Ich verstehe nicht wie man das osmanische Reich als positiv ansehen kann, nur wegen der Architektur und Wissenschaft beispielsweise dann könnte man mit solchen Argumenten auch die Kolonisation Afrikas als positiv darstellen, weil dort ja dann durch die Europäer Schulen, Straßen und Krankenhäuser gebaut wurden und ach ja man hat zudem den Afrikanern auch noch den tollen christlichen Glauben näher gebracht, wobei heute der Trend ist, dass immer mehr Afrikaner ihren eigegen afrikanisch-christlichen Kirchen beitreten.
Das osmanischen Reich wurde durch Kriege ausgedehnt und die dortige Bevölkerung in den besetzten Gebieten musste sich dann dementsprechend den Gesetzen des jeweiligen osmanischen Herrschers unterwerfen.
Im osmanischen Reich, gab es bekanntlich auch Versklavung und die Geschichte der Janitscharen kennt auch jeder, der sich mit dem Thema ein wenig auskennt.
Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das würde einige Seiten füllen.
Zusammenfassend kann man sagen:
Kein Volk egal welcher Religion oder Ethnie möchte von einem fremden Herrscher regiert werden und das waren die Osmanen fremde Herrscher, die jene Gebiete auf dem Balkan durch Krieg erobert haben.
Außerdem finde ich es absolut heuchlerisch von einigen auf der einen Seite immer vom angeblichen westlichen Imperialismus zu sprechen, wenn es um Länder wie Afghanistan, Irak oder Palästina geht, aber gleichzeitig wird der muslimische Imperialismus vom osmanischen Reich glorifiziert.