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Die Heimatlosen

Emperor

Balkaner
kennt ihr das,wenn ihr euch nirgends zu hause fühlt und selbst wenn ihr unten die verwandten besucht,dann denkt ihr immer,das ihr ihnen zur last fallt?
auch so fühlt man sich irgendwie nicht wohl,das ist ein komisches gefühl und man fühlt sich nirgendwo wirklich glücklich.
 
ich kenne jemanden der genau so fühlt wie du. er war eine zeitlang richtig unglücklich deswegen.....aber man muss es so sehen....man hat zwei heimatländer.
eines wo man lebt und das andere woher die wurzeln sind.....das hat auch nicht jeder. man kann beide länder lieben und sich in beiden zu hause fühlen.
warum fühlst du dich denn bei deiner familie unwohl ? die sind doch bestimmt sehr froh wenn du zu besuch da bist, ich glaube du selber machst es dir schwer indem du dir einredest das du ihnen zur lasst fällst.

du kannst in beiden ländern dich glücklich fühlen.....
 
ich kenne jemanden der genau so fühlt wie du. er war eine zeitlang richtig unglücklich deswegen.....aber man muss es so sehen....man hat zwei heimatländer.
eines wo man lebt und das andere woher die wurzeln sind.....das hat auch nicht jeder. man kann beide länder lieben und sich in beiden zu hause fühlen.
warum fühlst du dich denn bei deiner familie unwohl ? die sind doch bestimmt sehr froh wenn du zu besuch da bist, ich glaube du selber machst es dir schwer indem du dir einredest das du ihnen zur lasst fällst.

du kannst in beiden ländern dich glücklich fühlen.....

danke,aber das ist es ja
man fühlt sich bei keinem der beiden länder zu hause.
es fühlt sich alles so schwer und träge an.
 
danke,aber das ist es ja
man fühlt sich bei keinem der beiden länder zu hause.
es fühlt sich alles so schwer und träge an.

Damit bist Du nicht allein. Es geht sogar (auf vergleichbare Art) sehr vielen Leuten, die einen sehr langen Arbeitsweg haben, und die meiste freie Zeit mit "Pendeln" verbringen, so. Nach ein paar Jahren verlaufen sich die meisten Freundschaften, ja sogar die Nachbarschaft leidet darunter. Man ist ja nie da! Und am Arbeitsplatz ist man ja auch nicht länger als notwendig.

Ich persönlich habe zwei Wohnsitze. Einen in der Nähe, wo ich aufgewachsen bin, und ca. 60 % meines Lebens bisher verbracht habe. Und dann noch eine Wohnung in der Großstadt. Einen Teil der Woche verbringe ich dort, den Rest und das Wochenende "Zuhause". Mit den Nachbarn, den Verwandten und Bekannten am Land ist das Verhältnis gut geblieben. Aber sie sagen immer wieder: "Wo bist du die ganze Zeit? Man sieht dich überhaupt nicht mehr..." Und in der Stadt, hat sich eine vergleichbare Nachbarschaft nie entwickelt. Auch der Bekanntenkreis bleibt überschaubar.

Und wenn du das über zwanzig Jahre machst, dann kann schon passieren, dass du nicht mehr weisst, wo du hingehörst.

Ich habe das für mich ganz pragmatisch gelöst. Ich nehme mir einfach von beiden Welten (Gr0ßstadt + Land) das Beste! Bester öffentlicher Verkehr und großartiges Kulturangebot unter der Woche in der Stadt. Freiheit, frische Luft, Garten,... am Wochenende. :-)

Die Frage der "Entwurzelung" stelle ich mir einfach nicht. Ich bin dort daheim, wo ich gerade lebe. Man könnte auch sagen: Ich bin dort zu Hause, wo mein Zahnbürstl steht :-) Ich habe da keine besonderen Sentimentalitäten.
 
Jezersko kommt sehr nah dran.
es ist wirklich nicht so,dass sie mir das gefühl geben fremd zu sein,in beiden ländern,aber ich fühle mich selber nicht zu hause.
liegt also an mir und ganz sicher nicht an die anderen. aber mir fehlt irgendwas,da ist etwas was mein herz erschweren lässt.
ich liebe beide länder,aber zu hause fühle ich mich in beiden nicht.
will jetzt kein drama machen,wollte nur wissen ob es manchen auch so geht.
 
Du kannst doch beide als Heimat wahrnehmen. Wo du dich eben am wohlsten fühlst.

klar kann ich mich belügen,nur das kleine herzelein macht da leider nicht mit. ich könnte auch meine hand salma hayek nennen,aber ob sie es dann wirklich ist...
bitte nicht versuchen mich zu therapieren,wollte nur wissen wem es noch so geht,ist nicht so das ich in der ecke sitze und mich ritze oder mich schminke.
ich bin auch glücklich und zufrieden,nur fehlt etwas halt,das hängt damit zusammen das ich mich nirgends zu hausefühle. und klar gibt es weitaus schlimmeres.
wie gesagt,wollte nur wissen ob es nur mir so geht.
 
Wir waren damals, wann immer wir in YU waren, die Jugosvabos. Zurück in D warst du dann der Jugo, Jogurth oder einfach nur der Ausländer.

Gab aber schlimmeres...ich hatte nie Probleme mit diesem "Status", weder hier noch dort.

Als Heimat würde ich einfach beides zählen
 
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