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Deven Sharma ist Chef von Standard & Poor’s
Diesen Mann hasst Amerika
NEW YORK - Mit der Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA am Wochenende reisst die Rating-Agentur Standard & Poor's die Börsen weltweit herunter. Hinter der Agentur steckt Deven Sharma.
Brandbeschleuniger? Ratingagentur-Chef Deven Sharma.
Ihm kann nicht mehr wohl sein in seiner Haut! Deven Sharma (55) steht an der Spitze der Firma, die den USA in der Nacht auf Samstag die Kreditwürdigkeit zurückgestutzt hat. Der Chef der Ratingagentur Standard & Poor’s ist seither so etwas wie ein Staatsfeind. Die US-Regierung hat ihm und seiner Firma «Glaubwürdigkeit und Integrität» abgesprochen.
Der Ökonom mit indischen Wurzeln steht seit 2007 an der Spitze von Standard & Poor’s. Er wurde in den Chefsessel gehoben, nachdem seine Vorgängerin bei Ausbruch der Finanzkrise zurückgetreten war. Damals sahen sich Ratingagenturen mit dem Vorwurf konfrontiert, sie hätten von den Ramschpapieren auf US-Hypotheken profitiert – statt das Milliardengeschäft kritisch zu hinterfragen. Seit Ausbruch der Schuldenkrise werden dieselben Agenturen nun als Brandbeschleuniger verteufelt, die das Problem verschärfen.
Sharma verteidigte die Herabstufung der USA und die Rolle der Ratingagenturen gegenüber dem «Wall Street Journal»: «Indem wir auf Risiken hinweisen, sorgen wir für Transparenz.» Darüber, was er mit seiner Firma heute an den Börsen auslösen wird, will er nicht spekulieren: «Wir brechen in unerforschtes Gelände auf.»
Deven Sharma ist Chef von Standard & Poor
Diesen Mann hasst Amerika
NEW YORK - Mit der Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA am Wochenende reisst die Rating-Agentur Standard & Poor's die Börsen weltweit herunter. Hinter der Agentur steckt Deven Sharma.
Brandbeschleuniger? Ratingagentur-Chef Deven Sharma.
Ihm kann nicht mehr wohl sein in seiner Haut! Deven Sharma (55) steht an der Spitze der Firma, die den USA in der Nacht auf Samstag die Kreditwürdigkeit zurückgestutzt hat. Der Chef der Ratingagentur Standard & Poor’s ist seither so etwas wie ein Staatsfeind. Die US-Regierung hat ihm und seiner Firma «Glaubwürdigkeit und Integrität» abgesprochen.
Der Ökonom mit indischen Wurzeln steht seit 2007 an der Spitze von Standard & Poor’s. Er wurde in den Chefsessel gehoben, nachdem seine Vorgängerin bei Ausbruch der Finanzkrise zurückgetreten war. Damals sahen sich Ratingagenturen mit dem Vorwurf konfrontiert, sie hätten von den Ramschpapieren auf US-Hypotheken profitiert – statt das Milliardengeschäft kritisch zu hinterfragen. Seit Ausbruch der Schuldenkrise werden dieselben Agenturen nun als Brandbeschleuniger verteufelt, die das Problem verschärfen.
Sharma verteidigte die Herabstufung der USA und die Rolle der Ratingagenturen gegenüber dem «Wall Street Journal»: «Indem wir auf Risiken hinweisen, sorgen wir für Transparenz.» Darüber, was er mit seiner Firma heute an den Börsen auslösen wird, will er nicht spekulieren: «Wir brechen in unerforschtes Gelände auf.»
Deven Sharma ist Chef von Standard & Poor