Elektroautos haben ganz klar ihre Vorteile, einen Wirkungsgrad der ca. 2,5 mal grösser ist als ein verbrennungsmotor.
Ich hab von Tesla-Besitzern nichts gutes gehört, die Autos sind lägner in der Werkstatt als einem lieb ist, Preis zum Komfort stimmt überhauptnicht, die E-Autos brauchen länger um zu Tanken.
Ausderdem enden häftlinge Unfälle nit einem E-Auto noch häftiger.
Der Diesel wie auch der Benziner werden bald verschwinden, dennoch werden sich die Verbrennungsmotoren die nächsten 7-10 Jahren mehr Rechnen als Elektroautos, es sei denn der Stadt hilft kräftig mit
Es läuft doch wie bei allen "modernen" Technologien, nur immer schneller.
Über viele Jahrzehnte gab es z.B. nur Seilbagger. In den 60er-Jahren tauchten die ersten Hydraulikbagger auf. Zu schwache Ölpumpen, undichte Simmeringe, geringe Reichweite und andere Schwachstellen ließen die bis dahin etablierten Kranhersteller nur über die neunen Maschinen spotten. Die Schwachstellen der Hydraulikbagger wurden in den folgenden Jahren konsequent beseitigt. 20 Jahre später sah man keinen einzigen Seilbagger mehr auf den Baustellen. Nur mehr für ganz spezielle Nischenanwendungen gibt es heute noch Seilbagger und wird es sie wohl auch zukünftig noch geben.
Kannst Du Dich noch an "Desktop-PC´s" erinnern? Die schwarzen Kisten haben heute nur mehr ein paar Spiele-Freaks, und ein paar wenig-Nutzer unterm Schreibtisch stehen. Erstere, weil im Gehäuse mehr Hardware unter zu bringen ist, zweitere weil sie eben wirklich selten starke Rechnerleistung brauchen und der Kasten einfach nicht kaputt geht. Was hat man vor ein paar Jahren noch über Notebooks gesagt? Kein "richtiger" Computer, zu teuer, schwache Akkus,... Heute hat selbst der billigste Acer-Laptop zum halben Preis mehr Power als die meisten PC´s vor ein paar Jahren.
Ob sich ein Auto "rechnet" kann fast nur im gewerblichen Einsatz beurteilt werden. Im privaten Bereich würde ich sagen, ein Auto kostet IMMER mehr, als damit zu erlösen ist. Emotionen bewertet jeder Mensch anders.
Ja, ich bin der 100%-igen Überzeugung, dass Diesel- und Benzinmodelle in relativ kurzer Zeit keine Rolle mehr im Massen(Auto-)markt mehr spielen werden. In Nischen wird es sie allerdings wohl noch sehr lange geben.
Für mich greift die ganze Diskussion "Diesel-Benzin-Elektro" allerdings zu kurz. Letztendlich reden wir ja immer nur um Autos und nicht um Mobilität. Dazu gehört viel mehr und "Auto" ist nur ein kleiner Puzzlestein. Mobilität umfasst auch Städte- und Raumplanung. Da hat ein weiträumiges Umdenken bei Politikern und Architekten zu erfolgen und es sind Lebensräume und Infrastrukturen zu entwickeln, bei denen sich nicht die Frage stellt, welches Auto ich für meine täglichen Wege verwende, sondern welche Verkehrsmittel stehen mir flexibel und kostengünstig zur Verfügung. Das Bedürfnis nach individueller Mobilität wird es immer geben. Das muss aber nicht unbedingt ein Auto sein.
Zugegeben, dieser Ansatz ist noch nicht in erforderlichem Ausmaß bis in die Köpfe der Entscheidungsträger vorgedrungen. Die Gedanken sollten aber dringend weiter verfolgt werden, um nicht wenn der Hut schon brennt schnell, schnell nach irgendwelche halbherzigen "Lösungen" für existenzielle Probleme zu suchen, die dann erst recht unpopulär sind.
Möglicherweise brauchen wir uns in 20 Jahren die Frage Benzin oder Diesel gar nicht mehr stellen, sondern fragen nach einem Verkehrsmittel, mit dem ich zum 20 Km entfernten Pendlerparkplatz am Stadtrand komme, weil in der Stadt schon lange Fahrverbote wegen gesundheitsgefährdender Stickoxid und Feinstaubbelastung herrschen.