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Die orthodoxen Albaner aus Reka und Mavrovo (Makedonien)

Albanesi

Gesperrt
Zentral gelegen in der westlichen Region von Makedonien , scheint es eine beträchtliche Bevölkerung von orthodoxen Albanern in Mavrovo und im Reka zu geben.

Heute jedoch sind die diese Menschen assimiliert und sprechen mazedonisch als ihre Muttersprache

Der Assimilierungsprozeß begann ab den Balkankriegen 1912/13

Einer aus der Gemeinschaft ist der berühmte mazedonische Professor Josip Bigori

Der berühmte mazedonische Dichter Grigor Prlicev hat über die orthodoxen Albaner aus der Region, in einen Teil von seinem Gedichten "Sidar" gesprochen

Er schrieb auch Gedichte über Skanderbeg

Bareheaded, the Albanians respectfully drew round
With folded arms; and here
The eldest one, advancing with his eyes cast on the ground,
Whispers in voice sincere:

Every day were you to weep for him you would have cause,
Good mother, yet be strong.
A giant you have lost indeed, but those to come will laud
Your son's brave deeds in song.



Mehr Informationen über die Mavrovo Albaner

http://www.cemes.org/current/ethpub/ethnobar/wp3/wp3-a.htm

The Albanian language is the main marker of the Albanian nation: an Albanian remains Albanian for as long as he/she speaks the Albanian language; if he/she loses his/her Albanian due to the exclusive use of the Macedonian language, he/she becomes "assimilated", as the Albanians say, mentioning as an example the case of the Christian Orthodox Albanian population living in the central part of western Macedonia. Today, most Orthodox Albanians have become Macedonians to gain material advantages, both in Yugoslavia and in Macedonia, and the younger generations speak only Macedonian and call themselves Macedonians, whereas their grandparents’ generation spoke only Albanian...Lastly, marriages between Albanians and Macedonians are extremely rare. The Albanians refuse to give their daughters to Macedonian men, for the "fear" or "risk of assimilation." The children born of an inter-ethnic marriage will automatically be Macedonian In this regard, the case of the villages of the Mavrovo region, inhabited by Christian Albanians who married Macedonians and are now assimilated, is often mentioned.


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Einige Informationen über Reka

www.reka.org.mk/about.asp?lang=eng

The population in Dolna, Mala and Golema Reka is Macedonian (Mijaks) with Orthodox or Muslim religion. In Gorna Reka (now almost abandoned) Rekanci live, who speak Albanian and belong to Orthodox religion. They are also called Škreti."

The Reka region is located in the western Macedonia, between Mavrovo and Debar on one side, and the border with Republic of Albania and Kièevo area on the other. Geographically, Reka region is bordered with the southern slopes of Šar Mountain on the north, and the northern parts of the Dešat Mountain on the south. Korab and Krèin Mountains draw the western border, while Bistra and Stogovo Mountains draw the eastern one....In the past, this part of the region was mostly populated by Orthodox Macedonians who's mother tongue was Albanian."


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Bis zu den heutigen Tag ähneln sich die Tänze nd Kostüme dieser "Slawen" , sehr den gewöhnlichen Traxhten der muslimischen und katholischen Albanern


Bilder aus der Mavrovo-Region

galicnik1_small.jpg


Galichnik2002_53.JPG


teshkoto.jpg
 
Haben die Albaner sich mit den Türken sich vermischt , oder am ehesten Bulgaren , Griechen und Serben?



http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/1828/pdf/Reinkowski_Kulturerbe_oder_Erblast.pdf

Die intensiven Kontakte zwischen türkisch-osmanischen und einheimischen
Bevölkerungsgruppen führten offensichtlich zu einer weitverbreiteten
Zweisprachigkeit, aber auch zu der Ausbildung einer türkischen Koine.
Die Vermutung liegt nahe, daß der Großteil der Turzismen über die
Sprecher dieser Gemeinsprache auf mündlichem Wege in die entlehnenden
Sprachen transportiert wurde.14 Dieses Argument ist sehr einsichtig für die
Gebiete des heutigen Bulgariens, das nicht nur eng an die osmanische
Herrschaftszentrale Istanbul angebunden war, sondern das auch umfängliche
türkische Bevölkerungsgruppen aufwies. Für das albanische Sprachgebiet.
das wohl in einem ähnlich großen Ausmaß wie das Bulgarische
oder Makedonische Turzismen aufweist, kann diese Annahme einer türkischen
Koine nicht so einfach zutreffen: Es sind keine größeren türkischen
Siedlungsgruppen bekannt, Albanien stand unter einer loseren Herrschaft,
und Bilingualität dürfte auf die Verwaltungszentren beschränkt gewesen
sein.15
 
makedonia schrieb:
umgekehrt gibt es auch assimilierte mazedonier die heute albaner sind :wink:

das gibts schon.

Die genaue Zahl der Mazedonier in Albanien ist unbekannt , albanische Quellen meinen die Zahl der mazedonischen Minderheit beträgt ungefähr 5000 Seelen , mazedonische Quellen hingegen sprechen von 150000 Mazedonier in Albanien , sogar noch mehr

In Mazedonien gehen die Mazedonier auch von geringen Albaner-Zahlen aus (20-25%)

Die Albaner überschätzen die anzahl ihres Volkes von bis zu 40% Bevölkerungsanteil in Makedonien
 
makedonia schrieb:
umgekehrt gibt es auch assimilierte mazedonier die heute albaner sind :wink:

das gibts schon.

Ähm, schon vergessen?
Mazedöner gibt es garnicht.
Ihr seid Slawen und wart vor 1991
auch Serben. :wink:
 
Skanderbegs Mutter müsste anscheiend auch orthoeoxe Albanerin sein aus Makedonien , auch meine Vorfahren müssten christlich-orthodox sein , als diese den Islam annahmen


drenicaku schrieb:
viele albaner aus FyroM geben sich als mazedonier aus, als muslime..

wenige als albaner.

Gerade auch Romas , Serben und Aromunen wollen die grössten Mazedonier sein um in die Gesellschaft anzukommen

Aber heute regt man sich über die Albaner auf , insbesonders um die muslimischen Albaner , das sie eine eigene Gesellschaft als eigene Volksgruppe haben wollen

Kein Albaner sind so albanisch , wie die muslimischen -> Siehe die Mehrheit der Rilindja-Typen

Und die Orthodoxen haben meistens sich als Slawen und Griechen ausgegeben als für die Albaner....
 
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