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Der "Frieden" der NATO wird zur Vertreibung der Kosovo-Serben führen
Von Julie Hyland und Barry Grey
10. Juni 1999
aus dem Englischen (9. Juni 1999)
Nun, da der Abzug der jugoslawischen Truppen aus dem Kosovo näher zu rücken scheint, geht man davon aus, daß der von der NATO diktierte "Frieden" eine weitere Massenflucht auslösen wird - diesmal der Serben und anderer Minderheiten aus dem Kosovo. Entsprechende Äußerungen kommen von der westlichen Presse sowie von Regierungs- und NATO-Sprechern.
Der Londoner Telegraph erklärte in seinem Leitartikel am vergangenen Dienstag, man rechne "mit der Vertreibung von 200.000 [Serben] aus dem Kosovo". Auf der Website der BBC konnte man lesen, daß "möglicherweise ein Großteil der beinahe 200.000 Menschen zählenden serbischen Bevölkerung aus dem Kosovo fliehen wird, sobald die serbischen Truppen aus der Provinz abziehen"................
Man darf davon ausgehen, daß für die bevorstehende Flucht der Kosovo-Serben nicht "ethnische Säuberungen" der UCK verantwortlich gemacht werden. Ihr Schicksal wird, insoweit man überhaupt Notiz davon nimmt, als unvermeidbare und unbeabsichtigte Folge des "humanitären Krieges" dargestellt werden. Wahrscheinlich wird man die Schuld dafür dem jugoslawischen Präsidenten Milosevic in die Schuhe schieben.
Wenn die NATO so tut, als trage sie keine Verantwortung für die kommende Flucht der Serben aus dem Kosovo, so ist dies ebenso scheinheilig wie absurd. Die nächste "ethnische Säuberungswelle" im früheren Jugoslawien ist - wie alle vorausgehenden, einschließlich jene der Kosovo-Albaner - letztendlich ein Resultat der Politik von USA und Europa, die beide die Aufspaltung des Vielvölkerstaats unterstützt haben. Sie haben dabei gezielt chauvinistische Politiker und Organisationen in Slowenien, Kroatien, Bosnien und im Kosovo unterstützt und ethnische und religiöse Spannungen geschürt.
Nirgendwo ist dies deutlicher, als im Falle des Kosovo. Dort nahm der Westen - unter Führung der USA - die UCK unter seine Fittiche, eine äußerst zweifelhafte, durch Drogengelder finanzierte Organisation, die enge Verbindung zur Mafia unterhält und von anti-serbischem Chauvinismus nur so strotzt. Diese UCK wurde als militärische und politische Waffe gegen Serbien benutzt. Als nun Vertreter der USA und der NATO gefragt wurden, auf welche Weise sie gemäß dem von Belgrad akzeptierten Abkommen die UCK zu entwaffnen gedächten, wichen diese entweder aus oder meinten, man könne die UCK-Kämpfer ja zum Kern einer neuen Polizeitruppe für den Kosovo machen.
Es liegt auf der Hand, daß dies der sicherste Weg wäre, um unter den Serben im Kosovo Panik auszulösen - eine Polizeitruppe aus Albanern, die den Mord an Serben zu ihrem Lebenszweck gemacht haben.
Die Flüchtlingslager in Albanien und Mazedonien sind zu Brutstätten von chauvinistischem Haß und Rachedurst geworden. .............
http://www.wsws.org/de/1999/jun1999/vert-j10.shtml
In Wirklichkeit wollten die Amerikaner und Europäer vertuschen, das sie jahrelang mit der Terror Organisation des Bin Laden auf dem Balkan zusammen gearbeitet haben, der sogar seine Hochhäuser direkt gegenüber dem Sitz des PM in Tirana bauen konnte.
Erst jetzt veröffentlicht die NATO diese Fakten.
4/10/2005
After a ten month delay, Albanian authorities have seized property in downtown Tirana that was being used to launder financial activities of the al-Qaeda terrorist network.
By Erlis Selimaj for Southeast European Times in Tirana – 24/10/05
Authorities seized premises in Tirana's "Twin Towers" belonging to Yasin al-Qadi, a fugitive Saudi businessman, on 18 October. [Gent Shkullaku]
Albanian authorities took possession of office space Tuesday (18 October) at the so-called "Twin Towers" of central Tirana. In 2004, the government confirmed that the location was being used to launder financial activities for the al-Qaeda terrorist network.
The seized premises belong to a fugitive Saudi Arabian citizen named Yassin Qadi, a businessman who was named a specially designated global terrorist by the US Treasury Department in October 2001.
Qadi owned 18 per cent of shares in the two buildings, located opposite the Albanian prime minister's office.
"The seizure procedures are based under the Council of Ministers' decision on 3 December, 2004, in the framework of the measures to prevent terrorism funding. Even though it has been ten months since the decision was taken, it has not been executed until now," the finance ministry said in a press release.
According to the ministry, the premises will not be sold but rather managed by state authorities. One option is to rent them out to state institutions or private firms.
Both the government and the opposition have been anxious to show they are taking the problem of terrorist-related activity seriously. Earlier this year, the opposition Socialist Party vowed to seek a probe into how thousands of foreigners -- including people allegedly linked to Osama bin Laden -- were able to get Albanian citizenship during the last 13 years.
Qadi is thought to have had close links to Abdul Latif Saleh, a Jordanian-Albanian dual citizen who has been designated by the US Treasury Department as an al-Qaeda supporter. According to Washington, he is associated with a number of Albanian NGOs linked to Egypt's Islamic Jihad -- a group with ties to al-Qaeda -- and has received $600,000 from Osama bin Laden to establish extremist groups in Albania.
Saleh set up an Albanian jihadist organisation, financed by the Al Haramain Foundation, with the goal of destabilising Albania by "fomenting conflict among the different religious groups in the country," the US Treasury Department said in a statement.
In addition, Saleh and Qadi ran several joint business partnerships, including a sugar importing business, a medical enterprise and a construction business. "Saleh served as the general manager of all of Qadi's businesses in Albania, and reportedly holds 10 per cent of the Qadi Group's investments in Albania," the department said.
http://www.setimes.com/cocoon/setim.../features/2005/10/24/feature-02&rate=5#rating
About This Site
23/07/2004
The Southeast European Times Web site is a central source of news and information about Southeastern Europe in nine languages: Albanian, Bulgarian, Croatian, English, Greek, Macedonian, Romanian, Serbian Latin, Serbian Cyrillic and Turkish.
..........
The Southeast European Times is sponsored by the US European Command, the joint military command responsible for US operations in Southeast Europe and elsewhere. EUCOM oversees participation of US troops in NATO's peacekeeping forces in Kosovo (KFOR), Bosnia and Herzegovina (SFOR) and Macedonia.
http://www.setimes.com/cocoon/setimes/xhtml/en_GB/document/setimes/footer/about/about
Meine alten Fotos nochmal hier!
http://onliner.pointclark.net/public/materialien/albanien/albanien4.htm
Foto und Schlagzeile in Albanischen
http://www.balkaneliteforum.de/alb/gal/displayimage.php?album=toprated&cat=0&pos=4
Von Julie Hyland und Barry Grey
10. Juni 1999
aus dem Englischen (9. Juni 1999)
Nun, da der Abzug der jugoslawischen Truppen aus dem Kosovo näher zu rücken scheint, geht man davon aus, daß der von der NATO diktierte "Frieden" eine weitere Massenflucht auslösen wird - diesmal der Serben und anderer Minderheiten aus dem Kosovo. Entsprechende Äußerungen kommen von der westlichen Presse sowie von Regierungs- und NATO-Sprechern.
Der Londoner Telegraph erklärte in seinem Leitartikel am vergangenen Dienstag, man rechne "mit der Vertreibung von 200.000 [Serben] aus dem Kosovo". Auf der Website der BBC konnte man lesen, daß "möglicherweise ein Großteil der beinahe 200.000 Menschen zählenden serbischen Bevölkerung aus dem Kosovo fliehen wird, sobald die serbischen Truppen aus der Provinz abziehen"................
Man darf davon ausgehen, daß für die bevorstehende Flucht der Kosovo-Serben nicht "ethnische Säuberungen" der UCK verantwortlich gemacht werden. Ihr Schicksal wird, insoweit man überhaupt Notiz davon nimmt, als unvermeidbare und unbeabsichtigte Folge des "humanitären Krieges" dargestellt werden. Wahrscheinlich wird man die Schuld dafür dem jugoslawischen Präsidenten Milosevic in die Schuhe schieben.
Wenn die NATO so tut, als trage sie keine Verantwortung für die kommende Flucht der Serben aus dem Kosovo, so ist dies ebenso scheinheilig wie absurd. Die nächste "ethnische Säuberungswelle" im früheren Jugoslawien ist - wie alle vorausgehenden, einschließlich jene der Kosovo-Albaner - letztendlich ein Resultat der Politik von USA und Europa, die beide die Aufspaltung des Vielvölkerstaats unterstützt haben. Sie haben dabei gezielt chauvinistische Politiker und Organisationen in Slowenien, Kroatien, Bosnien und im Kosovo unterstützt und ethnische und religiöse Spannungen geschürt.
Nirgendwo ist dies deutlicher, als im Falle des Kosovo. Dort nahm der Westen - unter Führung der USA - die UCK unter seine Fittiche, eine äußerst zweifelhafte, durch Drogengelder finanzierte Organisation, die enge Verbindung zur Mafia unterhält und von anti-serbischem Chauvinismus nur so strotzt. Diese UCK wurde als militärische und politische Waffe gegen Serbien benutzt. Als nun Vertreter der USA und der NATO gefragt wurden, auf welche Weise sie gemäß dem von Belgrad akzeptierten Abkommen die UCK zu entwaffnen gedächten, wichen diese entweder aus oder meinten, man könne die UCK-Kämpfer ja zum Kern einer neuen Polizeitruppe für den Kosovo machen.
Es liegt auf der Hand, daß dies der sicherste Weg wäre, um unter den Serben im Kosovo Panik auszulösen - eine Polizeitruppe aus Albanern, die den Mord an Serben zu ihrem Lebenszweck gemacht haben.
Die Flüchtlingslager in Albanien und Mazedonien sind zu Brutstätten von chauvinistischem Haß und Rachedurst geworden. .............
http://www.wsws.org/de/1999/jun1999/vert-j10.shtml
In Wirklichkeit wollten die Amerikaner und Europäer vertuschen, das sie jahrelang mit der Terror Organisation des Bin Laden auf dem Balkan zusammen gearbeitet haben, der sogar seine Hochhäuser direkt gegenüber dem Sitz des PM in Tirana bauen konnte.
Erst jetzt veröffentlicht die NATO diese Fakten.
4/10/2005
After a ten month delay, Albanian authorities have seized property in downtown Tirana that was being used to launder financial activities of the al-Qaeda terrorist network.
By Erlis Selimaj for Southeast European Times in Tirana – 24/10/05
Authorities seized premises in Tirana's "Twin Towers" belonging to Yasin al-Qadi, a fugitive Saudi businessman, on 18 October. [Gent Shkullaku]
Albanian authorities took possession of office space Tuesday (18 October) at the so-called "Twin Towers" of central Tirana. In 2004, the government confirmed that the location was being used to launder financial activities for the al-Qaeda terrorist network.
The seized premises belong to a fugitive Saudi Arabian citizen named Yassin Qadi, a businessman who was named a specially designated global terrorist by the US Treasury Department in October 2001.
Qadi owned 18 per cent of shares in the two buildings, located opposite the Albanian prime minister's office.
"The seizure procedures are based under the Council of Ministers' decision on 3 December, 2004, in the framework of the measures to prevent terrorism funding. Even though it has been ten months since the decision was taken, it has not been executed until now," the finance ministry said in a press release.
According to the ministry, the premises will not be sold but rather managed by state authorities. One option is to rent them out to state institutions or private firms.
Both the government and the opposition have been anxious to show they are taking the problem of terrorist-related activity seriously. Earlier this year, the opposition Socialist Party vowed to seek a probe into how thousands of foreigners -- including people allegedly linked to Osama bin Laden -- were able to get Albanian citizenship during the last 13 years.
Qadi is thought to have had close links to Abdul Latif Saleh, a Jordanian-Albanian dual citizen who has been designated by the US Treasury Department as an al-Qaeda supporter. According to Washington, he is associated with a number of Albanian NGOs linked to Egypt's Islamic Jihad -- a group with ties to al-Qaeda -- and has received $600,000 from Osama bin Laden to establish extremist groups in Albania.
Saleh set up an Albanian jihadist organisation, financed by the Al Haramain Foundation, with the goal of destabilising Albania by "fomenting conflict among the different religious groups in the country," the US Treasury Department said in a statement.
In addition, Saleh and Qadi ran several joint business partnerships, including a sugar importing business, a medical enterprise and a construction business. "Saleh served as the general manager of all of Qadi's businesses in Albania, and reportedly holds 10 per cent of the Qadi Group's investments in Albania," the department said.
http://www.setimes.com/cocoon/setim.../features/2005/10/24/feature-02&rate=5#rating
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23/07/2004
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