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Die Russen kommen....

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Die Russen kommen»

Russische Anleger kaufen sich in östlicher Adria im großen Stil ein

von Thomas Brey, 25.07.06, 11:14h


Beliebtes Ausflugsziel in Montenegro: Die Insel «Maria vom Felsen» liegt in der Bucht von Kotor. (Foto: dpa)

Budva/dpa. Erst vor wenigen Tagen wurde das erste Fünf-Sterne- Hotel Montenegros vor den Toren der Urlauberhochburg Budva eröffnet. Das abgewirtschaftete Hotel «Splendid» wurde von den neuen Eigentümern aus Russland mit allem nur erdenklichen Luxus ausgestattet. Ein paar Dutzend Kilometer weiter südlich hat ein russischer Geldgeber das Hotel «As« erworben. Auch hier entsteht Luxus pur wie ein spektakuläres Unterwasser-Restaurant. Dafür mussten Teile des angrenzenden Berges großflächig weggesprengt werden.

«Die Russen kommen», lautet der Schlachtruf in Montenegro und im nördlich angrenzenden Kroatien. Geld spiele für die neuen Investoren keine Rolle, berichten Immobilienhändler und private Verkäufer. «Klotzen, nicht kleckern», ist die Devise. Auf der kroatischen Insel Mali Losinj verlangt ein russischer Großinvestor ultimativ die Änderung des örtlichen Bebauungsplanes, damit er sein Hotel von 1200 auf 2100 Betten erweitern kann. In der Gemeinde Herceg Novi am Eingang zur Bucht von Kotor kaufte ein russisches Konsortium nicht weniger als 100 000 Quadratmeter in allerbester Lage.

Die gekaufte Fläche befindet sich auf der 36 Quadratkilometer großen Halbinsel Lustica, die bisher im Besitz des Militärs und damit touristisch noch unerschlossen war. Diese Toplagen sind besonders ins Visier gut betuchter Investoren aus Russland geraten. Der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow hat hier nach Medienberichten über 12 000 Quadratmeter für angeblich vier Millionen Euro erworben. Wenig weiter ist der russische Kosmonaut Aleksej Leonow stolzer Landbesitzer. Und weil viele gute Verbindungen zur russischen Erdölindustrie besitzen, wird schon mal mit Bohrgerät aus Sibirien ein Brunnen mit 74 Metern Tiefe angelegt.

Der russische Geldsegen hat die Immobilienpreise in immer neue Höhen getrieben. In der montenegrinischen Stadt Tivat müssen für einen Quadratmeter Wohnraum bis zu 1200 Euro ausgegeben werden - bei Durchschnittsgehältern um 200 Euro im Monat. In anderen Städten werden sogar mehr als 2000 Euro für einen Quadratmeter als Geschäftsraum verlangt. Doch das schreckt die neuen Großinvestoren nicht ab, die nach Augenzeugenberichten mit ihren Privatflugzeugen die besten Kunden der beiden Flughäfen Montenegros sind.

Niemand hat offenbar einen genauen Überblick, wie viele Objekte inzwischen russische Besitzer kontrollieren. Oft sind die Besitzverhältnisse auch wegen ihrer Verschachtelung quer über den Globus schwer zu durchschauen. Westliche Diplomaten haben gewarnt, dass hier Geld aus zweifelhaften Quellen «gesäubert und geparkt» werde. Schließlich sind Kroatien und Montenegro in absehbarer Zeit EU-Mitglieder. In Montenegro ist der Euro schon heute offizielles Zahlungsmittel. Die russischen Investitionen im kleinen Montenegro seien bereits so riesig, dass sie das Land in eine Abhängigkeit bringen könnten, heißt es.

Oft ist es nur zu offensichtlich, dass die russischen Eigentümer eigentlich gar kein Interesse am Tourismus besitzen. In Petrovac ganz im Süden kauften sie das Hotel «4. Juli» und ließen es vier Jahre ungenutzt stehen. «Die warten einfach ab, um ihr schmutziges Geld zu waschen», sagt ein benachbarter Restaurantbesitzer. Als Folge des Geldsegens aus Russland hat sich die Gästestruktur in vielen Adriaorten geändert. Russen geben gegenüber Deutschen, Österreichern oder Briten den Ton an. Nur hinter vorgehaltener Hand heißt es, man sei mit den neuen Gästen unzufrieden.

Quelle......

mit geklautem Geld und Mafiastrukturen machen die sich breit......dabei ist ein Grossteil der Bevölkerung bettelarm und hausen wie die Russen.....



Der russische Geldsegen hat die Immobilienpreise in immer neue Höhen getrieben. In der montenegrinischen Stadt Tivat müssen für einen Quadratmeter Wohnraum bis zu 1200 Euro ausgegeben werden - bei Durchschnittsgehältern um 200 Euro im Monat.

schlimm....und die Menschen vor Ort bleiben auf der Strecke....
 
mit geklautem Geld und Mafiastrukturen machen die sich breit......dabei ist ein Grossteil der Bevölkerung bettelarm und hausen wie die Russen.....



Zitat:
Der russische Geldsegen hat die Immobilienpreise in immer neue Höhen getrieben. In der montenegrinischen Stadt Tivat müssen für einen Quadratmeter Wohnraum bis zu 1200 Euro ausgegeben werden - bei Durchschnittsgehältern um 200 Euro im Monat.


schlimm....und die Menschen vor Ort bleiben auf der Strecke....
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jep ne Tatsache, Kroatien ist ist wie ne Sau das zur Auschlachtung freigegeben wurde...

Oberhalb von Duce (Nähe Omis) gibts auch fette Villen, besiedelt von Russen, mit Kampfhünde vor den Toren, wenn du dir die ansiehst weisste genau das die von einem sehr komische Millieu kommen, die Russen Nutten haben Sie gleich mit impotiert.......Russinnen sind deart billige Weiber, für CASH etc stecken Sie jeden Pimmel in den Mund :roll:

Aber leider leider entspricht die Situation den Tatsachen, sehe es bei meiner Tanten, die kommen echt super mühsam über die Runden, Dauerdepressionen vorhanden, sehr sehr miese Zukunft die Sie haben, wie schon mal erwähnt als ich sagte ich könne mir vorstellen dort mal zu leben sagten Sie mir "ob ich krank im Kopf wäre"
 
Sollen doch kommen und alles Kaufen was es zu Kaufen gibt. Serbien ist im moment Aktions Woche allse zum halben Preis hehe
 
als wenns den einheimischen ohne den russkies und anderen ausländischen reichen schnöseln schon nicht schlecht genug ginge..
zum vergleich in kroatien kostet liter super zum teil über 7 kuna, d.h. mehr als ein euro.
selbst wir in deutschland jammer darüber schon, und die zahlen auch fast das gleiche und verdienen im durchschnitt ein viertel.
naja immerhin fließt tourismus geld an den staat , aber der einzelne sieht davon recht wenig :?
 
Ihr Kroaten könnt doch froh sein, das die Russen nicht in den Krieg eingegriffen haben, hahaha
 
RUSSLAND: Der Moskauer "Sklavenmarkt"

Reiche Russen überfluten die Nobelstrände Europas. Gleichzeitig leben 25 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Die Korruption hat unter Putin neue Spitzenwerte erreicht. Zwei Millionen Alkoholiker, vier Millionen Obdachlose, explodierende Zahlen bei Drogensüchtigen und AIDS-Infizierten, Landflucht und steigende Kriminalität sind nur einige Indikatoren für die Zerreißprobe der russischen Gesellschaft.

Udo Lielischkies, Russland-Korrespondent der ARD, hat sich in zwei Welten begeben: Er besuchte illegale Tagelöhner auf dem sogenannten Moskauer Sklavenmarkt, zeigt wo sie für wenig Geld schuften - wenn sie überhaupt bezahlt werden. Und er war bei den Gewinnern im russischen Wirtschaftsroulette: Steinreiche Unternehmer in prächtigen Villen.


In Russland heißen sie Sklavenmärkte. Ein paar hundert Männer warten schon morgens früh an der Moskauer Ausfallstraße auf ihre Chance. Gedränge um die teuren Jeeps: Es geht um kleine Jobs für 500 Rubel am Tag, also 15 Euro, als Hauptgewinn gilt hier eine Monatsanstellung, vier Wochen mauern, Kacheln legen, Gartenarbeit bei reichen Russen. Doch Sergeij hat in zwei Jahren hier viel erlebt, ist misstrauisch geworden.

Sergeij: "Wenn ein Arbeitgeber Dich betrügen will dann macht er das problemlos: Hier werden viele Leute angeheuert und dann abends, ohne Lohn, einfach wieder abgesetzt. Mich selbst haben sie schon zweimal diesen Sommer um meinen Lohn betrogen."

Misstrauisch beobachten uns zwei professionelle Vermittler: Sie suchen billige Arbeiter, die lange keinen Job fanden und zu fast allem bereit sind - denn wer nichts mehr hat fliegt sogar aus der Imbissbude. Mit uns reden will hier fast niemand, erst recht nicht die Einkäufer in den teuren Autos, die "Gewinner" im russischen Wirtschafts-Roulette. Sekt oder Selters heißt das russische Gesellschaftsmodell nach fast vier Jahren Putin, mehr als verdoppelt hat sich die Zahl der reichen Russen in nur zwei Jahren.

Die Bewohner Moskauer Vororte bekommen neue Nachbarn, mit Bodyguards und neuen Einkaufswünschen: Das Kilo Kaviar für 600 Dollar, wo früher Salzgurken und Stockfisch lagen - Aber filmt hier nicht, meint der Besitzer, das gefällt den neuen Kunden gar nicht. Bauboom in den alten Datschenvierteln, und viel Misstrauen in der schicken Immobilienfirma. Wir suchen Luxusvillen, weil hier viele der Männer vom Sklavenmarkt schuften sollen. Swetlana: "Ja, von zweitausend bis 50.000 Dollar Monatsmiete kosten unsere Villen...", sagt sie, bevor sie die Kamera bemerkt, statt der Villen-Führung bekommen wir einen Rausschmiss. Wir fahren auf eigene Faust los. Wer baut hier solche Häuser, fragen wir den Kaviarverkäufer vom Markt: "Nun ja, nennen wir sie ´mal Geschäftsleute. Denn inzwischen sind ja all diese ehemaligen Banditen, die sie waren, zur Hälfte erschossen, und die andere Hälfte, die überlebte, die macht jetzt schon ganz legale Geschäfte." Und dann die ersten Bauarbeiter, aber unseren Führer verlässt der Mut: "Wenn uns hier die Eigentümer filmen sehen, kriegen wir Probleme."

Wer schnell großes Geld macht in Russland bleibt vorsichtshalber anonym, aber nach zwei Tagen haben wir es doch geschafft. Zwei Tagelöhner bauen einen neuen Swimmingpool, Hausherrin Lena erlaubt ein Interview mit ihnen. Vom Sklavenmarkt hat sie schon gehört, aber ihre Arbeiter, sagt sie, kommen nicht von dort. Die Männer sind verängstigt - sie wollen nichts Falsches sagen:
"Reicht der Verdienst zum Leben?"
"Ja, ist schon o.k."
"Wir beklagen uns nicht"


Lenas Mann Dima war vor zehn Jahren noch Verkäufer. Ein Jahr lang bauen sie jetzt schon diese Villa um, ein Millionenprojekt. Was denkt Lena über die brutale Zweiteilung der russischen Gesellschaft in arm und reich, fragen wir: "Nun, ich helfe den Armen, vor allem wenn ich eine alte Frau sehe. Ich werde ja auch einmal Oma sein, und weiß nicht, ob ich selbst dann noch genug Geld für ein gutes Leben habe."

Aber nicht nur Einbrecher hat Dima zu befürchten: Er hat sein schnelles Vermögen mit Casinos und Spielautomaten gemacht, einer Mafiadomäne. Kategorisch lehnt er Dreharbeiten am Arbeitsplatz ab. Ein diskreter Gewinner der russischen Marktwirtschaft. Nachmittag, auf dem "Sklavenmarkt" sammeln sich die Verlierer: Zwei Jahre schon ist Kostja hier, "ein mieses Leben, da, Banditen haben mich verprügelt. Wir haben umsonst gearbeitet, kein Geld, aber Schläge, und ihn hat´s mehr erwischt Aber zur Miliz gehen? Nein, zwecklos, die helfen nicht, die fordern eher noch Geld von uns."

Wie auf Stichwort beginnt eine Razzia. Zivilfahnder haben sich schon vorher unter die Männer gemischt. Aber alles bleibt ruhig. Routine. Normalerweise können wir uns mit einem Tagesverdienst wieder freikaufen, erzählt ein Russe. Nur Ausländer schieben sie manchmal ab. Der Miliz und betrügerischen Arbeitgebern gleichermaßen ausgeliefert leben die Arbeiter nicht weit von ihrem "Sklavenmarkt" in Massenunterkünften. Tausend Rubel kostet ein Schlafplatz pro Monat, 30 Euro, zwanzig Tadschiken hausen hier. Sie sind besonders begehrte Arbeitskräfte: Gute Handwerke, nie betrunken, vor allem aber völlig illegal. Das macht es noch leichter, sie zu betrügen und auszurauben: "Sie heuern Dich erst einen Monat an, erzählen von Zahlungsproblemen und vertrösten Dich auf den nächsten Monat, und dann: Wieder nichts. Hier, dem hier haben sie nach drei Monaten Schufterei nicht eine Kopeke gezahlt."
Die Miliz war auch schon hier, bei ihnen. Hat kontrolliert, geschlagen, abkassiert. Trotzdem wollen sie weitermachen. Einfach überleben, im russischen Wirtschaftswunder...

Halt Mafia Zustände dort, mit Erhlichkeit kommste gar nirgends hin..
 
Dobojlija schrieb:
Djuka schrieb:
Ihr Kroaten könnt doch froh sein, das die Russen nicht in den Krieg eingegriffen haben, hahaha

und du kannst froh sein das die Nato nicht nochmal BG bombardiert

Ich komm aus der RS, das haben die doch nur auf druck der arabischen staaten (öl) gemacht, und wegen der grausamkeiten gegenüber den Juden im 2. WK, wenn mal wieder ein Bericht über Srebrenica läuft, achte drauf wo die Nato-Blauhelm-Panzer ihre Schussrohre hingerichtet haben, mich würds nicht wundern wenn die USA bald Albanien, Kosovo und Bosnien bombadieren weils da so viele Mudjahedine gibt.....
 
Ich komm aus der RS, das haben die doch nur auf druck der arabischen staaten (öl) gemacht, und wegen der grausamkeiten gegenüber den Juden im 2. WK, wenn mal wieder ein Bericht über Srebrenica läuft, achte drauf wo die Nato-Blauhelm-Panzer ihre Schussrohre hingerichtet haben, mich würds nicht wundern wenn die USA bald Albanien, Kosovo und Bosnien bombadieren weils da so viele Mudjahedine gibt.....

Am besten doch ganz Bosnien bombadieren, ne warte besser den ganzen Scheiss Balkan bombadieren, ne noch besser die ganze Welt auseindernehmen :roll:

Usa Albanien ,Kosovo und Bosnien bombadieren?

Echt was haben diese Ländern den was den USA reizt und gefällt? Wahrscheinlich die viele Esel die vorhanden sind.

Sorry nimms nicht persönlich aber das sind echt Länder um die sich keine Sau interessiert...was willste dort holen???Hat ja nix dort :lol:
 
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