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Die albanische sprache und ihre verbreitung..

was an der albanischen sprache ist den lateinisch oder italienisch????


wenn du italienisch lernen willst und siehst das keine andere sprache mit dem albanischem, wie mit dem italienischem zusammen passt.
es sind sehr viele wörter.

meine thesen, entweder wurde das albanisch stark vom itlalinischem geprägt...oder es gibt eine ältere verbindung, wonach das albanische, nicht wie muli meinte lateinisierte wurde, sondern in einer gewissen verwandtschaft stehen.
 
wenn du italienisch lernen willst und siehst das keine andere sprache mit dem albanischem, wie mit dem italienischem zusammen passt.
es sind sehr viele wörter.

meine thesen, entweder wurde das albanisch stark vom itlalinischem geprägt...oder es gibt eine ältere verbindung, wonach das albanische, nicht wie muli meinte lateinisierte wurde, sondern in einer gewissen verwandtschaft stehen.


von welchen wörtern sprichst du?
gib mir einige beispiele!!
 
Wenn wir ne Verwandschaft haben, dann mit der Griechischen.. Ansonsten halt paar einflüsse vom lateinischen..!
 
Das Albanische (albanisch Gjuha Shqipe /ˈɟuha ˈʃcipɛ/) bildet einen eigenen Zweig innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie.
Es existieren zwei große Dialektgruppen: im Norden die Gegische, im Süden die Toskische, die sich weiter in zum Teil sehr unterschiedliche lokale Dialekte untergliedern. Die moderne albanische Schriftsprache wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts auf der Grundlage toskischer Dialekte entwickelt. 1972 kam dieser Prozess auf einem Kongress in Tirana zum Abschluss. Seit einigen Jahren mehren sich die Stimmen insbesondere aus dem Kosovo, verstärkt gegische Varianten in der Sprachpolitik zu berücksichtigen.
Der Wortschatz enthält überaus viele Lehnwörter aus dem Lateinischen, einige aus dem Altgriechischen; später kamen Entlehnungen aus dem Bulgarischen, Italienischen, Französischen und dem Türkischen hinzu.


Verbreitung [Bearbeiten]


Albanisches Sprachgebiet in Südosteuropa und Süditalien


Das geschlossene albanische Sprachgebiet auf dem Balkan umfasst Albanien, Kosovo, den nordwestlichen Teil Mazedoniens, sowie einige Ortschaften in Serbien und Montenegro. Alteingesessene albanischsprachige Minderheiten leben in Süditalien und auf Sizilien (s. Arbëresh) und in Griechenland (s. Arvaniten bzw. Çamen).
Insgesamt sprechen über 6,7 Mio. Menschen albanisch, davon ca. 3,1 Mio. in Albanien selbst, ca. 2,6 Mio. in den übrigen Balkanländern (zb. Kosovo, Montenegro, Mazedonien) und mehr als eine Million Emigranten in aller Welt.
 
Von Sprachwissenschaftlern wird vermutet, dass das Albanische sich aus dem Idiom der alten Illyrer entwickelt hat, die in der Antike den westlichen Balkan bewohnten. Das illyrische Substrat, auf dem im Mittelalter das Albanische entstand, war aber durch den Einfluss des Lateinischen schon stark überformt worden. Man kann das Albanische als Ergebnis einer abgebrochenen Romanisierung ansehen. In der Antike hatten sich im albanischen Hochland römische Kultur und die Latinität nicht endgültig durchsetzen können, und mit dem Ende der römischen Herrschaft im 5. Jahrhundert nahm die Sprachentwicklung in Albanien dann einen eigenen Weg.
 
Eindeutige Belege für den illyrischen Ursprung des Albanischen lassen sich jedoch nur schwer beibringen, da es an aussagekräftigen Zeugnissen für diese antike Sprache fehlt. Das Illyrische ist nur in wenigen Inschriften und Erwähnungen bei lateinischen und griechischen Autoren überliefert. Trotz allem ist die Illyrerthese die wahrscheinlichste Erklärung für die Existenz der weder slawischen noch romanischen Sprache, zumal sich ihre grammatische Struktur deutlich vom Lateinischen einerseits und von den östlich des Illyrischen gesprochenen thrakischen Idiomen (soweit feststellbar) andererseits unterscheidet, aber eine Reihe von Ähnlichkeiten mit dem Griechischen hat.
Die ältesten schriftlichen Zeugnisse des Albanischen stammen aus dem 15. Jahrhundert. Von Pal Engjëlli, albanischer Erzbischof von Durrës, ist der erste albanische Satz überliefert worden. Es handelt sich um die Taufformel: Un'te paghesont' pr'emenit t'Atit e t'Birit e t'Spirit Senit (dt.: Ich taufe Dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes), die der Kleriker 1462 in einem Brief niedergeschrieben hat. Der aus Köln stammende Jerusalem-Pilger Arnold von Harff, der auch Albanien durchquert hatte, überlieferte in seinem Reisebericht aus dem Jahr 1496 eine kurze albanisch-deutsche Wortliste. Das älteste albanischsprachige Buch, Meshari, wurde 1555 von dem katholischen Kleriker Gjon Buzuku geschrieben.
Erst im 19. Jahrhundert entstand, abgesehen von einigen wenigen Vorläufern, eine albanische Literatur. Nach 1870 wurden die ersten Zeitungen und Zeitschriften gegründet. Zu dieser Zeit wurde das Albanische je nach konfessioneller Zugehörigkeit entweder in lateinischer oder in griechischer Schrift, seltener auch mit arabischen Buchstaben geschrieben. Die Unterstützer der albanischen Nationalbewegung bemühten sich Ende des 19. Jahrhunderts um die Vereinheitlichung der Schreibweise. Der brauchbarste Vorschlag war das so genannte "Stamboler Alphabet" ("Stambol" alb. für Istanbul) von Sami Frashëri, einem bedeutenden albanischen Gelehrten, der in der osmanischen Hauptstadt lebte.
Im November 1908 trafen sich albanische Intellektuelle aus allen Teilen des Landes zum Kongress von Monastir im heutigen mazedonischen Bitola. Auf dieser Versammlung wurde endgültig beschlossen, dass die albanische Sprache fortan ausschließlich in lateinischer Schrift geschrieben werden sollte. Als Ausgangsbasis dienten das Stamboler Alphabet und das in Shkodra gebräuchliche von Gjergj Fishta entwickelte "Bashkimi-Alphabet" ("Bashkimi" alb. für die Vereinigung). Man einigte sich außerdem auf eine streng phonetische Schreibweise mit nur zwei Sonderzeichen: Ç/ç und E/ë; dies waren die beiden Zeichen, die schon damals auf der französischen Schreibmaschinentastatur zu finden waren. Alle anderen Laute des Albanischen, die keine Entsprechung im lateinischen Alphabet haben, werden durch Buchstabenkombinationen ausgedrückt. Die Regelungen von 1908 sind bis heute gültig und man kann den Kongress von Monastir mit Recht als die Geburtsstunde der albanischen Orthografie bezeichnen, auch wenn es noch weitere 60 Jahre dauern sollte, bis man die Dialektformen aus dem Gegischen und Toskischen zu einer allgemeinen schriftsprachlichen Norm verschmolz.
 
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