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Dr. GZIM KELMENDI

Bei Skenderbeg stelle ich mir andere Fragen. Es ist so meine Eltern sind glühende Patrioten und davon,hat genug
auf mich abgefärbt. Aber mit der Zeit stellt man sich gewisse Fragen. Bei Skenderbeg geht es nicht um Islam oder Christentum.
Er und seine Mitfürsten haben ihre Konfession gewechselt,wie es ihnen gerade politisch gepasst hat.

Ich frage mich wie viel der historische Gjergj Kastrioti und unser von unserer ersten,nationalistischen Intelligenz idealisierte Held
gemeinsam haben. Hat der Mann wirklich für unsere "albanische Nation" gekämpft,von der zu dessen Zeit die Idee fehlte?

"Wie es ihnen politisch gepasst hat" würde ich so nicht sagen. Es wäre in jeglicher Hinsicht empehlenswerter gewesen, sich Murad zu beugen. Ich glaube eher, dass er den Islam ablehnte, weil er Farbe bekennen musste. Er hatte wohl auch keine nationalistische Ziele aber er konnte auch nicht Moslem sein und sich den Osmanen widersetzen. Ich werte seine Handlung als Trotzreaktion.
 
egal. wir werden eh nicht wissen wie es 100% wirklich war und was für motive es gab, von dem her gute nacht.

(hätte ich das vorher erkannt ich idiot, dann hät ich nicht meine zeit hier verplämpert..)

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genau das wollte ich dir sagen, du sagst es ja selbst, wo ist dann dein problem.

Das Problem ist, dieser Mann hat Muslimische Zivilisten, umgebracht, und deshalb ist es schwachsinnig wenn ein gläubiger Moslem ihn verehrt.
 
sie habens getan weil sie gezwungen worden , wenn sie das nicht getan hätten , hätte man sie umgebracht


Trifft nicht auf die Mehrheit zu, sicherlich gab es öffentliche Exekutionen um den Willen der Bevölkerung zu brechen jedoch hattest du als Christ im osmanischen Reich keine Rechte, dass war bei den Albanern so und bei allen anderen auch. Man kann es so sagen, viele sind konvertiert um gesellschaftlich aufzusteigen bzw. heute würde man sagen sie haben ihre Ethnie ''verraten''.
 
"Wie es ihnen politisch gepasst hat" würde ich so nicht sagen. Es wäre in jeglicher Hinsicht empehlenswerter gewesen, sich Murad zu beugen. Ich glaube eher, dass er den Islam ablehnte, weil er Farbe bekennen musste. Er hatte wohl auch keine nationalistische Ziele aber er konnte auch nicht Moslem sein und sich den Osmanen widersetzen. Ich werte seine Handlung als Trotzreaktion.

Wenn er sich den Osmanen gebeugt hätte,wäre er wie sein Vater ein unbedeutender Vasall in einem kleinen Fürstentum gewesen.
So konnte er seine Macht auf das ganze Albanien ausdehnen. Als historische Figur ist er für uns wichtig ,weil er der erste war
der Tribalismus und das feudale System bekämpfte (ganz gleich ob als machthungriger Politiker oder Patriot :D). Ausserdem
hätte er nicht gekämpft ,wenn er nicht die Hoffnung gehabt hätte sein Königreich mal auch im Frieden regieren zu können.
 
Wenn er sich den Osmanen gebeugt hätte,wäre er wie sein Vater ein unbedeutender Vasall in einem kleinen Fürstentum gewesen.

sehe ich auch so.

So konnte er seine Macht auf das ganze Albanien ausdehnen. Als historische Figur ist er für uns wichtig ,weil er der erste war
der Tribalismus und das feudale System bekämpfte (ganz gleich ob als machthungriger Politiker oder Patriot
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). Ausserdem

Ja, dass er so viel "Erfolg" haben würde, war ihm ja nicht von Anfang an klar. Keiner kann mir erzählen, dass er beabsichtigte seine Macht in ganz Albanien auszudehnen. Er hat ein riskantes Spiel gespielt und einen Teilerfolg erziehlt.

hätte er nicht gekämpft ,wenn er nicht die Hoffnung gehabt hätte sein Königreich mal auch im Frieden regieren zu können.

Es war nur eine Frage der Zeit, dass Albanien durch die Osmanen erobert werden würde. Die Hoffnung auf Frieden hatte er bestimmt nicht aber eines hat er doch geschafft das Gesicht oder der Name einer Nation zu sein.
 
Wenn er sich den Osmanen gebeugt hätte,wäre er wie sein Vater ein unbedeutender Vasall in einem kleinen Fürstentum gewesen.
So konnte er seine Macht auf das ganze Albanien ausdehnen. Als historische Figur ist er für uns wichtig ,weil er der erste war
der Tribalismus und das feudale System bekämpfte (ganz gleich ob als machthungriger Politiker oder Patriot :D). Ausserdem
hätte er nicht gekämpft ,wenn er nicht die Hoffnung gehabt hätte sein Königreich mal auch im Frieden regieren zu können.

Er war ja selber drei Jahre lang Bey von Dibra, aber das hat ihm nicht gereicht, er wollte mehr Macht und er wollte unbedingt die Türken vertreiben, das war eigentlich sein Hauptziel, er hat geglaubt, mit der der "Unterstützung" der Katholischen Kirche würde er das auch schaffen.
 
schaut mal das video was bezzo gepostet hat bevor ihr auf die tastatur einhämmert. gezim kelmendi argumentiert sehr gut!

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jop das ist in ordnung. wollt ich gerade vorher auch schreiben. soll doch jeder selbst für sich entscheiden wenn er als helden sieht.
findet jemand skenderbeg nicht cool, ist das in ordnung, aber so hetzende aussagen gegenüber christen sind daneben und
die ottomanen dann zu verehren ist auch ein wenig verräterisch.

ich verehre die osmanen nicht. ich verehre nur gott, sonst niemanden.
 
Er war ja selber drei Jahre lang Bey von Dibra, aber das hat ihm nicht gereicht, er wollte mehr Macht und er wollte unbedingt die Türken vertreiben, das war eigentlich sein Hauptziel, er hat geglaubt, mit der der "Unterstützung" der Katholischen Kirche würde er das auch schaffen.

Also du bist der Meinung man hätte es geschehen lassen sollen, ohne sich zu wehren?
 
Also du bist der Meinung man hätte es geschehen lassen sollen, ohne sich zu wehren?

Nein, er hatte ja das gute recht dazu sich zu wehren, ich würde ja das selbe machen, nur ich sage hier ja die ganze Zeit, das man als Gläubiger Muslim Skenderbeg nicht bewundern sollte, da er ja Unschuldige Muslime getötet hat, und von Unschuldigen spreche ich hier nicht von Türken die er in den Krieg umgebracht hat sondern wirklich Unschuldige Menschen.
 
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