T
Theodisk
Guest
Meine folgenden Ausführungen sind nicht an dich gerichtet snarfkafak, sondern auch indirekt an den ursprünglichen Verfasser.
http://www.davidkfaux.org/R1b1c10_Resources.pdf
Der Y-SNP-Marker U152/S-28 ist auf dem Balkan besonders bei den Vlachen verbreitet. Somit handelt es sich bei den Vlachen nicht nur um ursprünglich romanische Italoetrusker, sondern auch Gallo-Romanen aus Oberitalien und keltische Angehörige des Osthallstatt-Kreises, welche auf dem nordwestlichen Balkan gesiedelt hatten.
Der Marker wurde von seperaten Wissenschaftlern erst auf ein Alter von 10.000, dann 6.000 und letztlich 3.700 Jahren geschätzt, wobei Vergleichsquellen ein exates Alter bestätigen würden. Hyperlinks verweisen auf Quellen desselben Wissenschaftlers, welche eine eindeutig keltische Herkunft des Markers bzw. den mit ihnen in Verbindung stehenden Kulturen verzeichnen.
Vielleicht handelt es sich bei den Vlachen u.a. auch um die ehemaligen Bewohner von Singidun, wobei mir da noch Hintergrundinformationen fehlen.
Altgermanisch Walhisk bezeichnete ursprünglich den nordostgallischen Stamm der Volken, welcher in direktem Kontakt zu westgermanischen Stämmen war. Der Name eines einzelnen keltischen Stammes wurde somit bald ein Synonym für Stämme ähnlicher Sprache und Kultur. Die Wende nahm die Bezeichnung, als man anfing romanischsprachige Völker "Welsche" zu nennen.Wlachen (slaw. vlachŭ, aus althochd. walh), ursprünglich die bei den Germanen übliche und durch sie auch bei den Slawen in Gebrauch gekommene Bezeichnung der Kelten (s. Welsch).
Die vollständige Romanisierung der Gallier führte nicht zu einer Verdrängung, sondern Umwandlung. Womöglich ist aber eine Verdrängung der Kultur und Sprache gemeint. Oberitalien/Norditalien/Mailand war lange Zeit keltisches Gebiet, nur wissen das die Wenigsten.Wie dann nach Verdrängung der Kelten aus Gallien und Oberitalien durch die Romanen diese Benennung bei den Deutschen auf die Franzosen, namentlich aber die Italiener und die Romanen überhaupt übertragen wurde, so bei den Slawen auf Italiener und Rumänen.
Interessantes @Grobar:Im Tschechischen ist vlach, im Polnischen woloch, im Slowenischen làb das Wort für »Italiener« geworden, während im Serbokroatischen und Bulgarischen das Wort vlah und im Russischen wolóch den Rumänen bezeichnet. (Ebenso das griechische vláchos und das türkische iflak.) Diese letztere Bedeutung nahm dann das Wort auch im Deutschen in der Form Walache (daher Walachei) an. (Vgl. auch magyarisch oláh = Rumäne, olasz = Italiener.) Im Mittelalter bezeichnete man in Serbien, Kroatien und Dalmatien als W. die Hirten im Gegensatze zu den Ackerbauern, weil erstere zum größten Teil Nachkommen eingewanderter Rumänen gewesen sein sollen; heutzutage versteht man in Kroatien, Dalmatien, Bosnien und der Herzegowina unter W. meist die griechisch-orientalischen Christen. Endlich führt auch ein Teil der slawischen Bevölkerung des westlichen Mähren den Namen W. (s. Tschechen).
http://www.davidkfaux.org/R1b1c10_Resources.pdf
Der Y-SNP-Marker U152/S-28 ist auf dem Balkan besonders bei den Vlachen verbreitet. Somit handelt es sich bei den Vlachen nicht nur um ursprünglich romanische Italoetrusker, sondern auch Gallo-Romanen aus Oberitalien und keltische Angehörige des Osthallstatt-Kreises, welche auf dem nordwestlichen Balkan gesiedelt hatten.
Der Marker wurde von seperaten Wissenschaftlern erst auf ein Alter von 10.000, dann 6.000 und letztlich 3.700 Jahren geschätzt, wobei Vergleichsquellen ein exates Alter bestätigen würden. Hyperlinks verweisen auf Quellen desselben Wissenschaftlers, welche eine eindeutig keltische Herkunft des Markers bzw. den mit ihnen in Verbindung stehenden Kulturen verzeichnen.
Vielleicht handelt es sich bei den Vlachen u.a. auch um die ehemaligen Bewohner von Singidun, wobei mir da noch Hintergrundinformationen fehlen.
Wobei der chronologische Wendepunkt der Definition von "Welschen" zu beachten ist.Die Französichsprachigen werden in der Schweiz immer noch Welsche genannt...
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