Lorne Malvo
Biden 2020
Eben nicht. Die USA könnten ihr Schuldenproblem z. B. dadurch lösen indem sie Dollars drucken und das machen sie z. T. auch. China ist natürlich dagegen, da der Dollar damit abgewertet wird und ihre Reserven somit wertlos werden, solange China dieses Geld bunkert und durch ihren Export in die USA immer mehr Dollars importieren und behalten riskieren die USA noch nicht einmal eine Inflation, sie tauschen Ware gegen Papier (noch nicht einmal) was glaubst du wer da auf lange Sicht verliert?
Der Nachteil sind die Geldhaltungskosten, gut, die Vorteile dafür aber sind volle Kontrolle über die eigene Währung und ein dickes Polster für schlechte Zeiten (falls bspw. der Absatzmarkt in den USA oder Europa mal kränkeln sollte).
Kinder fangen früh an zu arbeiten und selbst wenn sie erst mit 18 oder 20 anfangen ist das ein kürzerer Zeitraum als jemand, der mit 65 nicht mehr produktiv ist und 90 wird. Noch dazu ein Älterer wesentlich mehr verlangt als ein kleines Kind von 0 bis 12 Jahren. Sollte jemand über Jahre gepflegt werden müssen, dann tritt die Katastrophe ein. Es ist einfach wesentlich teurer...
Das hängt von vielen Faktoren ab. Es könnte sein, dass eine sinkende Bevölkerung den Wohlstand auf lange Zeit sichert, aber möglicherweise war die Ein-Kind Politik eine zu radikale Maßnahme.
Dadurch, dass weniger Kinder in der Gesellschaft sind, werden ja neue Mittel zur Versorgung der Alten frei. Dass sich das 1:1 deckt glaube ich selbst nicht, aber der Mehraufwand wäre jedenfalls nicht ganz so dramatisch.
Es ist natürlich trotzdem eines der großen Probleme der zukünftigen Gesellschaft, aber eine unkontrolliert wachsende Bevölkerung bedroht die gesellschaftliche Entwicklung an sich, so ein Rentnerproblem nicht.