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Die Toreros

  • Ersteller Ersteller Carlito
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man was sind das für menschen
der arme stier blut kommt aus sein maul raus is ja wiederlich:(
verdammte spanier
 
Für viele Menschen stellt der Stierkampf eine unnötige, grausame und archaische Tierquälerei dar. Diese beginne bereits vor der Corrida, wenn die Stiere in Spanien tagelang im Dunkeln eingesperrt und ihnen die Hörner abgeschliffen werden (Afeitado). Der Einschluss in die Arena und die permanenten Reizungen der seitlich verschanzten Picadores blockiere den natürlichen Fluchttrieb des Tieres. Wenn der Stier am Boden liegt, werden ihm als Trophäe Schwanz und Ohren abgeschnitten, ohne dass sein Tod zuverlässig festgestellt wurde.
Kritisiert wird weiterhin das Leiden der im spanischen Stierkampf eingesetzten Pferde, denen oft Augen und Ohren verbunden werden, um ihren natürlichen Fluchtinstinkt zu verhindern. Trotz Schutzpolsterung kommt es bei ihnen immer noch häufig zu Todesfällen oder schweren Verletzungen, darunter tiefen Fleischwunden und Rippenbrüchen. Ernest Hemingway war der Meinung, dass die Schutzpolsterung irrsinnig wäre. Ihr einziger Zweck bestünde darin, Stierkampfkritiker zu besänftigen, in Wahrheit führe sie allerdings zu weit komplizierteren Verletzungen beim Pferd, da z.B. durch die Hörner des Stieres verursachte Wunden einfacher zu behandeln wären als die nun häufigeren Zerquetschungen und Trümmerbrüche.
Stierkampfbefürworter entgegnen dem Vorwurf der Tierquälerei, dass Kampfstiere nur eine kurze Zeit in der Arena litten, wogegen sie ihr ganzes Leben artgerecht im Freiland verbrächten - was für die meisten Zuchttiere (seien es Kühe, Schweine oder Hühner) nicht zutrifft.
Zudem wird der Kampf nicht als Tierquälerei, sondern als eine in sich geschlossene Kunstform dargelegt. Dabei würden die (meist kundigen) Zuschauer sich nicht an Quälerei ergötzen, sondern im Gegenteil die Akteure mit Pfiffen bestrafen, wenn das Tier aus ihrer Sicht unnötig verletzt und nicht im entsprechenden Moment schnell getötet werde.
Ohne den Stierkampf würde die Rasse der Kampfstiere aussterben.
Ein weiteres Argument für die Beibehaltung der Corrida de toros ist ihr Anteil an der kulturellen Identität Spaniens. Die Mehrheit der Spanier sei nämlich nicht bereit, auf diese Tradition zu verzichten. Nach einer Gallup-Umfrage aus dem Jahr 2006 haben allerdings 72 % der Befragten kein Interesse mehr am Stierkampf. Das Interesse ist seit Jahren tendenziell rückläufig, insbesondere in den jüngeren Altersgruppen. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen überträgt seit 2007 Stierkämpfe nicht mehr im Vorabendprogramm.[4]
Die Kanarischen Inseln sind die erste Autonome Gemeinschaft Spaniens, die den Stierkampf verbot. Das entsprechende Tierschutzgesetz wurde am 30. April 1991 verabschiedet.[5][6]
Im April 2004 hat der Stadtrat von Barcelona eine Resolution verabschiedet, worin der Stierkampf als „grausame Praxis“ bezeichnet wird. Dies hat aber keine Auswirkung auf die Veranstaltung der Corridas, daher finden nach wie vor Stierkämpfe statt. Die Regierung von Katalonien (zu dem Barcelona gehört) wurde aufgefordert, diese zu verbieten. Da die Durchführung von Stierkämpfen vom spanischen Innenministerium kontrolliert wird, kann Barcelona nur auf einer genauen Einhaltung der Gesetze bestehen. Am 18. Dezember 2009 stimmte das Regionalparlament von Katalonien in Barcelona dem Volksbegehren mit 67 zu 59 Stimmen zu, dass Stierkämpfe im katalonischen Teil Spaniens zu verbieten seien. Ein entsprechender Gesetzesentwurf ist in Arbeit.[7]
Die französischen Stierkampfveranstalter berufen sich ebenfalls auf eine bodenständige „kulturelle Tradition“, deren Insignien jedoch rein spanischen Ursprungs sind.

Stierkampf ? Wikipedia
 
Für die Moslems ist doch Stierkampf keine schlechte Sache, denn der Beste hat den Titel Kalif. :mrgreen:
 
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