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Die Erben von Byzanz und der Vatikan!!

  • Ersteller Ersteller Gast829627
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Ich merke da gibt es ein paar Missverständnisse:-s.
Ich bin zwar ein stolzer Kosovoalbaner, aber ich bin genauso überzeugter Moslem im liberalem Sinne, sowie auch ein Bewunderer der Osmanen::wink:.
Denn wir konnten erst uns etwas weiter entwickeln als wir im Osmanischen Reich integriert waren, so meine Meinung,
zwar gibt es mehr als genug Albaner die das nicht so sehen!
Weil sie genau wie die Griechen nur an die schlimmen Taten denken die die Osmanen getan haben, aber in der Geschichte gab es nie "auser vielleicht Saladin" einen Eroberer der milde mit seinem Feind umgegangen ist!!!
Komischerweise erinnert sich keiner von den Griechen wie brutal die Römer vorgegangen sind als sie allmählich einen Griechischen Staat nach dem anderen erobert haben:dodgy:.
Sie haben sogar das Urvolk Rumäniens komplett ausgelöscht,
die Osmanen z.B haben nie so was gleiches gemacht:-s.
Nun müsst Ihr die Bosnier und Albaner "zumindest meine Wenigkeit" wie einst Griechen die sich voller Stolz des Römischen Imperium angehörig fühlten, so sie, dem Osmanischen Imperium, angehörig fühlen mussten verstehen::wink:.
Weil genau so wie die Römer später einst, Ruhe und Zivilisation unter den vielen verschiedenen Balkanvölker gebracht haben, so haben auch die Osmanen das auch gebracht.
Lest mal im Internet wie ein Alttag unter den Osmanen aussah,
es gab Berichte das griechische und serbische Frauen manchmal sogar dankbar waren das es eine Fremdherrschaft gab, die ein neutrales Gericht hat, und kein Blutrache gesetzt herrschte so das ihre Söhne und Männer verschont blieben, und auch so die Straßen sicherer wahren als zuvor,
oder den Balkan wider aufbauten überall nicht nur in den Städten.
Ich glaube nicht das sonst sie 500Jahre herrschen gekonnt hätten wenn sie nicht eine etwas nach dem Islam gerichteten liberale Politik betrieben hätten?!!!
Weil zu der Zeit und das wird dir jedes Doku zeigen, waren die Moslems etwas kulturviert und zivilisierter als die Christen!
Ein Moslem akzeptierte einen Kräutermediziner das war nicht gleich ein Hexer, konnte mit den griechischen.- persischen- arabischen Errungenschaften sich befreunden und nutzen::wink:.
Deswegen bin ich Teils mit dem Balkanmensch einer Meinung.
Die Kirche hat alles unternommen um nicht nur die Türken, sondern den Islam, und die damals errungenen Wissenschaften, und das zusammen leben zu nichte zu machen. und fast alles in Vergessenheit zu versetzten, so wie das großartige zusammen leben der moslemischen Mauren, der christlichen Spanier und sogar der Juden:doubt:.
Nur weil die Kirche alles alleine kontrollieren wollte:dodgy:.
Es gab sogar erste kontakte mit Moslems auch in Deutschland, einer von der mächtigen Staufer Familie interessierte sich sehr für den Islam, aber die Kirche unternahm alles mit Erfolg das der Islam nicht Fuß in Europa fassen konnte,
man wollte ja nicht einen Konkurrenten auf europäischen Boden.
Vielleicht wenn das geglückt wäre, wäre der Islam ganz liberal und neutral zu allem, und nicht wie jetzt das viele Fundamentalisten werden, wie einst Ihrer Gegner waren und sie immer misstrauten.
Gott sei dank gibt es heute Leute von beiden seiten die den Dialog suchen::wink:.
Auch bin ich der Meinung wenn das Christentum nicht zum Staatsreligion im Römischen Reich ausgerufen worden wäre, wären die Balkanbewohner anders mit dem Islam verfahren!
Zu mindestens nicht so Feindselig!!
Klar hätten sie sich trotzdem gegen die Türken oder Araber gewehrt, aber dann nur um die Fremdherrschaft abzulegen.
Und nicht weil es ein Glaubenskrieg ist,
denn am Anfang war es ganz einfach die Botschaft des Islams
Islam: Glauben des Friedens
Moslem: der Mensch der den Glauben praktiziert
Allah: einfach Gott
und fertig:angel9:.
Manchmal denke ich es war gar nicht so schlecht das Tito mit Gewalt die Holzköpfe vereint hat, leider hat er das Wort Slawe benutzt mit dem können wir Albaner nicht anfangen=;.
Aber wie immer geht solch ein Gefüge zu Bruch wie die Geschichte uns zeigt.

Dann zeig mir doch mal ein paar Quellen wie das Leben im osmanischen Reich war, hier ging es doch NUR um den Islam und Moßlems und laut Koran soll Blutrache an der Tagesordnung sein... und wer von beiden Parteien ist schon "kultivierter" ??? Die Griechen waren die Ärzte, die Osmanen hatten ihre errungenschaften, ihr Wissen aus arabischen Archiven und die wiederrum von den Griechen... anderstherum haben die Römer ihr Wissen von den Griechen, was soll da also "kultivierter" gewesen sein?

PS: Teil nächstes mal deine großen Beiträge auf, ich verlier beim lesen öfters die Übersicht o.O
 
Dann zeig mir doch mal ein paar Quellen wie das Leben im osmanischen Reich war, hier ging es doch NUR um den Islam und Moßlems und laut Koran soll Blutrache an der Tagesordnung sein... und wer von beiden Parteien ist schon "kultivierter" ??? Die Griechen waren die Ärzte, die Osmanen hatten ihre errungenschaften, ihr Wissen aus arabischen Archiven und die wiederrum von den Griechen... anderstherum haben die Römer ihr Wissen von den Griechen, was soll da also "kultivierter" gewesen sein?

PS: Teil nächstes mal deine großen Beiträge auf, ich verlier beim lesen öfters die Übersicht o.O
Sorry bin nicht so der PC Freak der dir die Links runterladen kann, aber mit Sicherheit kannst du mit ein paar Klicks selber das tun!
Und außerdem glaube ich das du das schon in ein oder anderem Fernsehedoku gesehen hast, wo es berichtet wird::wink:.
Du weist auch das viele eure großen Philosophen bei ihren Reisen nach Ägypten, Persien Wissen erfahren und mitgenommen haben nach Griechenland, nicht um sonst sagt man das Persien die Wiege der Kulturen ist!!!
Oder bist du einer der arroganten Griechen die Denken Sie haben alles erfunden.
Klar haben die Türken, fast alles von den Arabern gelernt.
Aber das gabs immer,das ein Volk sich vom anderen sich vieles abgekuckt hat, genau wie du denn beispiel gabst mit den Römern, nur die haben viele Thesen der Griechen realisiert und perfektioniert!
Aber ich meinte den Islam das den Christen zu diesem Zeitpunkt wissenschaftlich und in der Medizin überlegen war.
PS: Und es tut mir leid du hast Recht, manchmal bin ich schreibwütig:toothy10:.
Weil der eine Gedanke dem anderen Folgt, und ich dann denn Faden etwas verliere, aber da ich immer unter Zeitmangel leide und nicht so oft drin bin. Obwohl ich den PC den ganzen Tag an habe, möchte ich alles auf einmal schreiben wie gesagt sorry:toothy10::toothy10::toothy10:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weitgehend unbekannter Aspekt türkisch-griechischer Beziehungen im 15. Jahrhundert

Hiermit erkläre ich mich und zeichne meinen Erlass für meine Anhänger auf. Meine Worte betreffen die Christen, bekannt oder unbekannt in Ost und West, Nah und Fern. Diejenigen, die meinem Erlass nicht Folge leisten, seien sie Sultane oder gewöhnliche Muslime, widersetzen sich auch dem Willen Gottes und seien verflucht. Ob Priester oder Mönche an einem Berg Unterschlupf finden, oder ob sie in der offenen Wüste, in einer Stadt, einem Dorf der in einer Kirche wohnen - ich persönlich verbürge mich mit meinen Armeen und Gefolgsleuten für sie und verteidige sie gegen ihre Feinde. Jene Priester gehören zu meinem Volk (meiner tabaa). Ich nehme Abstand davon, Ihnen irgendeinen Schaden zuzufügen. Es ist verboten, einen Bischof von seinen Pflichten abzuhalten, einen Priester von seiner Kirche fern zu halten und einen Eremiten von seiner Unterkunft. Ein Muslim darf eine Christin, die er geheiratet hat, nicht daran hindern, in ihrer Kirche Gott zu verehren und den Schriften ihrer Religion Genüge zu tun. Wer sich gegen diese Anordnungen stellt, soll als Feind Allahs und seines Gesandten betrachtet werden. Muslime sind verpflichtet, sich bis ans Ende der Welt an diese Anordnungen zu halten.”


Sultan Mehmet II

Sultan Mehmet II(1) belebte, nachdem er Istanbul (damals bekannt als Konstantinopel) erobert hatte, die Griechische Orthodoxie neu. Obwohl er sie auch hätte verkümmern lassen oder unterdrücken können, unterstützte er sie und ernannte Georgios Skelarios, einen Kleriker zum Patriarch mit dem Titel ‚Gennadios’.
Als der Stern der Türken in Anatolien gerade aufging, befand sich die Byzantinische Kirche bereits im Niedergang. Die Führer auf dem Balkan brachen ihre Beziehungen zu den Orthodoxen in Folge des Einflusses der Römisch-Katholischen Kirche ab. Die Griechisch-Orthodoxe Kirche brach zusammen, die osmanische Regierung rettete sie jedoch vor dem endgültigen Verfall.

Die griechische Minderheit in Istanbul
Nach der Eroberung Istanbuls sprach Sultan Mehmet Khan die folgenden Worte zu einer Menschenmenge, die sich vor der Moschee Hagia Sophia(2) versammelt hatte: „Ich verspreche euch, als meine Untertanen braucht ihr weder um euer Leben noch um eure Freiheit zu fürchten. Ihr seid vor meinem Zorn sicher.” Der Sultan erklärte dann weiter, dass die Menschen, die die Stadt aus Furcht verlassen hatten, nach Hause zurückkehren könnten und ihr Leben auch in Zukunft in Übereinstimmung mit ihren Traditionen und Bräuchen unter den Türken führen könnten. Außerdem siedelte er einige Gefangene in Häuser nahe Halic (dem Goldenen Horn) um.(3) Um zur Normalität zurückzukehren, reparierte der osmanische Staat beschädigte Häuser und sorgte für öffentliche Sicherheit, indem er neue Gerichtshöfe etablierte. Um der Stadt neues Leben einzuhauchen, wurden viele Griechen aus dem Osten und dem Westen des Landes herzitiert. Griechische Neubürger der Stadt wurden von diversen Steuern befreit. Ihnen wurden Häuser oder Land geschenkt, wenn sie selber keines besaßen. Landbesitzer erhielten Tiere, damit sie ihre Ländereien bestellen konnten. Die Griechen, die von Epin nach Galata emigrierten, brachten viele Talente mit und wurden ermutigt, diese auch zu nutzen. Viele Emigranten entschieden sich dafür, sich in Küstennähe oder in den Zentren der prosperierenden Stadt niederzulassen. Die Griechen, die in den folgenden Jahrhunderten nach Istanbul kamen siedelten sich in den alten Gebieten der Griechen an, oft in nächster Nähe zu bestehenden Kirchen.

Sultan Mehmet II. belebte die Östliche Orthodoxie neu
Als sich Mehmet II. sicher war, dass er den neuen Patriarchen in der Position des Gennadios einsetzen würde, lud ihn der Sultan zu einem Bankett ein. Um der Zermonie und der Position des Patriarchen Respekt zu zollen, empfing Sultan Mehmet II. ihn persönlich mit dem ganzen Gefolge seiner Wezire.(4) Der Sultan, der sich so oft mit Pomp und Etikette umgab, hieß den Patriarchen willkommen, schüttelte ihm die Hand und bot ihm an, neben ihm Platz zu nehmen. Sultan Mehmet II, der den Patriarchen zum ‚Oberhaupt der Griechischen Nation’ machte, überreichte ihm ein weißes Pferd und den ‚Mosesstab’, so wie es die byzantinischen Herrscher über Jahrhunderte hinweg getan hatten. Da der Sultan fünf Sprachen beherrschte, zu denen auch Griechisch gehörte, bestätigte er den Patriarchen in seiner Position, indem er ihm auf Griechisch sagte: „In Sicherheit und Wohlergehen und als ein Mitglied der Regierung - heute und in Zukunft - wisse, dass du und das Amt des Patriarchen meine volle Unterstützung genießen.”

Der Islam und die nicht-muslimische Minderheit
Die Toleranz und Milde, die Sultan Mehmet II. allen nicht-muslimischen Minderheiten gegenüber bekundete, war eine Manifestation seiner inneren islamischen Glaubensprinzipien, die der Prophet Muhammad begründet hatte. Einem starken Hadith zufolge verbot der Prophet jeden noch so unbedeutenden Aufruhr, jedes Verbrechen oder Unrecht gegen Nicht-Muslime. „Wer einen Juden oder Christen peinigt, den werde ich am Jüngsten Tage anklagen.” In einem anderen Hadith heißt es: „Wenn jemand die nicht-muslimischen Bürger ungerechtfertigt peinigt und beleidigt, bin ich dessen Widersacher und werde am Jüngsten Tage sein Feind sein.”

Eroberung Durch Güte, Nicht Durch Das Schwert
Die Armeen des Islam haben die Herzen von vielen Nicht-Muslimen erobert, indem sie - ohne sich vor unerwünschten Begleiterscheinungen dieser Maßnahme zu fürchten - ihnen erlaubten, ihre eigenen Religionen zu praktizieren. Dadurch, dass er Nachsicht und Toleranz gegenüber den Christen walten ließ, befand sich Sultan Mehmet II. ganz in der Tradition vieler seiner muslimi-schen Vorgänger. Der erste Kalif Hazrat(5) Abu Bakr (der erste islamische spirituelle Führer nach dem Dahinscheiden des Propheten Muhammad) befahl den militärischen und zivilen Führern, die Folterung von Mitgliedern des Klerus und die Zerstörung von Kirchen und Klostern zu unterlassen, da diese Gott dienten. ´Umar tat es ihm nach. Er hätte auf Grund seiner Stellung Nicht-Muslime drangsalieren können, aber er verzich-tete darauf. Als der Klerus der eroberten Länder ihm die Städte freiwillig überließ, lud der Pat-riarch ´Umar ein, seine Gebete (salah, pl. salahat) in der wichtigsten Kirche Jerusalems zu verrichteten. ´Umar jedoch schlug die Einladung aus und sagte: „Die Kirche, in der ich meine Gebete verrichte, wird zu einer Moschee für Muslime. Ich möchte den Christen nicht ihre Kirche wegnehmen, indem ich in ihr bete.”
Sultan Mehmet II. befolgte also, wie schon andere islamische Herrscher vor ihm, die Grund-sätze des Islam. In konsequenter Manier be-schützte er diejenigen, die ihn als Feind betrach-teten. In einer Zeit, in der die Unterdrückung Überhand zu nehmen drohte, bewies der Sultan, dass Eroberertum und Erhaltung von Würde und Respekt gemeinsam existieren konnten.


Ein weitgehend unbekannter Aspekt türkisch
 
Wären die Osmanen wirklich so grausam, wie es die christlichen Hetzer immer gern erzählen, dann hätte sich kein Grieche oder Serbe vor ihnen verstecken können. Sie alle wären jetzt Muslime und wir hätten heute wohl genausowenige Probleme auf dem Balkan, wie auf der Iberischen Halbinsel. Das ist eben der Dank.
 
Ich merke da gibt es ein paar Missverständnisse:-s.
Ich bin zwar ein stolzer Kosovoalbaner, aber ich bin genauso überzeugter Moslem im liberalem Sinne, sowie auch ein Bewunderer der Osmanen::wink:.
Denn wir konnten erst uns etwas weiter entwickeln als wir im Osmanischen Reich integriert waren, so meine Meinung,
zwar gibt es mehr als genug Albaner die das nicht so sehen!
Weil sie genau wie die Griechen nur an die schlimmen Taten denken die die Osmanen getan haben, aber in der Geschichte gab es nie "auser vielleicht Saladin" einen Eroberer der milde mit seinem Feind umgegangen ist!!!
Komischerweise erinnert sich keiner von den Griechen wie brutal die Römer vorgegangen sind als sie allmählich einen Griechischen Staat nach dem anderen erobert haben:dodgy:.

Ich glaube nicht, dass die Römer etwas erobert haben

Sie haben sogar das Urvolk Rumäniens komplett ausgelöscht,
die Osmanen z.B haben nie so was gleiches gemacht:-s.

Naja, kommt darauf an, was Du unter Osmanen verstehst, aber wenn Du die Türken damit meinst, dann liegst Du völlig falsch. Die Türken stammen ja auch aus den Osmanen - was ist mit den Armeniern? (hat eigentlich nicht mit den Osmanische Zeit zu tun), aber Du schriebst Nie, haben Sie das gemacht...

Nun müsst Ihr die Bosnier und Albaner "zumindest meine Wenigkeit" wie einst Griechen die sich voller Stolz des Römischen Imperium angehörig fühlten, so sie, dem Osmanischen Imperium, angehörig fühlen mussten verstehen::wink:.
Weil genau so wie die Römer später einst, Ruhe und Zivilisation unter den vielen verschiedenen Balkanvölker gebracht haben, so haben auch die Osmanen das auch gebracht.
Lest mal im Internet wie ein Alttag unter den Osmanen aussah,
es gab Berichte das griechische und serbische Frauen manchmal sogar dankbar waren das es eine Fremdherrschaft gab, die ein neutrales Gericht hat, und kein Blutrache gesetzt herrschte so das ihre Söhne und Männer verschont blieben, und auch so die Straßen sicherer wahren als zuvor,
oder den Balkan wider aufbauten überall nicht nur in den Städten.
Ich glaube nicht das sonst sie 500Jahre herrschen gekonnt hätten wenn sie nicht eine etwas nach dem Islam gerichteten liberale Politik betrieben hätten?!!!

Glaube ich nicht, aber kann es im Moment nicht beweisen.

Weil zu der Zeit und das wird dir jedes Doku zeigen, waren die Moslems etwas kulturviert und zivilisierter als die Christen!
Ein Moslem akzeptierte einen Kräutermediziner das war nicht gleich ein Hexer, konnte mit den griechischen.- persischen- arabischen Errungenschaften sich befreunden und nutzen::wink:.

Nenne mir eine Erungenschaft, der Osmanen (ich nichts weiß)

Deswegen bin ich Teils mit dem Balkanmensch einer Meinung.
Die Kirche hat alles unternommen um nicht nur die Türken, sondern den Islam, und die damals errungenen Wissenschaften, und das zusammen leben zu nichte zu machen. und fast alles in Vergessenheit zu versetzten, so wie das großartige zusammen leben der moslemischen Mauren, der christlichen Spanier und sogar der Juden:doubt:.
Nur weil die Kirche alles alleine kontrollieren wollte:dodgy:.

Da hast Du aber was nicht verstanden, was für eine Meinung der Balkanmensch ist...er unterscheidet nicht zwischen Kirche und Mosche - für Ihn sind alle beide das Krebsgeschwür der heutigen Zeit.

Mal im ernst, ließt Du auch seine Beiträge, oder folgst wie die Lemminge?

Es gab sogar erste kontakte mit Moslems auch in Deutschland, einer von der mächtigen Staufer Familie interessierte sich sehr für den Islam, aber die Kirche unternahm alles mit Erfolg das der Islam nicht Fuß in Europa fassen konnte,
man wollte ja nicht einen Konkurrenten auf europäischen Boden.
Vielleicht wenn das geglückt wäre, wäre der Islam ganz liberal und neutral zu allem, und nicht wie jetzt das viele Fundamentalisten werden, wie einst Ihrer Gegner waren und sie immer misstrauten.
Gott sei dank gibt es heute Leute von beiden seiten die den Dialog suchen::wink:.

Gut, dass es soweit nicht gekommen ist (persöhliche Meinung)

Auch bin ich der Meinung wenn das Christentum nicht zum Staatsreligion im Römischen Reich ausgerufen worden wäre, wären die Balkanbewohner anders mit dem Islam verfahren!
Zu mindestens nicht so Feindselig!!
Klar hätten sie sich trotzdem gegen die Türken oder Araber gewehrt, aber dann nur um die Fremdherrschaft abzulegen.
Und nicht weil es ein Glaubenskrieg ist,
denn am Anfang war es ganz einfach die Botschaft des Islams
Islam: Glauben des Friedens
Moslem: der Mensch der den Glauben praktiziert
Allah: einfach Gott
und fertig:angel9:.
Manchmal denke ich es war gar nicht so schlecht das Tito mit Gewalt die Holzköpfe vereint hat, leider hat er das Wort Slawe benutzt mit dem können wir Albaner nicht anfangen=;.
Aber wie immer geht solch ein Gefüge zu Bruch wie die Geschichte uns zeigt.

Hier outest Du dich als Moslem, deswegen kann ich deinen Beitrag nicht ernst nehmen, aber nicht weil Du Moslem bist, sondern das was oben ^^ stand (Kirche, Balkanmensch u.a.)
 
Ein weitgehend unbekannter Aspekt türkisch-griechischer Beziehungen im 15. Jahrhundert

.....
Ein weitgehend unbekannter Aspekt türkisch

..::HARD FACTS: der türkische Völkermord an den Armeniern - der türkische Massenmord - das türkische Auschwitz - Aufnahme der Türkei in EU - ::..Der türkische Völkermord am armenischen Volk, Landraub und bis heute andauernde Verfolgung, Unterdrückung Verstösse gegen Menschrecht und Völkerrecht durch die Türkei - HARD FACTS - dies ist die Wahrheit
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Einleitung Armenische Christen in der Türkei - Verfolgung und Völkermord 1915-23, Landraub und Unterdrückung bis heute andauernd - Ort: Armenien, Anatolien, Zilizien, das gesamte ottomanische Reich - ca. 1,5 Millionen Armenier abgeschlachtet, etwa 500.000 Vertriebene


1915 fand im Ottomanischen Reich unter der brutalen Herrschaft des "Nationalistischen Komitees für Einheit und Fortschritt", den so genannten "Jungen Türken", eine barbarische "ethnische Säuberung" von bis dahin kaum bekannten Ausmassen statt. Betroffen waren neben Kurden vor Allem armenische Christen. Es handelte sich hier im Wesentlichen um eine Christenverfolgung, die nicht minder schlimm war, als die römischen Verfolgungen fast 1900 Jahre zuvor und auch auf Syrien und den Irak ausgedehnt wurden, damals Teil des Ottomanischen Reichs. Als nach dem 1. Weltkrieg das grausame Regime aufgelöst wurde, trat die Türkei als Nachfolgerstaat in Erscheinung, daneben wurden künstliche Staatengrenzen gezogen, wie im Irak, Armenien, Palästina usw. Die armenische Gesellschaft an sich, die älteste durchgehend christliche Gemeinschaft, wurde in der ursprünglichen Form fast völlig ausgelöscht.



(Exekutionen von Armeniern durch türkisches Militär - Bild von Johannes Lespius, Augenzeuge des Völkermords, deutscher Missionar)
Die "armenische Frage" in der Türkei wurde schon vor 1915 versucht mit Massenprogromen zu "beantworten". Dabei starben ca. 150.000 Armenische Christen. Wer nicht unter Zwang zum Islam konvertierte, wurde grausam hingemetzelt. Für eine Weile wurde die schwindende armenische Minderheit dann toleriert. Mit Stärkung der faschistischen Nationalfront der Jungen Türken, während der Allianz mit den Deutschen im 1. Weltkrieg, setzte eine wieder verstärkte Verfolgung der armenischen Christen ein. Die Armenier wandten sich den christlich-orthodoxen Russen zu, um Hilfe zu suchen, eine Verbindung, die bis heute andauert. Nur die Russen halfen den Armeniern, und auch dies gilt bis heute (die westliche Welt hat Armenien vergessen! Dazu später mehr...). Als das ottomanische (türkische) Militär mehr und mehr Rückschläge hinnehmen musste, wuchs die Christenverfolgung drastisch an. Man suchte nach Sündenböcken, die Armenier waren ein willkommenes Ziel.


(Todesmarsch, "türkisches Auschwitz" - Bild von Johannes Lespius, Augenzeuge des Völkermords, deutscher Missionar)
Die Türken schlachteten rücksichtslos zunächst armenische Männer ab und setzten ein Programm der "Massenumsiedlung" in Gang, in Wahrheit ein riesiger Todesmarsch (2das türkische Auschwitz"). Ein dramatisches Flüchtlingsproblem wurde so geschaffen, welches bis heute nicht gelöst wurde. Schätzungsweise 2 Mio. Christen wurden in ewiglangen Märschen in karge und unwegsame Bergregionen und entlegene Gebiete getrieben, ohne Chance auf ein Überleben, ohne jede Verpflegung. Fast alle dieser Christen wurden dadurch in den Tod getrieben oder unterwegs von Türken radikal und menschenverachtend getötet. Der Massenmord betraf den überwiegenden Teil der Armenier - der Begriff Völkermord trifft nirgendwo mehr zu, als in diesem Falle, nur die Ermordung der Juden durch die Nazis ist ein gleich schwerwiegender Völkermord.
In 1918 versuchte, trotz der Aussichtslosigkeit, eine kleine Gruppe Armenier einen Aufstand und für kurze Zeit wurde die Republik Armenien ausgerufen, welche durch die Allierten des 1. Weltkriegs sogar anerkannt wurde. Jedoch haben die Türken die Christen mit aller Härte überfallen und ermordet. Nur wenige Christen wurden in die Türkei zurück getrieben. Die Türken raubten den Grossteil des armenischen Stammlandes und besetzen diesen Teil völkerrechtswidrig bis zum heutigen Tage.
Die Alliierten des 1. Weltkriegs sprachen sehr deutlich gegen diesen Völkermord der Türken gegen die armenischen Christen aus und forderten eine Zeitlang einen Menschenrechts- und Kriegsverbrecherprozess gegen die Türkei. Um die Wogen zu glätten, veranstalteten die Türken 1919 einen Schauprozess, auf welchem einige wenige Bauernopfer mit leichten Strafen wegen "Verfehlen des Schutzes von Bürgern" verurteilt wurden. Diese ohnehin lächerlichen Urteile wurden dann im Berufungsprozess im Jahr darauf widerrufen und aufgehoben... Bis heute streitet die Türkei einen Völkermord an den Armeniern ab. Angeblich sei dies alles Folge eines blutigen Kriegs gewesen. Jedoch sprechen Zeugen und Bilder sehr deutlich gegen diese unhaltbaren Bestreitungen der türkischen Politik. Auch die heutige Regierung streitet weiter das gegangene Unrecht ab und setzt den Landraub fort.
Der Völkermord an den Armeniern wurde häufig mit dem späteren Massenmord durch Hitlers Schergen an den Juden verglichen. Beide waren strategisch geplant und systematisch durchgeführt, durch einen angeblich modernen Staat. Beide Regimes hatten einen "totalen Krieg" erklärt. Während aus ideologischen Gründen immer noch zahlreiche Staaten den Völkermord durch die Türken bestreiten, haben sehr viele Staaten und Organisationen weltweit den Völkermord durch die Türken als solchen anerkannt und verdammt. Armenien hat es heute geschafft, Staaten, Regierungen, Organisationen und Menschen zu sensibilisieren, aufmerksam zu machen. Um den Völkermord nicht noch durch die EU zu vertuschen, zu zementieren und quasi anzuerkennen darf die Türkei nicht EU-Mitglied werden, bis durch die EU der Völkermord anerkannt, aufgeklärt und die Türkei zu einer vollständigen Wiedergutmachung inklusive Rückgabe aller geraubter Landteile an die Armenier gezwungen wurde. Andernfalls macht sich die EU, damit alle Mitgliedstaaten und ALLE BÜRGER, die dies zulassen, mitschuldig am Völkermord und dessen Vertuschung sowie der andauernden Völker- und Menschenrechtsverletzung.


..::HARD FACTS: der türkische Völkermord an den Armeniern - der türkische Massenmord - das türkische Auschwitz - Aufnahme der Türkei in EU - ::..
 
..::HARD FACTS: der türkische Völkermord an den Armeniern - der türkische Massenmord - das türkische Auschwitz - Aufnahme der Türkei in EU - ::..Der türkische Völkermord am armenischen Volk, Landraub und bis heute andauernde Verfolgung, Unterdrückung Verstösse gegen Menschrecht und Völkerrecht durch die Türkei - HARD FACTS - dies ist die Wahrheit
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Einleitung Armenische Christen in der Türkei - Verfolgung und Völkermord 1915-23, Landraub und Unterdrückung bis heute andauernd - Ort: Armenien, Anatolien, Zilizien, das gesamte ottomanische Reich - ca. 1,5 Millionen Armenier abgeschlachtet, etwa 500.000 Vertriebene


1915 fand im Ottomanischen Reich unter der brutalen Herrschaft des "Nationalistischen Komitees für Einheit und Fortschritt", den so genannten "Jungen Türken", eine barbarische "ethnische Säuberung" von bis dahin kaum bekannten Ausmassen statt. Betroffen waren neben Kurden vor Allem armenische Christen. Es handelte sich hier im Wesentlichen um eine Christenverfolgung, die nicht minder schlimm war, als die römischen Verfolgungen fast 1900 Jahre zuvor und auch auf Syrien und den Irak ausgedehnt wurden, damals Teil des Ottomanischen Reichs. Als nach dem 1. Weltkrieg das grausame Regime aufgelöst wurde, trat die Türkei als Nachfolgerstaat in Erscheinung, daneben wurden künstliche Staatengrenzen gezogen, wie im Irak, Armenien, Palästina usw. Die armenische Gesellschaft an sich, die älteste durchgehend christliche Gemeinschaft, wurde in der ursprünglichen Form fast völlig ausgelöscht.



(Exekutionen von Armeniern durch türkisches Militär - Bild von Johannes Lespius, Augenzeuge des Völkermords, deutscher Missionar)
Die "armenische Frage" in der Türkei wurde schon vor 1915 versucht mit Massenprogromen zu "beantworten". Dabei starben ca. 150.000 Armenische Christen. Wer nicht unter Zwang zum Islam konvertierte, wurde grausam hingemetzelt. Für eine Weile wurde die schwindende armenische Minderheit dann toleriert. Mit Stärkung der faschistischen Nationalfront der Jungen Türken, während der Allianz mit den Deutschen im 1. Weltkrieg, setzte eine wieder verstärkte Verfolgung der armenischen Christen ein. Die Armenier wandten sich den christlich-orthodoxen Russen zu, um Hilfe zu suchen, eine Verbindung, die bis heute andauert. Nur die Russen halfen den Armeniern, und auch dies gilt bis heute (die westliche Welt hat Armenien vergessen! Dazu später mehr...). Als das ottomanische (türkische) Militär mehr und mehr Rückschläge hinnehmen musste, wuchs die Christenverfolgung drastisch an. Man suchte nach Sündenböcken, die Armenier waren ein willkommenes Ziel.


(Todesmarsch, "türkisches Auschwitz" - Bild von Johannes Lespius, Augenzeuge des Völkermords, deutscher Missionar)
Die Türken schlachteten rücksichtslos zunächst armenische Männer ab und setzten ein Programm der "Massenumsiedlung" in Gang, in Wahrheit ein riesiger Todesmarsch (2das türkische Auschwitz"). Ein dramatisches Flüchtlingsproblem wurde so geschaffen, welches bis heute nicht gelöst wurde. Schätzungsweise 2 Mio. Christen wurden in ewiglangen Märschen in karge und unwegsame Bergregionen und entlegene Gebiete getrieben, ohne Chance auf ein Überleben, ohne jede Verpflegung. Fast alle dieser Christen wurden dadurch in den Tod getrieben oder unterwegs von Türken radikal und menschenverachtend getötet. Der Massenmord betraf den überwiegenden Teil der Armenier - der Begriff Völkermord trifft nirgendwo mehr zu, als in diesem Falle, nur die Ermordung der Juden durch die Nazis ist ein gleich schwerwiegender Völkermord.
In 1918 versuchte, trotz der Aussichtslosigkeit, eine kleine Gruppe Armenier einen Aufstand und für kurze Zeit wurde die Republik Armenien ausgerufen, welche durch die Allierten des 1. Weltkriegs sogar anerkannt wurde. Jedoch haben die Türken die Christen mit aller Härte überfallen und ermordet. Nur wenige Christen wurden in die Türkei zurück getrieben. Die Türken raubten den Grossteil des armenischen Stammlandes und besetzen diesen Teil völkerrechtswidrig bis zum heutigen Tage.
Die Alliierten des 1. Weltkriegs sprachen sehr deutlich gegen diesen Völkermord der Türken gegen die armenischen Christen aus und forderten eine Zeitlang einen Menschenrechts- und Kriegsverbrecherprozess gegen die Türkei. Um die Wogen zu glätten, veranstalteten die Türken 1919 einen Schauprozess, auf welchem einige wenige Bauernopfer mit leichten Strafen wegen "Verfehlen des Schutzes von Bürgern" verurteilt wurden. Diese ohnehin lächerlichen Urteile wurden dann im Berufungsprozess im Jahr darauf widerrufen und aufgehoben... Bis heute streitet die Türkei einen Völkermord an den Armeniern ab. Angeblich sei dies alles Folge eines blutigen Kriegs gewesen. Jedoch sprechen Zeugen und Bilder sehr deutlich gegen diese unhaltbaren Bestreitungen der türkischen Politik. Auch die heutige Regierung streitet weiter das gegangene Unrecht ab und setzt den Landraub fort.
Der Völkermord an den Armeniern wurde häufig mit dem späteren Massenmord durch Hitlers Schergen an den Juden verglichen. Beide waren strategisch geplant und systematisch durchgeführt, durch einen angeblich modernen Staat. Beide Regimes hatten einen "totalen Krieg" erklärt. Während aus ideologischen Gründen immer noch zahlreiche Staaten den Völkermord durch die Türken bestreiten, haben sehr viele Staaten und Organisationen weltweit den Völkermord durch die Türken als solchen anerkannt und verdammt. Armenien hat es heute geschafft, Staaten, Regierungen, Organisationen und Menschen zu sensibilisieren, aufmerksam zu machen. Um den Völkermord nicht noch durch die EU zu vertuschen, zu zementieren und quasi anzuerkennen darf die Türkei nicht EU-Mitglied werden, bis durch die EU der Völkermord anerkannt, aufgeklärt und die Türkei zu einer vollständigen Wiedergutmachung inklusive Rückgabe aller geraubter Landteile an die Armenier gezwungen wurde. Andernfalls macht sich die EU, damit alle Mitgliedstaaten und ALLE BÜRGER, die dies zulassen, mitschuldig am Völkermord und dessen Vertuschung sowie der andauernden Völker- und Menschenrechtsverletzung.


..::HARD FACTS: der türkische Völkermord an den Armeniern - der türkische Massenmord - das türkische Auschwitz - Aufnahme der Türkei in EU - ::..

Genau, eine schlimme Tat in der türkischen Geschichte.
 
Im ottomanischen Reich war es ein tödlicher Albtraum Dhimmi zu sein: 1915-1922, wird es behauptet, wurden 1,500,000 Armenier, 750,000 Assyrer und weiterhin 350,000 Griechen (ausser einer grossen Anzahl von Bulgaren) ermordet, und die meisten mussten das Land verlassen, wo ihre Vorfahren Tausende von Jahren lebten. Selbst noch 1955 fanden Völkermorde an Griechen in Kleinasien statt. Verfolgung von Christen geht in der "modernen" Türkei weiter .
Deshalb existiert der "grosse Schrecken" immer, wo der Islam sich verbreitet. Um zu überleben benehmen sich die Leute als ob sie unbewaffnet mit einem Tiger allein wären: Sie kriechen zusammen, um keine falsche Bewegung zu machen - und hoffen, das Raubtier sei nicht hungrig: ....




“Politische Korrektheit” Ist Dhimmitude II: Was beinhaltet es? Euro-med
 
Ein weitgehend unbekannter Aspekt türkisch-griechischer Beziehungen im 15. Jahrhundert

Hiermit erkläre ich mich und zeichne meinen Erlass für meine Anhänger auf. Meine Worte betreffen die Christen, bekannt oder unbekannt in Ost und West, Nah und Fern. Diejenigen, die meinem Erlass nicht Folge leisten, seien sie Sultane oder gewöhnliche Muslime, widersetzen sich auch dem Willen Gottes und seien verflucht. Ob Priester oder Mönche an einem Berg Unterschlupf finden, oder ob sie in der offenen Wüste, in einer Stadt, einem Dorf der in einer Kirche wohnen - ich persönlich verbürge mich mit meinen Armeen und Gefolgsleuten für sie und verteidige sie gegen ihre Feinde. Jene Priester gehören zu meinem Volk (meiner tabaa). Ich nehme Abstand davon, Ihnen irgendeinen Schaden zuzufügen. Es ist verboten, einen Bischof von seinen Pflichten abzuhalten, einen Priester von seiner Kirche fern zu halten und einen Eremiten von seiner Unterkunft. Ein Muslim darf eine Christin, die er geheiratet hat, nicht daran hindern, in ihrer Kirche Gott zu verehren und den Schriften ihrer Religion Genüge zu tun. Wer sich gegen diese Anordnungen stellt, soll als Feind Allahs und seines Gesandten betrachtet werden. Muslime sind verpflichtet, sich bis ans Ende der Welt an diese Anordnungen zu halten.”


Sultan Mehmet II

Sultan Mehmet II(1) belebte, nachdem er Istanbul (damals bekannt als Konstantinopel) erobert hatte, die Griechische Orthodoxie neu. Obwohl er sie auch hätte verkümmern lassen oder unterdrücken können, unterstützte er sie und ernannte Georgios Skelarios, einen Kleriker zum Patriarch mit dem Titel ‚Gennadios’.
Als der Stern der Türken in Anatolien gerade aufging, befand sich die Byzantinische Kirche bereits im Niedergang. Die Führer auf dem Balkan brachen ihre Beziehungen zu den Orthodoxen in Folge des Einflusses der Römisch-Katholischen Kirche ab. Die Griechisch-Orthodoxe Kirche brach zusammen, die osmanische Regierung rettete sie jedoch vor dem endgültigen Verfall.

Die griechische Minderheit in Istanbul
Nach der Eroberung Istanbuls sprach Sultan Mehmet Khan die folgenden Worte zu einer Menschenmenge, die sich vor der Moschee Hagia Sophia(2) versammelt hatte: „Ich verspreche euch, als meine Untertanen braucht ihr weder um euer Leben noch um eure Freiheit zu fürchten. Ihr seid vor meinem Zorn sicher.” Der Sultan erklärte dann weiter, dass die Menschen, die die Stadt aus Furcht verlassen hatten, nach Hause zurückkehren könnten und ihr Leben auch in Zukunft in Übereinstimmung mit ihren Traditionen und Bräuchen unter den Türken führen könnten. Außerdem siedelte er einige Gefangene in Häuser nahe Halic (dem Goldenen Horn) um.(3) Um zur Normalität zurückzukehren, reparierte der osmanische Staat beschädigte Häuser und sorgte für öffentliche Sicherheit, indem er neue Gerichtshöfe etablierte. Um der Stadt neues Leben einzuhauchen, wurden viele Griechen aus dem Osten und dem Westen des Landes herzitiert. Griechische Neubürger der Stadt wurden von diversen Steuern befreit. Ihnen wurden Häuser oder Land geschenkt, wenn sie selber keines besaßen. Landbesitzer erhielten Tiere, damit sie ihre Ländereien bestellen konnten. Die Griechen, die von Epin nach Galata emigrierten, brachten viele Talente mit und wurden ermutigt, diese auch zu nutzen. Viele Emigranten entschieden sich dafür, sich in Küstennähe oder in den Zentren der prosperierenden Stadt niederzulassen. Die Griechen, die in den folgenden Jahrhunderten nach Istanbul kamen siedelten sich in den alten Gebieten der Griechen an, oft in nächster Nähe zu bestehenden Kirchen.

Sultan Mehmet II. belebte die Östliche Orthodoxie neu
Als sich Mehmet II. sicher war, dass er den neuen Patriarchen in der Position des Gennadios einsetzen würde, lud ihn der Sultan zu einem Bankett ein. Um der Zermonie und der Position des Patriarchen Respekt zu zollen, empfing Sultan Mehmet II. ihn persönlich mit dem ganzen Gefolge seiner Wezire.(4) Der Sultan, der sich so oft mit Pomp und Etikette umgab, hieß den Patriarchen willkommen, schüttelte ihm die Hand und bot ihm an, neben ihm Platz zu nehmen. Sultan Mehmet II, der den Patriarchen zum ‚Oberhaupt der Griechischen Nation’ machte, überreichte ihm ein weißes Pferd und den ‚Mosesstab’, so wie es die byzantinischen Herrscher über Jahrhunderte hinweg getan hatten. Da der Sultan fünf Sprachen beherrschte, zu denen auch Griechisch gehörte, bestätigte er den Patriarchen in seiner Position, indem er ihm auf Griechisch sagte: „In Sicherheit und Wohlergehen und als ein Mitglied der Regierung - heute und in Zukunft - wisse, dass du und das Amt des Patriarchen meine volle Unterstützung genießen.”

Der Islam und die nicht-muslimische Minderheit
Die Toleranz und Milde, die Sultan Mehmet II. allen nicht-muslimischen Minderheiten gegenüber bekundete, war eine Manifestation seiner inneren islamischen Glaubensprinzipien, die der Prophet Muhammad begründet hatte. Einem starken Hadith zufolge verbot der Prophet jeden noch so unbedeutenden Aufruhr, jedes Verbrechen oder Unrecht gegen Nicht-Muslime. „Wer einen Juden oder Christen peinigt, den werde ich am Jüngsten Tage anklagen.” In einem anderen Hadith heißt es: „Wenn jemand die nicht-muslimischen Bürger ungerechtfertigt peinigt und beleidigt, bin ich dessen Widersacher und werde am Jüngsten Tage sein Feind sein.”

Eroberung Durch Güte, Nicht Durch Das Schwert
Die Armeen des Islam haben die Herzen von vielen Nicht-Muslimen erobert, indem sie - ohne sich vor unerwünschten Begleiterscheinungen dieser Maßnahme zu fürchten - ihnen erlaubten, ihre eigenen Religionen zu praktizieren. Dadurch, dass er Nachsicht und Toleranz gegenüber den Christen walten ließ, befand sich Sultan Mehmet II. ganz in der Tradition vieler seiner muslimi-schen Vorgänger. Der erste Kalif Hazrat(5) Abu Bakr (der erste islamische spirituelle Führer nach dem Dahinscheiden des Propheten Muhammad) befahl den militärischen und zivilen Führern, die Folterung von Mitgliedern des Klerus und die Zerstörung von Kirchen und Klostern zu unterlassen, da diese Gott dienten. ´Umar tat es ihm nach. Er hätte auf Grund seiner Stellung Nicht-Muslime drangsalieren können, aber er verzich-tete darauf. Als der Klerus der eroberten Länder ihm die Städte freiwillig überließ, lud der Pat-riarch ´Umar ein, seine Gebete (salah, pl. salahat) in der wichtigsten Kirche Jerusalems zu verrichteten. ´Umar jedoch schlug die Einladung aus und sagte: „Die Kirche, in der ich meine Gebete verrichte, wird zu einer Moschee für Muslime. Ich möchte den Christen nicht ihre Kirche wegnehmen, indem ich in ihr bete.”
Sultan Mehmet II. befolgte also, wie schon andere islamische Herrscher vor ihm, die Grund-sätze des Islam. In konsequenter Manier be-schützte er diejenigen, die ihn als Feind betrach-teten. In einer Zeit, in der die Unterdrückung Überhand zu nehmen drohte, bewies der Sultan, dass Eroberertum und Erhaltung von Würde und Respekt gemeinsam existieren konnten.


Ein weitgehend unbekannter Aspekt türkisch

Wäre ja ziemlich schön wenn es wirklich so gewesen wäre, aber selbst sowas ist doch etwas zu flauschig für einen Eroberer... hä? Das einzige Zitat das ich von Sultan Mehmet dem II. kenne ist das er selbst es schade fand so eine schöne Stadt wie Konstantinopel "zerstören" zu müssen.
 
Beispiel 5: Türkei
Christen führen ein Dasein als Bürger zweiter Klasse

Selbst im laizistischen Vorzeigestaat Türkei hat sich das Blatt gewendet. Die Türkei, dereinst von ihrem Gründer Attatürk als moderner, westlich ausgerichteter Staat gedacht, wandelte sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in Richtung eines islamischen Fundamentalstaates. Ihr derzeitiger Präsident Erdogan sowie der amtierende Außenminister Gül machen aus ihrer islamistischen Einstellung keinen Hehl. Unter manchen Europapolitikern ist unvergessen, was Erdogan als Mitverfasser eines Manifests seiner Partei 1997 empfahl: Die Vernichtung aller Juden und den Kampf gegen den Westen, indem man die "Demokratie nicht als Ziel, sondern als Mittel" begreift.
Und bis heute wird Erdogans folgende entlarvende Äußerung (gehalten bei einer Rede als Oberbürgermeister von Istanbul) sowohl seitens der Medien als auch der EU-Politiker entweder verharmlost oder schlichtweg ignoriert: "Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."
Diese Worte sollten besonders uns Deutsche nachdenklich machen. War es doch kein Geringerer als Joseph Goebbels, der in seinem Artikel mit dem Titel "Was wollen wir im Reichstag?" (in "Der Angriff" vom 30. April 1928) die Strategie der Nationalsozialisten mit folgenden Worten beschrieb: "Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre Sache…"
Wie Erdogan oder andere Muslimführer heute wurde zu seiner Zeit auch Goebbels von niemandem so recht ernst genommen.
Der Staatsgründer Attatürk selbst würde in der jetzigen Türkei als "Ungläubiger" und Feind des türkischen Volkes gebrandmarkt. War doch für ihn der Islam nichts weiter als "die absurde Theologie eines unmoralischen Beduinen." Seltsam nur, dass diese Worte ihres Staatsgründers bis zum heutigen Tage weder von türkischen noch Muslimen anderer Saaten als Prophetenbeleidigung verstanden werden.
Von dereinst 250.000 Griechisch-Orthodoxen in Istanbul sind knapp 2.000 übriggeblieben, von mehr als 2 Millionen christlichen Armeniern (in osmanischer Zeit) leben noch ganze 80.000 im Land. Die Ermordung von mehr als 1,5 Millionen christlicher Armenier durch die Jung-Türken gilt unter Historikern als erster Genozid im 20. Jahrhundert. Claude Mutafian (Universität Paris) schilderte die Geschichte der türkischen Verleugnung des Völkermordes. Kemal Attatürk, Gründer der Türkei, verleugnete die Existenz der Armenier, um den Anspruch der Türkvölker aus Mittelasien auf die Türkei zu rechtfertigen. Erst 1965, mit dem Segen der Sowjetunion, "erwachten die Armenier", um den NATO-Partner Türkei an den Pranger zu stellen. Die Türkei hingegen spricht bis zum heutigen Tag von einem "Aufstand der Armenier" und "tragischen Kriegsereignissen". Raymond Kevorkian, Universität Paris, beschrieb die Radikalisierung der Jungtürken nach den Balkankriegen und dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches. "Der Prozess eines sozialen Darwinismus setzte ein. Für die Türken galt gegenüber den Armeniern, der größten nicht-türkischen Volksgruppe neben Griechen, Juden und arabischen Syrern, das Prinzip: du oder ich." Kevorkian erzählt, wie die Armenier ausgeraubt, deportiert und schließlich ermordet wurden. Den Jungtürken ging es um eine "demografische Homogenisierung". Im März 1915 wurden "Sondereinheiten" zwecks "Liquidierung" der Armenier eingesetzt. Sie wurden in 30 "Schlachthäusern" konzentriert. Beim Euphrates wurden sie durch enge Schluchten gejagt. Frauen und Kinder wurden "ausgefiltert", während die Männer ermordet wurden. Die Befehle kamen per Feldtelefon. Die Mörder behaupteten, "Dienst für die Heimat" geleistet und "Fremdkörper entfernt" zu haben. Obgleich dem Islam abgeneigt, hätten die Jungtürken die Religion für einen "ethnischen Nationalismus" instrumentalisiert.
Vergessen ist der zeitgleich stattgefundene Völkermord an über 500.000 christlichen Aramäern. Die Leidensgeschichte der aramäischen Christen ist weitgehend unbekannt; der ottomanisch-türkische Massenmord an über 500.000 von ihnen im Ersten Weltkrieg ist bisher von keinem einzigen Staat offiziell verurteilt worden.
Der heute in der Schweiz lebende Aramäer Simon sieht für die aramäischen Christen in der Türkei keine Zukunft: "Aufgrund von Anschlägen und Diskriminierung leben nur noch zwei- bis dreitausend aramäische Christen in der Türkei. Hunderttausende sind wie ich ins Ausland ausgewandert oder geflohen. In wenigen Jahrzehnten werden wohl nur noch Geschichtsbücher über das einstmals blühende Leben der aramäischen Christen in der Türkei Auskunft geben. Ohne Unterstützung einer breiten Öffentlichkeit im Ausland können die aramäischen Christen in der Türkei nicht überleben." Heute ist der Islamunterricht an der Volksschule für die wenigen übriggebliebenen aramäischen Christen in der Türkei obligatorisch. Wer als Christ beim Staat arbeitet oder in der Armee dient, muss massive Benachteiligungen in Kauf nehmen.
In der Türkei, die diese beiden Völkermorde bis zum heutigen Tag vehement bestreitet, steht bereits die öffentliche Erwähnung des Genozids an den Armeniern bis heute unter schwerer Strafe.
Derzeit stellen in der Türkei alle Christen zusammen, einschließlich der Ausländer, einen Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent – Tendenz sinkend. Entgegen den offiziellen türkischen Verlautbarungen führen Christen dort ein Dasein als Bürger zweiter Klasse. Kirchlichen Baumaßnahmen wird mit erheblichen Schikanen begegnet, kirchliche Einrichtungen werden immer wieder enteignet. Selbst kleinste bauliche Änderungen oder Renovierungsmaßnahmen an den Kirchen bedürfen der staatlichen Genehmigung. Oft warten die Gemeinden Jahre, bis eine solche eintrifft - wenn überhaupt. 1971 wurde die theologische Hochschule der griechisch-orthodoxen Kirche geschlossen, und im Jahre 1997 wurde den syrisch-orthodoxen Klöstern verboten, die aramäische Sprache zu lehren. Gleichzeitig sprießen die türkisch beeinflussten Moscheen in Europa wie Pilze aus dem Boden. In Deutschland etwa gab es im Jahre 1970 gerade mal 3 Moscheen. 1997 waren es bereits über 2700.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte und die evangelische Nachrichtenagentur idea haben den türkischen evangelischen Pastor Ahment Guvener zum "Verfolgten Christen des Monats 2003" benannt . Im April 2003 wurde Pater Perre Brunissen bei einer islamistisch motivierten Messerattacke in der südtürkischen Stadt Samsun schwer verletzt. Zweien zum Christentum konvertierten Türken, Hakan Tastan (37) und Turan Topal (46), drohen neun Jahre Gefängnis. Der Vorwurf: Sie hätten den Islam beleidigt ( Artikel 216 der türkischen Verfassung) und "vertrauliche Informationen über Staatsbürger gesammelt" (Artikel 135).
Im Februar 2006 wurde der katholische Priester Andrea Santoro bei einem Gebet in der Stadt Trabzon am Schwarzen Meer von einem türkischen Islamisten hinterrücks erschossen. Der Mörder schrie: "Allah ist groß!", bevor er abdrückte. In frischer Erinnerung sind die Morde an drei Bibelverlegern im osttürkischen Malatya Anfang diesen Jahres. Auffallend zurückhaltend war die Reaktion deutscher Medien auf diese islamistisch motivierten Morde im EU-Bewerberstaat Türkei. Kaum ein deutscher Politiker, der es wagte, entgegen der "political correctness" Stellung gegen diese Skandalmorde zu beziehen. Keine deutsche Zeitung wagte es, die Verhöhnung und Beleidigung der Opfer und deren Angehöriger in einigen türkischen Zeitungen als Meldung aufzugreifen.
Weder Ministerpräsident Erdogan, noch Außenminister Gül, noch der Gouverneur und kein einziger türkischer Bürgermeister waren bei der Beerdigung dabei.


Weltweite Christenverfolgung durch den Islam
 
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