Damien
Ultra-Poster
Erst vor kurzem erklärte Putin die Türkei macht Geschäfte mit dem IS Öl.
Das ist aber keine neue behauptung noch wird sie von Russland alleine vertretten.
Alle wissen davon.
Die Türkei steht aber nicht alleine da. Scheinbar profitieren alle nachbarländer davon mit dem Handel des Blutigen Öls.
Verbreitet Putin Lügen über Erdoğan?"Es gibt dort gar keine Ölquellen"
n-tv.de: Hat die Türkei die russische SU-24 abgeschossen, um Ölquellen zu schützen?
Günter Meyer: Das zu behaupten, ist eine geschickte Strategie Putins, um die Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass Erdöl aus Syrien in die Türkei verkauft wird. Denn das ist ein Fakt. Die Begründung, die Türkei habe das Flugzeug abgeschossen, um die Öllieferungen in die Türkei zu schützen, ist aber an den Haaren herbeigezogen.
Wie laufen die Deals ab?
Private Unternehmen kaufen das Erdöl vor allem in Syriens unterem Euphrat-Tal vom IS. Sie zahlen dafür ungefähr zehn US-Dollar. Der Ölpreis auf internationaler Ebene liegt bei mehr als 40 Dollar. Das gekaufte Öl transportieren die Unternehmer dann auf alten Schmuggelrouten in kleineren Fahrzeugen durch ganz Syrien. Sie verkaufen es an private Kunden im IS-Territorium und im Gebiet, das das Regime kontrolliert. In einigen türkischen Gemeinden haben Schmuggler Schläuche im Grenzgebiet verlegt, sodass Öl aus Syrien in die Türkei gepumpt werden kann. Ein erheblicher Teil der Öls geht vom IS-Gebiet ins irakische Kurdistan. Von dort wird das Öl über den Süden der Türkei bis zum Hafen von Ceyhan transportiert.
Lässt sich nachweisen, dass dort Öl aus IS-Gebiet ankommt?
Man hat in Ceyhan festgestellt, dass die offiziell gemeldeten Exportmengen aus dem Kurdengebiet weit niedriger sind als die tatsächlichen. Von daher ist klar: Das Öl stammt vom IS. Es gibt übrigens auch Lieferrouten in den Iran und nach Jordanien - alles erklärte Feinde des IS.
Hat die Türkei versucht, den illegalen Handel über die Kurdengebiete zu unterbinden?
Nein. Und von Ceyhan geht das Öl nach Marseille und von dort in das europäische Pipelinenetz. Ein erheblicher Teil zumindest.
Warum lässt Ankara das zu?
Die türkische Wirtschaft profitiert davon.
Warum ist Putins These, Präsident Erdoğan wolle türkische Ölgeschäfte mit dem IS schützen, dann so an den Haaren herbeigezogen?
Die russischen Kampfflugzeuge sind bisher nie gegen Ölquellen vorgegangen, sondern gegen Stellungen der Rebellen. Außerdem gibt es in der Gegend, in der das russische Flugzeug abgeschossen worden ist, keine Ölquellen.
Da hat er unrecht da Russiche Flugzeuge sehr wohl angriffe gegen IS Ölquellen geflogen haben.
Und über die Region wird auch kein Öl transportiert?
Nein, das ist schwer zugängliches Bergland, durch das keine Transportrouten verlaufen.
Der Handel mit Öl ist auch nach mehr als einem Jahr des Kampfes mit der US-geführten Allianz in Syrien eine der Haupteinnahmequellen der Extremisten. Wenn die Türkei nichts dagegen tut, warum bombardieren dann nicht zumindest die Amerikaner die Ölquellen und Transportfahrzeuge?
Die Frage hat Putin ja auch bei den Friedensverhandlungen in Wien aufgeworfen. In Syrien bilden sich vor den Verladestationen tagtäglich etliche Kilometer lange Schlangen mit Öltransportern, die oft aus mehr als 500 Fahrzeugen bestehen. 24 Stunden nachdem Putin das sagte, wurden zunächst 116 Tankfahrzeuge im unteren Euphrat-Tal ausgeschaltet und ein paar Tage später nochmal fast 300. Aber es gab durchaus verständliche Gründe für das Zögern. An den Verladestationen für das Öl stehen Privatleute, keine IS-Männer.
https://youtu.be/WgYbiCGYy2c
Wie eng sind diese Privatleute mit dem IS verbunden?
Ölschmuggel ist keine Aktivität, für den der IS seine eigenen Leute bezahlt. Der IS stellt das Öl, Privatleute vertreiben es.
Die Förderung übernimmt der IS aber selbst…
Nachdem etliche der Fachkräfte nach der Machtübernahmen des IS geflohen waren, hat er in anderen arabischen Ölländern Experten mit hohen Löhnen angeworben.
Warum greift man dann nicht zumindest die Ölfelder an?
Tanklager und kleinere Raffinerien - meistens ganz primitive Anlagen zur Destillation von Diesel mit enormer Rauchentwicklung, die leicht erkennbar sind - haben US-Kampfflugzeuge bereits zerstört. Bei den Haupterdölinstallationen haben sie sich aber zurückgehalten. Denn wenn so eine Förderanlage beschossen wird, besteht die Gefahr, dass sie in Flammen aufgeht.
Geht es auch dabei darum, Zivilisten zu schützen, oder wollen die Amerikaner kein Öl verschwenden?
Das Erdöl kommt hier mit natürlichem Druck an die Oberfläche. Erinnern Sie sich an die Bilder von Saddam Husseins Rückzug aus Kuwait. Brennende Ölfelder sind eine gewaltige Umweltbelastung und schwer zu löschen. In Kuwait mussten Spezialisten aus Texas eingeflogen werden, um sie zu löschen. Im Euphrat-Tal fehlen solche Experten. Außerdem ist es bei allem Interesse daran, die Finanzquellen des IS trockenzulegen, ja durchaus sinnvoll, eine gewisse Grundversorgung für die Zivilbevölkerung aufrecht zu erhalten.
Verbreitet Putin Lügen über Erdo?an?: "Es gibt dort gar keine Ölquellen" - n-tv.de
Medien decken IS-Ölschmuggel durch die Türkei nach Israel auf
Das Thema Ölhandel aus den von den IS-Kämpfern kontrollierten Ölfeldern findet von Tag zu Tag immer mehr Resonanz. Laut Medienangaben sind die Türkei und Israel die wichtigsten Erdölkunden der Terroristen.
Das israelische Wirtschaftsportal „The Globes“ veröffentlichte jeden Tag interessante Informationen über das Schicksal des Öls, das auf den von den islamistischen Kämpfern kontrollierten Ölfeldern gefördert wird. Die Journalisten schreiben, dass die Schmuggler — Kurden und Türken — Erdöl bei den Terroristen kaufen. Laut “Globes”-Angaben wird das Erdöl von den Käufern durch syrisches und irakisches Gebiet transportiert und dann verkauft. Unter den Abnehmern sind nach Angaben der Journalisten israelische und türkische Firmen. “Globes”-Journalisten schreiben, dass von den Islamisten täglich 20 000 bis 40 000 Barrel Öl abgesetzt werden.
Mit dem Verkauf einer solch großen Menge an „schwarzem Gold“ verdienen die Islamisten ein bis 1,5 Millionen US-Dollar pro Tag. Das Erdöl werde auf den Ölfeldern unweit der ostsyrischen Stadt Deir ez-Zor gefördert, heißt es im Artikel. Außerdem setzen die Islamisten das Öl aus zwei Vorkommen auf dem irakischen Gebiet ab, was ihnen auch Gewinne beschert. Nachdem das Erdöl gefördert ist, wird es in die im Irak an der Grenze zu Syrien und der Türkei gelegene kurdische Stadt Zaxo gebracht.
Die Journalisten schreiben, dass sich im Raum dieser Stadt die Zwischenhändler treffen, um das Erdöl zu kaufen. Die Zwischenhändler sind Israelis und Türken, dort wird auch der Preis abgestimmt. Die arabische Zeitung „Al-Araby al-Jadeed“ schreibt, dass die Islamisten das Erdöl für einen Preis von 15 bis 18 US-Dollar je Barrel direkt verkaufen. Beim Verkauf des „schwarzen Goldes“ auf dem Markt kostet ein Barrel etwa 41 bis 45 US-Dollar. Es ist offensichtlich, dass die Zwischenhändler für das Risiko einen guten Profit machen.
Nach dem Erwerb durch das gut funktionierende Schmuggelnetz auf türkischem Gebiet kommt das bei den Terroristen gekaufte Öl in türkische Häfen. Aus den Häfen wird der Energieträger unmittelbar an die Abnehmer geliefert. Die Journalisten betonen, dass einer der wichtigsten Abnehmer des „blutigen Erdöls“ Israel ist.
Bereits im August berichtete die „Financial Times“, dass Israel zuletzt etwa 75 Prozent Erdöl aus dem irakischen Kurdistan bekommen hat. Es ist bemerkenswert, dass mehr als 30 Prozent der Lieferungen aus der Hafenstadt Ceyhan kamen. Die Journalisten schrieben damals, dass dieser Hafen “eine potentielle Schleuse für den Schmuggelrohstoff der IS-Kämpfer“ ist. In letzter Zeit wird der IS-Ölhandel ziemlich oft besprochen, was unter anderem auf die zugenommene Terroraktivität zurückzuführen ist.
Dass die Türkei an den Öllieferungen beteiligt ist, thematisierte vor kurzem der russische Präsident Wladimir Putin in einer Rede. Er verwies darauf, dass die Gewinne, die die Türkei von der Legalisierung des von den Terroristen geförderten Öls bekomme, der Hauptgrund für die Vernichtung des russischen Bombers Su-24 seien. Putin ist der Ansicht, dass die Notwendigkeit des Schutzes der Türken für Ankara nur ein Vorwand ist.
Tweet
Medien decken IS-Ölschmuggel durch die Türkei nach Israel auf
Ja ja die Kapitalisten.
Das ist aber keine neue behauptung noch wird sie von Russland alleine vertretten.
Alle wissen davon.
Die Türkei steht aber nicht alleine da. Scheinbar profitieren alle nachbarländer davon mit dem Handel des Blutigen Öls.
Verbreitet Putin Lügen über Erdoğan?"Es gibt dort gar keine Ölquellen"
n-tv.de: Hat die Türkei die russische SU-24 abgeschossen, um Ölquellen zu schützen?
Günter Meyer: Das zu behaupten, ist eine geschickte Strategie Putins, um die Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass Erdöl aus Syrien in die Türkei verkauft wird. Denn das ist ein Fakt. Die Begründung, die Türkei habe das Flugzeug abgeschossen, um die Öllieferungen in die Türkei zu schützen, ist aber an den Haaren herbeigezogen.
Wie laufen die Deals ab?
Private Unternehmen kaufen das Erdöl vor allem in Syriens unterem Euphrat-Tal vom IS. Sie zahlen dafür ungefähr zehn US-Dollar. Der Ölpreis auf internationaler Ebene liegt bei mehr als 40 Dollar. Das gekaufte Öl transportieren die Unternehmer dann auf alten Schmuggelrouten in kleineren Fahrzeugen durch ganz Syrien. Sie verkaufen es an private Kunden im IS-Territorium und im Gebiet, das das Regime kontrolliert. In einigen türkischen Gemeinden haben Schmuggler Schläuche im Grenzgebiet verlegt, sodass Öl aus Syrien in die Türkei gepumpt werden kann. Ein erheblicher Teil der Öls geht vom IS-Gebiet ins irakische Kurdistan. Von dort wird das Öl über den Süden der Türkei bis zum Hafen von Ceyhan transportiert.
Lässt sich nachweisen, dass dort Öl aus IS-Gebiet ankommt?
Man hat in Ceyhan festgestellt, dass die offiziell gemeldeten Exportmengen aus dem Kurdengebiet weit niedriger sind als die tatsächlichen. Von daher ist klar: Das Öl stammt vom IS. Es gibt übrigens auch Lieferrouten in den Iran und nach Jordanien - alles erklärte Feinde des IS.
Hat die Türkei versucht, den illegalen Handel über die Kurdengebiete zu unterbinden?
Nein. Und von Ceyhan geht das Öl nach Marseille und von dort in das europäische Pipelinenetz. Ein erheblicher Teil zumindest.
Warum lässt Ankara das zu?
Die türkische Wirtschaft profitiert davon.
Warum ist Putins These, Präsident Erdoğan wolle türkische Ölgeschäfte mit dem IS schützen, dann so an den Haaren herbeigezogen?
Die russischen Kampfflugzeuge sind bisher nie gegen Ölquellen vorgegangen, sondern gegen Stellungen der Rebellen. Außerdem gibt es in der Gegend, in der das russische Flugzeug abgeschossen worden ist, keine Ölquellen.
Da hat er unrecht da Russiche Flugzeuge sehr wohl angriffe gegen IS Ölquellen geflogen haben.
Elimination of tanker vehicle columns, which were transporting oil products in the interests of terrorist armed groups
https://youtu.be/WgYbiCGYy2c
Airstrike on an ISIS large oil storage facility near Raqqah
https://youtu.be/x93kBmCj5nU
https://youtu.be/Re3fW_Maj10
https://youtu.be/lQZvNCRpdnQ
Und über die Region wird auch kein Öl transportiert?
Nein, das ist schwer zugängliches Bergland, durch das keine Transportrouten verlaufen.
Der Handel mit Öl ist auch nach mehr als einem Jahr des Kampfes mit der US-geführten Allianz in Syrien eine der Haupteinnahmequellen der Extremisten. Wenn die Türkei nichts dagegen tut, warum bombardieren dann nicht zumindest die Amerikaner die Ölquellen und Transportfahrzeuge?
Die Frage hat Putin ja auch bei den Friedensverhandlungen in Wien aufgeworfen. In Syrien bilden sich vor den Verladestationen tagtäglich etliche Kilometer lange Schlangen mit Öltransportern, die oft aus mehr als 500 Fahrzeugen bestehen. 24 Stunden nachdem Putin das sagte, wurden zunächst 116 Tankfahrzeuge im unteren Euphrat-Tal ausgeschaltet und ein paar Tage später nochmal fast 300. Aber es gab durchaus verständliche Gründe für das Zögern. An den Verladestationen für das Öl stehen Privatleute, keine IS-Männer.
https://youtu.be/WgYbiCGYy2c
Wie eng sind diese Privatleute mit dem IS verbunden?
Ölschmuggel ist keine Aktivität, für den der IS seine eigenen Leute bezahlt. Der IS stellt das Öl, Privatleute vertreiben es.
Die Förderung übernimmt der IS aber selbst…
Nachdem etliche der Fachkräfte nach der Machtübernahmen des IS geflohen waren, hat er in anderen arabischen Ölländern Experten mit hohen Löhnen angeworben.
Warum greift man dann nicht zumindest die Ölfelder an?
Tanklager und kleinere Raffinerien - meistens ganz primitive Anlagen zur Destillation von Diesel mit enormer Rauchentwicklung, die leicht erkennbar sind - haben US-Kampfflugzeuge bereits zerstört. Bei den Haupterdölinstallationen haben sie sich aber zurückgehalten. Denn wenn so eine Förderanlage beschossen wird, besteht die Gefahr, dass sie in Flammen aufgeht.
Geht es auch dabei darum, Zivilisten zu schützen, oder wollen die Amerikaner kein Öl verschwenden?
Das Erdöl kommt hier mit natürlichem Druck an die Oberfläche. Erinnern Sie sich an die Bilder von Saddam Husseins Rückzug aus Kuwait. Brennende Ölfelder sind eine gewaltige Umweltbelastung und schwer zu löschen. In Kuwait mussten Spezialisten aus Texas eingeflogen werden, um sie zu löschen. Im Euphrat-Tal fehlen solche Experten. Außerdem ist es bei allem Interesse daran, die Finanzquellen des IS trockenzulegen, ja durchaus sinnvoll, eine gewisse Grundversorgung für die Zivilbevölkerung aufrecht zu erhalten.
Verbreitet Putin Lügen über Erdo?an?: "Es gibt dort gar keine Ölquellen" - n-tv.de
Medien decken IS-Ölschmuggel durch die Türkei nach Israel auf
Das Thema Ölhandel aus den von den IS-Kämpfern kontrollierten Ölfeldern findet von Tag zu Tag immer mehr Resonanz. Laut Medienangaben sind die Türkei und Israel die wichtigsten Erdölkunden der Terroristen.
Das israelische Wirtschaftsportal „The Globes“ veröffentlichte jeden Tag interessante Informationen über das Schicksal des Öls, das auf den von den islamistischen Kämpfern kontrollierten Ölfeldern gefördert wird. Die Journalisten schreiben, dass die Schmuggler — Kurden und Türken — Erdöl bei den Terroristen kaufen. Laut “Globes”-Angaben wird das Erdöl von den Käufern durch syrisches und irakisches Gebiet transportiert und dann verkauft. Unter den Abnehmern sind nach Angaben der Journalisten israelische und türkische Firmen. “Globes”-Journalisten schreiben, dass von den Islamisten täglich 20 000 bis 40 000 Barrel Öl abgesetzt werden.
Mit dem Verkauf einer solch großen Menge an „schwarzem Gold“ verdienen die Islamisten ein bis 1,5 Millionen US-Dollar pro Tag. Das Erdöl werde auf den Ölfeldern unweit der ostsyrischen Stadt Deir ez-Zor gefördert, heißt es im Artikel. Außerdem setzen die Islamisten das Öl aus zwei Vorkommen auf dem irakischen Gebiet ab, was ihnen auch Gewinne beschert. Nachdem das Erdöl gefördert ist, wird es in die im Irak an der Grenze zu Syrien und der Türkei gelegene kurdische Stadt Zaxo gebracht.
Die Journalisten schreiben, dass sich im Raum dieser Stadt die Zwischenhändler treffen, um das Erdöl zu kaufen. Die Zwischenhändler sind Israelis und Türken, dort wird auch der Preis abgestimmt. Die arabische Zeitung „Al-Araby al-Jadeed“ schreibt, dass die Islamisten das Erdöl für einen Preis von 15 bis 18 US-Dollar je Barrel direkt verkaufen. Beim Verkauf des „schwarzen Goldes“ auf dem Markt kostet ein Barrel etwa 41 bis 45 US-Dollar. Es ist offensichtlich, dass die Zwischenhändler für das Risiko einen guten Profit machen.
Nach dem Erwerb durch das gut funktionierende Schmuggelnetz auf türkischem Gebiet kommt das bei den Terroristen gekaufte Öl in türkische Häfen. Aus den Häfen wird der Energieträger unmittelbar an die Abnehmer geliefert. Die Journalisten betonen, dass einer der wichtigsten Abnehmer des „blutigen Erdöls“ Israel ist.
Bereits im August berichtete die „Financial Times“, dass Israel zuletzt etwa 75 Prozent Erdöl aus dem irakischen Kurdistan bekommen hat. Es ist bemerkenswert, dass mehr als 30 Prozent der Lieferungen aus der Hafenstadt Ceyhan kamen. Die Journalisten schrieben damals, dass dieser Hafen “eine potentielle Schleuse für den Schmuggelrohstoff der IS-Kämpfer“ ist. In letzter Zeit wird der IS-Ölhandel ziemlich oft besprochen, was unter anderem auf die zugenommene Terroraktivität zurückzuführen ist.
Dass die Türkei an den Öllieferungen beteiligt ist, thematisierte vor kurzem der russische Präsident Wladimir Putin in einer Rede. Er verwies darauf, dass die Gewinne, die die Türkei von der Legalisierung des von den Terroristen geförderten Öls bekomme, der Hauptgrund für die Vernichtung des russischen Bombers Su-24 seien. Putin ist der Ansicht, dass die Notwendigkeit des Schutzes der Türken für Ankara nur ein Vorwand ist.
Tweet
Medien decken IS-Ölschmuggel durch die Türkei nach Israel auf
Ja ja die Kapitalisten.