Erfahrung mit:
Cannabinoide und sonstige psychotrope Substanzen, die an CB1- und CB2 Rezeptoren wirken:
Cannabisprodukten (Marihuana (Blüten)/ "Gras") und Haschisch)
Psychostimulanzien (erhöhen Noradrenalin- und/oder Dopaminspiegel oder hemmen die Wiederaufnahme) - ugs. "Aufputschmittel" :
Amphetamin (aka Pep/Speed)
Kokain (Koks)
Dimethocain (Forschungschemikalie, längst BtM, kokainähnlich)
Ephedrin (Extrakt, vor dem Trainieren als Booster früher)
Pseudoephedrin (in Reactine duo oder Extrakt)
Methylphenidat ("Ritalin", Medikinet, Concerta u.ä)
Entaktogene und Psychedelika - klassische Partydrogen mit einfühlsamer, stimmungshebender, aktivierender und leicht pseudohalluzinogener (besonders in höheren Dosen) Wirkung :
MDMA ("Ecstasy) sowohl in Pillenform als auch als Kristalle mit hoher Reinheit
MDA - 1x, ecstasyähnlich mit eher aufputschender und leider weniger euphorischer/empathischer Wirkung (eben das was E eigentlich ausmacht)
Klassische Psychedelika - stark/klassisch/vorrangig pseudohalluzinogen mit stark veränderten Gedankengängen, gesteigerter Sinneswahrnehmung, "magisch" etc.)
LSD (7 mal, 5 mal davon microdosing, sprich in reduzierter Dosis aus wissenschaftlichen Gründen)
Psilocybinhaltige Pilze (Mushrooms)
Meskalin (auch Mescalin, Extrakt aus dem Peyote oder San-Pedro Kaktus, Wirkung ist so ein Zwischendings zwischen MDMA und psilocybinhaltigen Pilzen)
AL-LAD (noch legales, mit LSD eng verwandte und ähnlich wirkendes Psychedelikum)
Salvia (auch Aztekensalbei, 1h klassische LSD-ähnliche Hallus)
Dimethyltryptamin (Grundwirkstoff von Ayahuasca)
Benzodiazepine:
Lorazepam (Tavor) - Beruhigungsmittel mit stärker angstlösender und weniger sedierender Wirkung
Flunitrazepam (Rohypnol) - siehe Tavor bloß andersrum
Diazepam (Valium) eher sedierender, mittelfristig angstlösend, schlafanstoßend
-> ersteres bekam ich in sublingual-zu-applizierende Pillen verschrieben (zwecks Blutentnahme, hab Angst davor ahaha), letztere beide zum LSD-Wegdrücken -> schwächt pseudohalluzinogene Wirkung stark ab, wenns z.B zu heftig wird
Opiate und Opioide:
Morphin - wissenschaftliche Zwecke
Codein - mit 16 zusammen mit Freunden, war lame
Tramadol - verzögert Ejakulationen beim Mann stark (ähnlich MDMA) durch zusätzlicher Serotoninausschüttung und -wiederaufnahmehemmung!; lohnt sich, wenn man längere Zeit keinen Sex hatte und dann nicht nach 2 Minuten abkacken will :geil:
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so zu meinen Erfahrungen... Alkohol, Tabak und Koffein nicht berücksichtigt.... derzeit nur ab und zu bisschen Alkohol auf Partys, ab und an ein Joint beim Kollegen (Ich habe nie etwas zuhause) und MDMA (Ecstasy) mal auf nem Festival oder auf ner guten Party, vorzugsweise Techno. Sonst nichts.
Wer Drogen nimmt, um mit seinen psychischen Problemen oder allg. Problemen besser umgehen zu wollen, macht einen großen Fehler. Abhängigkeitspotenzial und Situation beobachten, am besten drogenfrei leben, besonders wenn man schon Raucher ist oder sich als besonders stark suchtgefährdet sieht. Just my two cents.
PS: Obrige Liste btw nicht vollständig
PPS: Alkohol ist übrigens weitaus "gefährlicher" als viele o.g Substanzen, jetzt mal auf das gesundheitsschädigende, suchterzeugende und gesellschaftsschädigende Potenzial betrachtet... auch wenn man ab und an gerne mal säuft und dies gesellschaftlich tolerierter ist als einiges andere.