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Die Griechen litten schlimmer als alle anderen westlichen Opfer der NS-Besatzung.

Weiß du was mit den Griechischen Kollaboratoren passiert ist die man erwischt hat?

Hier geht es nicht darum, was mit den griechischen Kollaborateuren passiert ist, sondern dass den Camen kollektive Schuld vorgeworfen wurde, trotz marginaler Anteilnahme der Camen an den Verbrechen der Faschisten und Nazis, während man diese Schuld von sich weist, trotz Kollaboration führender militärischer und politischer Kräfte in Griechenland im zweiten Weltkrieg. Und das ist für mich das lächerliche und heuchlerische an der ganzen Sache und enttarnt die Abischt der damaligen Griechen gegenüber den Camen.
 
Daraufhin erging der Befehl zur „schärfsten Form der Sühnemaßnahmen“. Die unter dem Kommando des Generalmajors Karl von Le Suire stehende 117. Jägerdivision begann am folgenden Tag, dem 9. Dezember, mit der Zerstörung von Kalavryta und 25 Dörfern. Auch das oben genannte Nationalheiligtum Kloster Agía Lávra wurde völlig zerstört (was die Empörung der Griechen noch steigerte und bis heute nachwirkt). Am 13. Dezember wurden alle Dorfbewohner zur Schule befohlen. Dort blieben die Frauen und Kinder zurück. Alle Männer wurden oberhalb des Ortes geführt und dort mit Maschinengewehrfeuer hingerichtet. 13 Männer überlebten das Massaker, weil sie von den Deutschen für tot gehalten wurden. Der Ort wurde in Schutt und Asche gelegt.
Zitate aus der unten genannten in allen Einzelheiten vor Ort und wissenschaftlich recherchierten Publikation von E. Rondholz:
„Kampfgruppenführer Ebersberger meldete 674 Erschossene. In der Abschlussmeldung an das General-Kommando des LXVIII. Armeekorps ist von 695 erschossenen Griechen im Verlauf des gesamten ‚Unternehmens Kalavryta‘ die Rede. (..) die Griechen gehen ihrerseits bis heute von einer wesentlich höheren Zahl von Toten aus“ (S. 144).Der mit der Wehrmacht kollaborierende griechische Ministerpräsident Ioannis Rallis schrieb in einem im Ton devoten Brief an den Militärbefehlshaber Griechenland, General Wilhelm Speidel, sechs Tage nach dem Massaker:
„Gestern erhielt ich Nachrichten, nach denen fast die gesamte männliche Bevölkerung der Stadt Kalavryta Massenhinrichtungen (…) zum Opfer fielen. Wenn meine Informationen richtig sind, betrugen die Opfer der Massenhinrichtung mehr als 650.“ (Rondholz, S. 157).Oberhalb des Ortes wurde eine Gedenkstätte errichtet. In hohe Betonwände sind die Namen aller Ermordeten eingegossen. Ein großes weißes Kreuz ist von jeder Position des Tals und des Ortes aus sichtbar. In der Mitte der Anlage befindet sich eine Betonskulptur, die eine trauernde Mutter zeigt. Auf dem Gelände sind mit großen weißen Steinlettern die Inschriften „OXI ΠIA ΠOΛEMOI“ (Nie wieder Krieg) und „ΕΙΡΗΝΗ“ (Frieden) gelegt. Am 1. April 2000 besuchte der deutsche Bundespräsident Johannes Rau Kalavryta und legte am Mahnmal einen Kranz nieder.
Der Völkerrechtler Norman Paech schrieb 2000 in Der juristische Schatten…:
„Trotz Hunderten von Ermittlungsverfahren wurde wegen Kriegsverbrechen in Griechenland nur ein Hauptverfahren vor dem Landgericht Augsburg eröffnet. Es ging um die Erschießung von sechs Zivilisten auf Kreta. Das Gericht übernahm den Standpunkt der Wehrmacht, (…), so qualifizierte das Landgericht diese Hinrichtungen als ‚völkerrechtliche Notwehr‘ und sprach den angeklagten Hauptmann frei...Alle Bundesregierungen einschließlich der jetzigen haben sich bisher geweigert, mit der griechischen Regierung in Verhandlungen über die ungelöste Frage der Entschädigung für die Opfer der damaligen Massaker einzutreten.“




Das ist ein Skandal wie das Landgericht Augsburg entschieden hat :fail:
 
Daraufhin erging der Befehl zur „schärfsten Form der Sühnemaßnahmen“. Die unter dem Kommando des Generalmajors Karl von Le Suire stehende 117. Jägerdivision begann am folgenden Tag, dem 9. Dezember, mit der Zerstörung von Kalavryta und 25 Dörfern. Auch das oben genannte Nationalheiligtum Kloster Agía Lávra wurde völlig zerstört (was die Empörung der Griechen noch steigerte und bis heute nachwirkt). Am 13. Dezember wurden alle Dorfbewohner zur Schule befohlen. Dort blieben die Frauen und Kinder zurück. Alle Männer wurden oberhalb des Ortes geführt und dort mit Maschinengewehrfeuer hingerichtet. 13 Männer überlebten das Massaker, weil sie von den Deutschen für tot gehalten wurden. Der Ort wurde in Schutt und Asche gelegt.
Zitate aus der unten genannten in allen Einzelheiten vor Ort und wissenschaftlich recherchierten Publikation von E. Rondholz:
„Kampfgruppenführer Ebersberger meldete 674 Erschossene. In der Abschlussmeldung an das General-Kommando des LXVIII. Armeekorps ist von 695 erschossenen Griechen im Verlauf des gesamten ‚Unternehmens Kalavryta‘ die Rede. (..) die Griechen gehen ihrerseits bis heute von einer wesentlich höheren Zahl von Toten aus“ (S. 144).Der mit der Wehrmacht kollaborierende griechische Ministerpräsident Ioannis Rallis schrieb in einem im Ton devoten Brief an den Militärbefehlshaber Griechenland, General Wilhelm Speidel, sechs Tage nach dem Massaker:
„Gestern erhielt ich Nachrichten, nach denen fast die gesamte männliche Bevölkerung der Stadt Kalavryta Massenhinrichtungen (…) zum Opfer fielen. Wenn meine Informationen richtig sind, betrugen die Opfer der Massenhinrichtung mehr als 650.“ (Rondholz, S. 157).Oberhalb des Ortes wurde eine Gedenkstätte errichtet. In hohe Betonwände sind die Namen aller Ermordeten eingegossen. Ein großes weißes Kreuz ist von jeder Position des Tals und des Ortes aus sichtbar. In der Mitte der Anlage befindet sich eine Betonskulptur, die eine trauernde Mutter zeigt. Auf dem Gelände sind mit großen weißen Steinlettern die Inschriften „OXI ΠIA ΠOΛEMOI“ (Nie wieder Krieg) und „ΕΙΡΗΝΗ“ (Frieden) gelegt. Am 1. April 2000 besuchte der deutsche Bundespräsident Johannes Rau Kalavryta und legte am Mahnmal einen Kranz nieder.
Der Völkerrechtler Norman Paech schrieb 2000 in Der juristische Schatten…:
„Trotz Hunderten von Ermittlungsverfahren wurde wegen Kriegsverbrechen in Griechenland nur ein Hauptverfahren vor dem Landgericht Augsburg eröffnet. Es ging um die Erschießung von sechs Zivilisten auf Kreta. Das Gericht übernahm den Standpunkt der Wehrmacht, (…), so qualifizierte das Landgericht diese Hinrichtungen als ‚völkerrechtliche Notwehr‘ und sprach den angeklagten Hauptmann frei...Alle Bundesregierungen einschließlich der jetzigen haben sich bisher geweigert, mit der griechischen Regierung in Verhandlungen über die ungelöste Frage der Entschädigung für die Opfer der damaligen Massaker einzutreten.“




Das ist ein Skandal wie das Landgericht Augsburg entschieden hat :fail:



Bei allem Respekt, aber während ihr noch Land und alles Eigentum der Camen noch in eurem Beschlag hält, könnt ihr den Deutschen keinen Vorwurf machen, dass sie keine Entschädigungen zahlen. Immerhin geht es bei den Camen nicht um Entschädigung, sondern um Sachen, die ihnen gehört haben, von Entschädigung kann gar nicht die Rede sein, denn die wird Griechenland nie zahlen. Erst mal also vor der eigenen Türe kehren.
 
Hier geht es nicht darum, was mit den griechischen Kollaborateuren passiert ist, sondern dass den Camen kollektive Schuld vorgeworfen wurde, trotz marginaler Anteilnahme der Camen an den Verbrechen der Faschisten und Nazis, während man diese Schuld von sich weist, trotz Kollaboration führender militärischer und politischer Kräfte in Griechenland im zweiten Weltkrieg. Und das ist für mich das lächerliche und heuchlerische an der ganzen Sache und enttarnt die Abischt der damaligen Griechen gegenüber den Camen.

Hier geht es um das was im Eröffnungspost steht.Wenn du über die Camen diskutieren willst tu das in einem dafür bestimmten thread.
 
Hier geht es um das was im Eröffnungspost steht.Wenn du über die Camen diskutieren willst tu das in einem dafür bestimmten thread.

Schon mal was von Komparation gehört? Sollen wir etwa dem Artikel uneingeschränkt zustimmen, wenn uns dieser nicht so ganz passt? Wozu sind wir dann in diesem Forum? Ausserdem war die Rede von einem bestimmten Posting. Dass es hier allein um Camen geht, ist an den Haaren herbeigezogen.
 
Bei allem Respekt, aber während ihr noch Land und alles Eigentum der Camen noch in eurem Beschlag hält, könnt ihr den Deutschen keinen Vorwurf machen, dass sie keine Entschädigungen zahlen. Immerhin geht es bei den Camen nicht um Entschädigung, sondern um Sachen, die ihnen gehört haben, von Entschädigung kann gar nicht die Rede sein, denn die wird Griechenland nie zahlen. Erst mal also vor der eigenen Türe kehren.


Deimos hat Recht,hier geht es nicht um die Camen,dazu gibt es genügend Thread wo wir uns unterhalten können
 
Wer bitteschön hatte keine Marionetten regierung?


Ja die, die zB freiwillig in ein Bündnis treten oder die die gleiche politische Ziele verfolgen und von dem Invasoren als Landesführung installiert werden :facepalm:


Bei Griechenland kommt mE noch erschwerend hinzu das man schon faschistische Diktaturen hatte (Metaxas) und es somit kein Problem darstellte politische Trittbrettfahrer zu finden. So zB der hier der auch noch in Deutschland studierte und unter Metaxas auch diente und mit den deutschen auch abzog Konstantinos Logothetopoulos - Wikipedia, the free encyclopedia
 
Ja die, die zB freiwillig in ein Bündnis treten oder die die gleiche politische Ziele verfolgen und von dem Invasoren als Landesführung installiert werden :facepalm:


Bei Griechenland kommt mE noch erschwerend hinzu das man schon faschistische Diktaturen hatte (Metaxas) und es somit kein Problem darstellte politische Trittbrettfahrer zu finden. So zB der hier der auch noch in Deutschland studierte und unter Metaxas auch diente und mit den deutschen auch abzog Konstantinos Logothetopoulos - Wikipedia, the free encyclopedia


Und trotzdem zeigte man den Achsenmächte den Mittelfinger.
 
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