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Die Ustasa

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Original von Ratko
...
Das war bei Pavelic so, das war unter Tudjman so und das wird leider immer so bleiben.
Nein, ich sehe das nicht so skeptisch!

Gerade Kroatien war eine zeitlang in einem intellektuellen Blüteprozess, in dem viele Kroaten sich sehr kritisch mit der Geschichte auseinandergesetzt haben.

Im Krieg ist immer die Zeit der Hetzer und radikalen Arschlöcher und auch Intellektuelle werden von dieser Gruppendynamik mitgerissen, bzw führen sie sogar teilweise.

Im Frieden hat man die Zeit Dinge neutral zu bewerten und zu betrachten. So ist vielleicht den Serben jetzt in Kroatien nicht groß damit geholfen, aber doch denen in naher Zukunft. Bedenke wie lange eine neutrale Aufarbeitung des Zweiten Weltkriegs in Deutschland gedauert hat.

Ich bin sehr zuversichtlich das sich bald wieder alle in die Augen schauen können ^^
 
Jetzt muß ich aber mal eine Lanze für Kroatien brechen!

Die Serben in Kroatien waren nie irgendwelchen großen Repressionen ausgesetzt während des Bürgerkrieges. In der Krajiana ging es zwar richtig zur Sache, hier haben sich Serben und Kroaten gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Aber mal davon abgesehen gab es sehr viele Serben die über ganz Kroatien verteilt gelebt haben, vorallem auch viele in den größeren Städten und denen ging es gut.

Den Kroaten jetzt pauschal in den 90ern Rassismus zu unterstellen ist dumm! Es war einfach ein Bürgerkrieg, nicht mehr oder weniger.

Genauso haben sehr viele Kroaten unbehelligt in Serbien gelebt zu Zeiten der Bürgerkriege, genauso wie auch Bosnier sogar traditionell in Serbien leben. Auch hier gab es keine Repressalien gegenüber der anderen Seite und kein Rassismus!

Zu den Bürgerkriegen in Kroatien und Bosnien, da waren es meist nicht die direkten Nachbarn die vertrieben haben, sondern die die schon ein paar Meterchen weiter weg gewohnt haben. Direkte Nachbarn halten meist zusammen. Und so hat man in der Krajina Regionen in denen es zu massiven Vertreibungen auf beiden seiten kam und auch wieder Regionen wo es solche Vorfälle eigentlich nicht gab. Es ist regional wirklich sehr zu differenzieren.

Und wer bezweifelt das es heute noch Hass in den Regionen gibt, die damals umkämpft waren und eine Rückkehr somit mit einem flauen Bauchgefühl verbunden ist. Es ist genauso mit dem Brüder, mit dem man sich ordentlich verkracht hat, entweder man versöhnt sich richtig oder man will ihn nie wieder sehen.

Viele Menschen brauchen einfach die Hilfestellung der Politik um sich letztendlich auszusöhnen. Und zwar die Hilfe der serbischen wie auch der kroatischen Politik. Von alleine geht es zwar auch, aber so ein Prozess der Rückkehr ist immer mit Angst und Unsicherheit verbunden. Leider haben sowohl die serbische Seite als auch die kraotische Seite in den letzten Jahren gepennt.

Mir erscheint es so als würde die serbische Politik gar nicht wollen, dass die serbischen Flüchtlinge nach Kroatien zurückkehren und umgekehrt die kroatische Politik ist froh das die vertriebenen Serben aus der Krajina fort sind...!?

Neue frische Politiker, die nicht korrupt sind, braucht die ganze Region!!!

Sorry das was du schreibst trifft auf die Bevölkerung zu die jahrzente lang nebeneinander gelebt hat. Also wirkliche Nachbarn, die Regierung Tudjman inklusive Staasfernsehen und der Kulturpolitik wie "man darf keine Narodna hören" oder die Säuberung der kroatischen Sprache, usw. das ist astreiner Faschismus.

Normale Menschen, haben normale Probleme und die Nationalität des Nachbarn ist zweitranging wenn man sich gut versteht. das war schon immer so. nur wird das normale leben auch durch die politischen Verhältnisse beeinflusst und diese waren in Kroatien in den 90ern massiv gegen die Serben gerichtet.
 
Jetzt muß ich aber mal eine Lanze für Kroatien brechen!

Die Serben in Kroatien waren nie irgendwelchen großen Repressionen ausgesetzt während des Bürgerkrieges. In der Krajiana ging es zwar richtig zur Sache, hier haben sich Serben und Kroaten gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Aber mal davon abgesehen gab es sehr viele Serben die über ganz Kroatien verteilt gelebt haben, vorallem auch viele in den größeren Städten und denen ging es gut.

Den Kroaten jetzt pauschal in den 90ern Rassismus zu unterstellen ist dumm! Es war einfach ein Bürgerkrieg, nicht mehr oder weniger.

Genauso haben sehr viele Kroaten unbehelligt in Serbien gelebt zu Zeiten der Bürgerkriege, genauso wie auch Bosnier sogar traditionell in Serbien leben. Auch hier gab es keine Repressalien gegenüber der anderen Seite und kein Rassismus!

Zu den Bürgerkriegen in Kroatien und Bosnien, da waren es meist nicht die direkten Nachbarn die vertrieben haben, sondern die die schon ein paar Meterchen weiter weg gewohnt haben. Direkte Nachbarn halten meist zusammen. Und so hat man in der Krajina Regionen in denen es zu massiven Vertreibungen auf beiden seiten kam und auch wieder Regionen wo es solche Vorfälle eigentlich nicht gab. Es ist regional wirklich sehr zu differenzieren.

Und wer bezweifelt das es heute noch Hass in den Regionen gibt, die damals umkämpft waren und eine Rückkehr somit mit einem flauen Bauchgefühl verbunden ist. Es ist genauso mit dem Brüder, mit dem man sich ordentlich verkracht hat, entweder man versöhnt sich richtig oder man will ihn nie wieder sehen.

Viele Menschen brauchen einfach die Hilfestellung der Politik um sich letztendlich auszusöhnen. Und zwar die Hilfe der serbischen wie auch der kroatischen Politik. Von alleine geht es zwar auch, aber so ein Prozess der Rückkehr ist immer mit Angst und Unsicherheit verbunden. Leider haben sowohl die serbische Seite als auch die kraotische Seite in den letzten Jahren gepennt.

Mir erscheint es so als würde die serbische Politik gar nicht wollen, dass die serbischen Flüchtlinge nach Kroatien zurückkehren und umgekehrt die kroatische Politik ist froh das die vertriebenen Serben aus der Krajina fort sind...!?

Neue frische Politiker, die nicht korrupt sind, braucht die ganze Region!!!

Ich bezweifle sehr, daß du in den Neunzigern jemals in Kroatien warst.
 
vuce dein kuschelkurs ist ja schön auch der applaus den du erntest aber grade du müsstest wissen das es nur ein kurzfristiger effekt ist......

Sta Kosorka bleji netreba nas zanimat, uostalom sama nosi u porodici atribute "cetnicko", tako da netreba to ni komentirat. Sto se tice ostalog Legija, ja se ovdje s'nikim nemazem, nikom nepuvan' secer u dupe a jos manje moran se nekom ovdje dokazivat, ja samo pisen onako kako je stvarno realno stanje bilo i kako su ga bivsi ucesnici tih dogadjaja stvarno dozivjeli - jer cijeli taj mit o partizanima, cetnicima i ustasama je prevazisa svaku mjeru. Jos da ti samo drugu stvar napomenen: ja sam iz jednog kraja, gdje si partizane moga' na prstu izbrojt, cijeli taj kraj sjeverne Dalmacije pogotovo oko Knina, juzne Like i jugozapadne Bosne, tj. Grahova, Drvara i Petrovca bilo je iskljucljivo cetnicko, ja sam iz cistog cetnickog sela - koliko sam' samo razgovora vodio sa bivsim veteranima, moga' san slobodno knjige ispisat. Sledeca stvar i problematika je recimo kad pricamo o nasem kraju i tamosnjem pokretu Dinarske Divizije. Pa meni su sami vojnici tog pokreta pricali, da in' je bila potrebna pomoc svojih krvnika (ustasa) u borbi protiv NOB-a, protiv komunista. Znas kako se razvijala pomoc, nije to samo podrazumjevalo vojnu suradnju protiv "zajednickog neprijatelja", ma kakvi, nastojali su da pomognu civilnom stanovnistvu, srpske nacijonalnosti, kako bi toboze zaboravili teror NDH. A sad jos uzmi u obzir razmjeri terora ustasa prema srbima u NDH, onda je jos teze shvatit, kako netko moze suradjivat sa svojim "krvnikom", a jedan dobar veliki dio Dinarske Divizije je suradjivao sa ustasama - sami neki veterani mog sela bili su zgrozeni i nisu se se prikljucili talijanima i ustasama, samo ostali branit svoje selo. Znas sta su mi jos moji mjestani pricali o cuvenom vojvodi Rokvicu? Da je ima' bezrezervno povjerenje prema Njemackoj, dokaza' se prema pricu starijih u Bosanskom Petrovcu, a u slucaju neprijateljskog iskrcavanja, on ce bit' na strani Wermachta. Sta je Legija sa onim cetnicima, koji su se 1941 zakleli, da nece dopustit da ustase vrse pokolje ki' na Kordunu & Baniji i ostat zastitit selo, a kasnije podnjeli molbu svabama, da zajedno s'njima idu u Srbiju i prikljuce se Nedicevoj vojsci? Kada san od starijih ucesnika cuja, sta je jednom reka' Mane Rokvic osta' san bez teksta:"Jedini spas je u potpunoj suradnji cetnika sa hrvatskim vlastima, a u prvom redu sa hrvatskom vojskom". Cekaj, onaj isti krvnik koji te bacao u bunare, jame i rusi sve pred sobom? Jesu zaboravili onaj pokolj na Ognjenu Marije na Dinari ili je vlast bila vaznija Legija?

Kako sebi objasnjavas Legija, da je Pavelic nakon one uspjesne partizanske operacije Knina, odobrio Dinarskoj Diviziji slobodan i neometan prolaz kroz teritoriji, koji je bija pod kontrolom NDH - jel ima logike? Nesmijemo zaboravt' koliko je hrvata recimo u Lici od cetnicke ruke zaklan, koji nisu bili u ustasama i nisu predstavljali ama' bas nikakvu opasnost. Mogu ti jos pricat o famoznim sastancima ustasa, talijana i cetnika u selu Otricu, isto oko Knina, tj. Steve Radjenovica i jednom od vodja sa tromedje Milana Tankosica. Kako to da jedno cisto cetnicko selo poput Civljana i Padjana idu u pomoc jednom cistom ustaskom selu poput Kijeva, gdje je logika tu ili jednostavno idu svi u juris protiv omrzenog neprijatelja, tj. partizana? A prepune su jos mnoge misterije oko Bogunovica, Rokvica, Djujica, Novakovica, Marica ili Crljenice. Pa sami mjestani Knina i svih okolnih sela nisu se mogli slozit oko lika i djela Djujica i Dinarske Divizije, nije sve crno i bijelo moj legija. Nit san' ublazija genocid nad srbima u NDH, a nit' san zaboravijo na masovne zlocine pocinjene nad hrvatima od strane cetnicke a i bogami partizanske ruke.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)A sad jos uzmi u obzir razmjeri terora ustasa prema srbima u NDH, onda je jos teze shvatit, kako netko moze suradjivat sa svojim "krvnikom"(...)

To je bas jedan od razloga, sto su cetnici za mene neprihvatljivi.
Tesko je ocijeniti ukoliko je situacija bila napeta i da su zato i morali. Al ipak su mogli sa partizanima, a nisu.
 
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