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Die Araber , Meister aller Klassen

http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,C7B07DB29A43930AE030DB95FBC3686D,,,,,,,,,,,,,,,.html

Porträt: Pferdezucht der Araber

Die Pferdezucht der Araber war für die Entwicklung des Rennsports von außerordentlicher Bedeutung. Sie entstand bei den Beduinen noch vor Christi Geburt. Die Araber züchteten auf Kraft und Schnelligkeit und ließen ihre Tiere in Rennen von mehreren Kilometern Distanz laufen. Sie kannten schon vor 1000 Jahren eine Vorläufer der heutigen Startmaschine, ein quer über die Rennbahn gespanntes Band.

Die Zucht Mohammeds
Auf fünf berühmte Stuten gründete der Prophet Mohammed der Überlieferung nach seine Araberzucht: „Als im Monat Muharem 622 nach Christus der Prophet von Mekka nach Medina floh, geriet er mit seiner Begleitung in einen schweren Sandsturm. Die Pferde waren am Ende ihrer Kräfte. Gegen Abend kam die Karawane in die Nähe eines Wüstenbrunnens, und die Pferde witterten mit hocherhobenen Nüstern das Wasser. Da ließ der Prophet halten und den halbverschmachteten Rossen die Sättel abnehmen. Als die ledigen Reittiere in wilder Kavalkade zum Wasser stürmten, rief sie Mohammed mit Namen zurück. Fünf Stuten“ , so erzählt der Koran, „verließen die Herde und wendeten sich angesichts der labenden Quelle zu ihrem Herrn zurück. Der Prophet legte segnend seine Hand auf ihre Stirn und nannte sie beim Namen: Abayah- Saglaviya- Kuhaylah- Hamdaniyah- Hadbah.“ Der Überlieferung nach gründete der Prophet Mohammed auf diese fünf Stuten die konsequente Zucht des arabischen Pferdes.

Kein Rennen ohne Vollblüter
Seit dem 18. Jahrhundert wurden in England in einem sogenannten Gestütbuch alle Pferde, die zur Zucht herangezogen wurden, dokumentiert. Vollblüter sind all jene Pferde, dessen Ahnenkette lückenlos auf das 1739 angelegte Gestütbuch zurückzuführen ist. Als englisches Vollblut im strengen Sinne gelten nur die Nachkommen dreier von Karl II aus den arabischen und orientalischen Ländern importierten Stuten, außerdem die Nachkommen der drei Stammhengste „Darley Arabian“, „Byerly Turk“ und „Godolphin Barb“, die Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts nach England kamen. Der Begriff Vollblut ist eigentlich irreführend, besser wäre das französische oder italienische „pur sang“ oder „puro sangue“, was so viel heißt, wie reinblütig, ungemischt. Außerdem bezeichnet der Begriff das Temperament. Im Gegensatz dazu steht das Kaltblut mit einem ruhigen Gemüt.

araber.jpg


Araber-Pferd
 
http://pages.jugendinfo.de/party-project/infos/alkohol.html

Alkohol

Substanz

Äthanol, Äthylalkohol, C2H7OH

Alkohol (arabisch "Augenschminke", ursprünglich: "das Feinste") ist eine farblose, brennbare, und brennend schmeckende Flüssigkeit. Er wirkt desinfizierend, verhindert Fäulnis und hat eine berauschende Wirkung. Er wird in Dosierungen bis zu 80 % in verschiedenen Getränken angeboten. Alkoholische Getränke gehören als Genußmittel gesetzlich zu den Lebensmitten.


Wirkung

Die Aufnahme von Alkohol über den Magen ins Blut dauert ungefähr 30-60 Minuten und ist abhängig von der Alkoholkonzentration und vom Kohlensäuregehalt des Getränks sowie vom Füllungszustand des Magens. Alkohol verursacht allgemeines Wohlbefinden, gehobene Stimmung (Euphorie), Selbstkritikunfähigkeit. Es wirkt anregend, enthemmend und stark betäubend.

Ab 0,5 Promille: Enthemmung, Selbstüberschätzung, kritische Grenze für Aufmerksamkeit und Konzentration


Kurzzeitnebenwirkung

Verminderte Sehleistung, Hör-/ Konzentrationsfähigkeit sind eingeschränkt, Bewegungskoordination wird mit Erhöhung der Dosis schlechter, verlängerte Reaktionszeit, Fahruntüchtigkeit!
Alkohol ist ein Zellgift! Zerstörerisch wirkt er ab einer täglichen Menge von ca. 20-60g reinen Alkohols (entspricht etwa 1 Liter Bier bzw. 0,5 Liter Wein).
"Kater" am Morgen danach!
Ab 2,0 Promille: Verwirrtheit, Gedächtnisstörungen, Erbrechen, Anzeichen von Atmungsschwierigkeiten, Bewußtseinsstörungen, Muskelerschlaffen

Ab 3,0 Promille: Tiefe Lähmung, flache Atmung, Unterkühlung, Übergehen inKoma mit Reflexlosigkeit, Atemlähmung und Tod, Alkoholvergiftung!

Die Alkoholkonzentration (Promille) im Blut kann mit der Formel berechnet werden:

Getrunkender Alkohol in Gramm
--------------------------------------------
Körpergewicht in Kg x 0,7


Langzeitnebenwirkung

Anhaltender Alkoholmißbrauch schädigt die Leber, das Nervensystem, den Magen-Darm-Trakt, das Herz und die Bauchspeicheldrüse. Die geistige Leistungsfähigkeit sinkt. Hinzu können Hautveränderungen, vorzeitiges Altern, Depressionen und die Zerstörung von Gehirnzellen kommen. Gefahr einer sich langsam entwickelnden körperlichen und psychischen Abhängigkeit!


Wechselwirkung

Beim gleichzeitigen Konsum von Alkohol und anderen Substanzen, z.B. Cannabis, Ecstasy, Medikamenten etc. kann es zu sehr gefährlichen und nicht abzuschätzenden Wechselwirkungen kommen!


Safer Use

Beim Konsum von Alkohol sollte auf den gleichzeitigen Gebrauch von Medikamenten und jeglichen Drogen verzichtet werden, da sich sonst das Risiko gesundheitlicher Schäden erhöht!

Alkohol nicht auf leeren Magen trinken! Kein Mischkonsum verschiedener alkoholischer Getränke! Trinke nicht aus Langeweile, wenn es dir Schlecht geht oder wenn du allein bist. Alkohol solltest du immer in geringen Dosen/Mengen konsumieren!

Zwischendurch mal ein Glas Wasser trinken
 
http://members.vienna.at/difr/papier/arabpap.html

Arabisch-maurisches Papier
An die erste Epoche der Papierherstellung innerhalb des chinesischen Kulturkreises schließt sich als zweite die arabisch-maurische Epoche der Erzeugung von Papier an.

Während mehrerer Jahrhunderte konnten die Chinesen das Geheimnis des Papiermachens hüten. In der Mitte des 8.Jahrhunderts führten sie Krieg mit den Arabern und wurden im Gebiet von Turkestan entscheidend geschlagen. Beim Angriff auf die Stadt Samarkand 751 n.Chr. befanden sich unter den chinesischen Kriegsgefangenen auch einige Papiermacher, welche ihre Kunst den Siegern preisgeben mussten.

Von Samarkand aus verbreitete sich das Papiermachen rasch in der islamischen Welt. Große Papiermanufakturen wurden eingerichtet. Schon im Jahre 794 n.Chr wurde in Baghdad Papier hergestellt. Damaskus wurde für Jahrhunderte der Hauptlieferant für Papier nach Byzanz und in andere Teile Europas, wohin der Export etwa im 10./11.Jahrhundert begann. Über Kairo verbreitete sich die Papierherstellung bis Marokko (ca.1110). Schließlich brachten die Mauren die Papiererzeugung nach Spanien.

Viele der in China üblichen Materialien waren für die Papiermacher im Mittleren Osten nicht verfügbar, so wurden Flachs und textile Abfälle (Lumpen, Handern) zu den überwiegend verwendeten Faserstoffen. Die Errichtung von Stampfwerken anstelle der in China gebräuchlichen Mörser zur Fasertrennung ermöglichten die Produktion in größerem Ausmaß. Weiters verbesserten die Araber die Technik des Papiermachens, indem sie, um eine bessere Beschreibbarkeit zu gewährleisten, die Papierbogen beidseitig mit pflanzlicher Stärke versahen.

Es bleibt das unbestrittene Verdienst der Araber, die Kunst der Papierherstellung in ihrem weiten Reich bis nach Spanien ausgebreitet zu haben. Unverkennbar war es der Besitz des Papiers, der im islamischen Reich die Schreibkultur, das Schulwesen, die Gelehrsamkeit und die Literatur zu mächtiger Entfaltung gebracht hat. Dies zu einer Zeit, als sich das Abendland noch des teuren Pergaments als alleinigem Beschreibstoff bediente. Der Besitz des Papiers ließ im islamischen Reich das Schreib- und Buchwesen aufblühen und Bibliotheken größten Ausmaßes entstehen.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Ziffern

Arabische Ziffern

Einige Historiker vertreten die Hypothese, dass die arabischen Ziffern, die heute in der westlichen Welt sowie in der Westhälfte der arabischen Welt verwendet werden, aus den indischen Ziffern hervorgegangen sind. Über den genauen Entstehungszeitpunkt besteht unter den Vertretern dieser Hypothese keine einheitliche Ansicht: Einige meinen, die Araber hätten im 12. bis 13. Jahrhundert gemeinsam mit vielen mathematischen Grundlagen dieses System von den Indern übernommen, anderen zufolge entstanden im 10. Jahrhundert in Andalusien und dem Maghreb die westarabischen Ghubar-Ziffern. Nicht unerwähnt bleiben soll die Taktikos-Ziffernentstehungshypothese, gemäss der die arabischen Ziffern keine Verwandschaft mit den indischen aufweisen, sondern aus Byzanz übernommene und durch Abschreiber entstellte Buchstaben des griechischen Alphabets sind (die im Mittelater gemischt in Unzialen und Cursiva auftauchen, vgl. Faulmann, Buch der Schrift, S. 171)

Die arabischen Ziffern boten gegenüber römischen Ziffern den Vorteil, das Dezimalsystem sehr einfach abzubilden. Die Anwendung mathematischer Operationen ist mit arabischen Ziffern besonders bei großen Zahlen sehr viel einfacher zu bewerkstelligen als mit römischen. Mit den zehn Ziffern der arabischen Zahlen lässt sich jede beliebige Zahl bilden, während bei den römischen Ziffern nur mit komplizierten Additions- und Subtraktionsregeln eine Zahl zu bilden ist.
Arabisch 3446 bedeutet in römischen Ziffern: MMMCDXLVI, 3456 bedeutet MMMCDLVI.

Die Zahlen folgen auch im arabischen Raum der gleichen Systematik wie im "Westen": Einser ganz rechts, links gefolgt von Zehnern, Hundertern, Tausendern usw. Da die arabische Schrift von rechts nach links gelesen wird, werden dort zweistellige Zahlen auch in dieser Reihenfolge ausgesprochen, im Gegensatz zu den meisten europäischen Sprachen (Ausnahme ist das Deutsche, das der arabischen Aussprache entspricht, z. B. "Zwei und Zwanzig").

Im 10. Jahrhundert entstandenen in Andalusien und dem Maghreb die westarabischen oder Ghubar-Ziffern (vom arab. Wort für Staub, gemeint ist eine Sand-Tafel). Diese arabischen Ziffern sind im Zusammenhang mit der Algebra, der Trigonometrie, der Geometrie sowie der Astronomie in Europa übernommen worden. Leonardo Fibonacci propagierte sie 1202 in seinem Hauptwerk Liber abaci, mit der Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert begann die allgemeine Verbreitung der arabischen Ziffern.

Von Marokko bis Libyen verwendet man heute die gleichen Zahlen wie der Westen. Im Rest der arabischen Welt werden die sogenannten "indischen" Zahlen verwendet, die ebenfalls eine (ost-)arabische Weiterentwicklung der tatsächlich indischen Ziffern darstellen.

Während heute Ziffern meistens so entworfen sind, dass alle Ziffern die gleiche, den Buchstaben entsprechende Höhe haben, verwendete man früher (im anspruchsvollen Schriftsatz noch heute) meistens Minuskelziffern, die Oberlängen und Unterlängen besitzen.
 
http://www.nemox.de/index.asp?Ind=http://www.nemox.de/Caffe/caffeinfo/CaffeStoria.htm

Kaffee gibt es schon seit eh und je

Ursprünglich verzehrten die Araber die ganze Frucht, eine rote Beere, die einer Kirsche gleicht. Später begannen sie die Kerne zu mahlen und mit Tierfett zu verarbeiten, um das Gemisch während der langen Reisen als "physiologischen Brennstoff" zu genießen.

Erst viel später im Jahre 1000 n. Ch. wurden die grünen Kerne in Wasser gekocht, um ein aromatisches Getränk zuzubereiten; es sollten aber noch drei Jahrhunderte vergehen, bis die Araber schließlich die Bohnen rösteten und mahlten. Die Beliebtheit bei den Arabern hat religiöse Gründe: da der Koran Alkohol absolut verbietet, tranken Araber Kaffee in großen Mengen. Langsam wurde das Getränk in Europa im XVI Jahrhundert durch die Häfen von Venedig und Marseille als "arabischer Wein" eingeführt. Doch wirklich beliebt wurde der Kaffee in Europa erst mit der Niederlage der türkischen Armee im Jahre 1683. Nachdem die Türken Wien belagert hatten, wurden sie besiegt; beim Rückzug ließen sie große Mengen Kaffee zurück. So lernten die Österreicher das Getränk kennen und schätzen, und der Kaffeegenuss wurde immer beliebter.

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:lol:
 
http://obst-gemuese.bitpalast.net/aprikosen.html

Frische Aprikosen sind knappe Ware, denn die Marmeladenhersteller kaufen ganze Länderernten im voraus, z.B. aus Spanien und Ungarn. Aber Aprikosen sind für mehr gut als für Marmelade. Mit ihnen gelingen neben leckerer Konfitüre auch viele pikante und süße Mahlzeiten.
Früher glaubte man, die Aprikose stamme aus dem Kaukasus bzw. Armenien und nannten sie daher "prunus armeniaca" (armenische Pflaume). Tatsächlich aber kommt die Aprikose aus China und hat im Kaukasus nur eine Zwischenstation gemacht. Aus dem Kaukasus gelangte sie durch Alexander den Großen nach Europa, der sie von einem Eroberungszug mitbrachte.

Erst viele hundert Jahre später war die Aprikose aber in Europa heimisch, maßgeblich beeinflusst durch die Araber, die die Frucht als "Samen der Sonne" kultivierten. Von den Arabern erhielt die Aprikose auch ihren jetzigen Namen: Aus "elbarqûq" entwickelte sich das spanische "albaricoque" und daraus "Aprikose".

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http://www.musikurlaub.com/gitarre-spielen.html

Klassische Gitarre
Die Laute

Kurze Geschichte der Laute

Die Laute ist eines der ältesten Musikinstrumente überhaupt. Bereits im 2.Jahrtausend vor Christus finden sich auf babylonisch-assyrischen Denkmälern Abbildungen eines langhalsigen und mit einem eiförmigen Kokosnuß- Schildkröten- oder Holzkorpus ausgestatteten Vorläuferinstruments der Laute - der "Tanbur".

Die unterschiedlichen Formen und Bauweisen dieser Vorläuferinstrumente legen die Vermutung nahe, dass die Laute von verschiedenen asiatischen Völkern gleichzeitig erfunden wurde.

Die Araber entwickelten den drei bis viersaitigen Tanbur weiter. In den ersten nachchristlichen Jahrhunderten treffen wir auf Abbildungen des fünfsaitigen "Ud" (Al-ud = Holz), die Laute der islamischen Völker, welcher der europäischen Laute ihren Namen gab:
deutsch:"Laute", engl.:"Lute", fr.:"Luth", it.:"Liuto", sp.:"Laud"

Mit den Mauren und Sarazenen gelangte die Laute in der ersten Hälfte des 8.Jahrhunderts nach Spanien und Sizilien und breitete sich in den folgenden Jahrhunderten in ganz Europa aus.

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da koennen wir nicht mithalten
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...is auf jeden fall keine Gitarre...finde uebrigends kein schoenes Bild einer Sargija...wenn einer hat...dann her damit...
 
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