Es gibt solche und solche. Die einen sind ultra nationalistisch eingestellt und die anderen interessieren sich nicht dafür, weil sie ihre Wurzeln vergessen haben.

Nationalistisch zu sein ist ja nicht schlimm.
Ich bin stolz Engländer zu sein
Ich bin stolz Deutscher zu sein
Ich bin stolz Österreicher zu sein

Daran ist nichts schlimm in meinen Augen und viele verwechseln Nationalismus mit Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus.

Nationalismus bezeichnet eine politische Ideologie, die auf eine Kongruenz zwischen einer (beispielsweise ethnisch definierten) Nation und einem Staatsgebilde abzielt (Ernest Gellner, 1983). In der Umgangssprache und teilweise im neueren Sprachgebrauch wird darunter oft eine Überhöhung der eigenen Nation (siehe Chauvinismus) verstanden. Diese zweite Bedeutung von Nationalismus wird oft vom romantisch-emotionalen Patriotismus abgegrenzt, der sich für die Werte und Symbole seines Landes einsetzt und dies auch anderen Nationalitäten zubilligt, jedoch auch in Nationalismus münden kann.

Naja, eigentlich ist Nationalismus auch schon eine "abartige" Form der Vaterlandsliebe. Wie oben erwähnt gilt es als eine Überhöhung der eigenen Nation. Also einer Wertüberschätzung. Hinzu kommt, dass man eben andere Nationen und ihre Anhänger als Minderwertig betrachtet.

Tolerierbar ist lediglich der Patriotismus, der zwar ebenfalls eine Form von Liebe zur Nation darstellt, jedoch auch andere Nationen respektiert. Somit kann man zwar stolz auf seine Nation sein, akzeptiert aber auch, dass andere ebenfalls genug Gründe haben stolz auf eine andere Nation zu sein. Man respektiert auch die Symbole und Sitten eines anderes Landes oder Kultur. Dies ist beim Nationalismus nicht der Fall.
 
Also diese These ist völliger schwachsinn und beruht auf eine Lüge! Die Serben z.B die in der "Diaspora" leben sind in der Minderheit was Nationalismus anbelangt.

Die letzte Wahl in Serbien hat deutlich bewiesen das mehr Serben aus der Diaspora die DS (Tadic) Partei gewählt haben, ich habe selbst die Statistik darüber gelesen.

Unter anderem ist dies aus meiner Sicht ein großes Problem welches unter anderem zuviel negativen "Einfluss" auf unsere Landsleute unten hat.

Sieht mir ganz nach einem serbo-jüdischen Doppelbluff aus.
 
Aber es ist doch Tatsache , das in der Diaspora die Balkanesen
in der mehrzahl immer für rechts stehende Parteien Symphatisieren.

persönlich habe bis jetzt nie gewählt wenn es um eine politische anliegen ging in kosova....

die menschen dort sollen selbst entscheiden für den politischen-weg welchen diese gehen gewollen.

warum soll ich für etwas wählen gehen wenn es mich nicht betrifft im sinne von mein leben beeinträchtigt?:rolleyes:

was ich mir vorstellen kann ist das viele diaspora-menschen mit denen symphatisieren welche wie angesprochen eine welt versprechen die es vorallem in mythen und den erinnerungen weiterlebt.

auch lässt es sichbekannterweise wie im fussball einiges leichter vom sofa kritisieren oder bezw. besser wissen als wenn man selbst auf dem feld ist.

solche parteien finden wir auch im westen.

nur haben diese glücklicherweise nicht die ethnischen probleme die im ehemaligen jugoslawien herrschten auch auf den tagesthemen.
 
hm...

bitte um erläuterung troy.?

da ich dir für den obigen beitrag zustimmen kann .

Wie kannst du mir zustimmen, wenn du garnicht weißt was ein serbo-jüdischer Doppelbluff ist?

Leider existiert bei Wikipedia kein Beitrag dazu, das macht die Sache natürlich kompliziert...
 
Wieso sind die in der Diaspora lebenden EX YU , eigentlich Nationalistischer eingestellt.
Als die in ihrer eigenen Heimat?

sehnsucht nach der heimat? ausserdem hat man n viel besseres bild von orten, an denen man sich nicht jeden tag aufhällt, da fallen die nervigen Details weniger auf bzw. ins gewicht.
 
Naja, eigentlich ist Nationalismus auch schon eine "abartige" Form der Vaterlandsliebe. Wie oben erwähnt gilt es als eine Überhöhung der eigenen Nation. Also einer Wertüberschätzung. Hinzu kommt, dass man eben andere Nationen und ihre Anhänger als Minderwertig betrachtet.

Tolerierbar ist lediglich der Patriotismus, der zwar ebenfalls eine Form von Liebe zur Nation darstellt, jedoch auch andere Nationen respektiert. Somit kann man zwar stolz auf seine Nation sein, akzeptiert aber auch, dass andere ebenfalls genug Gründe haben stolz auf eine andere Nation zu sein. Man respektiert auch die Symbole und Sitten eines anderes Landes oder Kultur. Dies ist beim Nationalismus nicht der Fall.

Ich finde deinen Beitrag toll Troy.
Die meisten Menschen, die stolz auf Ihre Nationalität sind, sind doch die Jenigen, die nichts haben, womit sie sich identifizieren können. Meißt sind es primitive Menschen, die nichts im Leben haben worauf sie Stolz sein können und greifen auf die Natoinalität derer sie angehören und somit zum falschen Stolz. Falscher Stolz aus dem Grunde, da sie auch hierfür nichts geleistet haben b.z.w. keinen Einfluss darauf hatten.
Oder kann einer von uns behaupten, dass wir bereits in der Prozedur der Befruchtung entscheiden konnten welcher Nation wir uns angehören möchten?
 
ich finds eh irgendwie fragwürdig, wie man stolz auf etwas sein kann, dass man nicht selbst erreicht hat...?
 
ich finds eh irgendwie fragwürdig, wie man stolz auf etwas sein kann, dass man nicht selbst erreicht hat...?

Das ist ja widerrum eine andere Sache. Ich denke es ist auch eher eine andere Art von Stolz gemeint.

Also der Stolz einer großen Nation anzugehören ist nicht derselbe wie der Stolz etwas großes geleistet zu haben. Es ist bloß dasselbe Wort.
Und dieses Wort wurde von den Nationalisten natürlich ganz bewusst gewählt, obwohl es etwas anderes aussagt.

Andrerseits kann man sehrwohl, wenn man denn einfach nur ein vorbildhaftes Mitglied der Gesellschaft ist, stolz sein einer von ihnen zu sein. Diese Art von Stolz impliziert keine ganz bestimmte Errungenschaft, sondern vielmehr die Tatsache als Ganzes, dass man durch sein Handeln, seine Arbeit oder dergleichen einen Teil für die Gesellschaft beigetragen hat. So gesehen kann aber jeder unabhängig von seiner Herkunft stolz darauf sein z. B. Mitglied der deutschen Gesellschaft zu sein, weil er etwas für sie getan hat.
 
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