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Die Joseph Kony Propaganda

  • Ersteller Ersteller Kingovic
  • Erstellt am Erstellt am
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Die Orgnaisation gibt es seit knapp einem Jahrzehnt, lange bevor Öl in Uganda gefunden wurde, nur weil sie jetzt einen durchschlagenden Erfolg hat muss nicht die US-Regierung dahinter stecken.

Ich finde es schön, dass es noch junge Menschen mit Träumen und Aktionslust gibt.

Ich finde es schön, dass es noch junge Menschen mit Hirn und logischer Denkweise gibt.

Warum hat diese Organisation dann nicht schon damals auf Kony aufmerksam gemacht? :facepalm:
Öl suchte man wo anders...

?????????

Kritik Nr. 4: Invisible Children will Uganda mit Waffen überfluten.

OK … dies ist ein Foto von Jason Russell, Bobby Bailey und Laren Poole, den Filmemachern, die Invisible Children gegründet und Kony 2012 gemacht haben.

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Heilige Scheiße. Ganz schlechte Idee, Leute. Ich meine, versteht mich nicht falsch, wenn VICE mich jemals an einen Ort wie den Kongo schickt, ist das Erste, was ich mache, ein neues Facebook-Profilbild, auf dem ich ein Gewehr halte. Aber ich setze mich ja auch nicht dafür ein, dass Amerika die Sudan People’s Liberation Army (von denen ich gehört habe, dass sie der Vergewaltigung und Plünderung bezichtigt wird) mit neuen Waffen ausstattet.

Soll ich Geld an Kony 2012 spenden oder nicht? | VICE

:mesje:
 
die organisation gibt's doch soweit ich weiss schon laenger und das video ist aus 2006

Das Video gibt's erst seit ein paar Tagen.
"Hochgeladen von invisiblechildreninc am 05.03.2012"

Und ja, die Organisation gibt's schon länger!

sehr interessant.......frag mich nur wo die grautöne auf dem balkan waren während der neunziger.........da wurde natürlich ganz klar zwischen schwarz und weiß differenziert .......net das ich von thema abweichen will nur mal so dahin gesagt...

Du weichst zwar etwas (sehr) vom Thema ab, aber im Grunde hast du doch recht. Mir wär's lieber es kommt ein gräuliches Schema raus als das es für immer beim Schwarz-Weiß bleibt!
 
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Kony 2012: Das Schmierentheater!

Der Internetfilm «Kony 2012» gehört mit nahezu 80 Mio. Internet-Klicks zu den meistgesehenen Clips des Jahres. Der US-Film fordert die Verfolgung von Joseph Kony, einem ugandischen Kriegsverbrecher, auch mit militärischen Mitteln.

Dass Uganda die gleich grossen Ölvorkommen wie Saudi-Arabien hat, ist natürlich bloss Zufall. An Geschmacklosigkeit kaum mehr zu überbieten, ist «Kony 2012» nichts weiter als schmierigste Kriegspropaganda.

Dass Joseph Kony ein brutaler Kriegsverbrecher ist, der über 60'000 Kinder entführt und zu Kindersoldaten machte, steht ausser Frage. Seit 2006 ist der Rebellenführer Kony aber aus Uganda verschwunden. „Kony 2012“ fordert alle dazu auf, den unsichtbaren Kriegsverbrecher zu fassen. Soweit so gut. Nur, darum geht es gar nicht.

Als der Film in Uganda gezeigt wurde, sorgte er für Empörung und Entsetzen. Vor allem bei den Betroffenen. Denn Joseph Kony ist seit mehreren Jahren verschwunden, ein Phantom. Eine militärische Intervention gegen das mittlerweile stabile Land wäre eine weitere schreckliche Tragödie und würde gar nichts bringen. Doch die amerikanische Kriegspropagandamaschine ist angefahren. Warum? Darum: vor rund drei Jahren wurden in Uganda gigantische Ölvorkommen (Förderung ca 3 - 4 Mio. Fass pro Tag) entdeckt. Das macht Uganda zum Kriegsziel. Doch ein weiterer Aggressions-Krieg kann sich kein aktueller oder zukünftiger US-Präsident politisch leisten – aber eine humanitäre Sache schon. Wie immer geht es dabei nur um das eine: Öl.

„Kony 2012“ ist ein schmieriger Propagandafilm, der aus einer schrecklichen Tragödie Profit schlagen will. Das ganze ist also gleich doppelt traurig. Dahinter steht die Hilfsorganisation „Invisible Children“, hinter der sich jede Art von Interessensgruppe verstecken kann.

Sehen Sie gleich da unten zum einen die Reaktionen aus Uganda​

Kony screening provokes anger in Uganda - YouTube
 
Diese Sache mit dem Video und den besorgten Bürger und Politiker ist ja schön und gut, aber da ist ja das Problem: Es ist schön und gut, und beides gibt es nicht!
 
„Kony 2012“ ist ein schmieriger Propagandafilm, der aus einer schrecklichen Tragödie Profit schlagen will. Das ganze ist also gleich doppelt traurig. Dahinter steht die Hilfsorganisation „Invisible Children“, hinter der sich jede Art von Interessensgruppe verstecken kann.​
Das ist auch wieder so geil, alles was die von seite3.ch sagen ist: wir haben eigentlich keinen Schimmer aber müssen unbedingt was Megawichtiges dazu schreiben ::lol:
 
Ölförderung in Uganda – Strategien,
Chancen und Risiken

Uganda ist auf dem Weg in die Gruppe der
Erdöl exportierenden Länder. Die erfolgreichen Explorationen seit 2006 und insbesondere die neueren Ölfunde um den
Jahreswechsel 2008/2009 belegen massive Vorkommen qualitativ hochwertigen
Öls in der Gegend des Lake Albert im Westen des Landes. Uganda kann somit als
erstes ostafrikanisches Land zum Ölproduzenten und –exporteur aufsteigen. Dies
wird deutliche Auswirkungen auf die zukünftige wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Entwicklung des Landes haben,
vor allem hinsichtlich der bestehenden
Energieprobleme, der Abhängigkeit von
Ölimporten und der potentiellen Deviseneinnahmen – aber auch hinsichtlich möglicher neuer Konflikte.

http://www.kas.de/wf/doc/kas_17426-1522-1-30.pdf?101217065938
 
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