Leo
Gesperrt
Vor einem Gericht in der griechischen Hauptstadt Athen ist am Donnerstagmorgen ein Sprengsatz explodiert. Aufgrund eines Warnanrufs rund 40 Minuten vor der Detonation konnte die Polizei nach eigenen Angaben die Gegend jedoch rechtzeitig evakuieren. Bislang hat sich niemand zu dem Anschlag bekannt.
"Wir sind schnell aus dem Gebäude gegangen. Die Polizei hat uns dazu aufgerufen", sagte ein Mann. Die Bombe soll auf einem Motorrad installiert gewesen sein, das vor dem Gericht geparkt war.
Detonation hallte durch die Stadtteile
An dem Gerichtsgebäude entstanden starke Schäden. Scheiben in einem Umkreis von fast 200 Metern rund um den Tatort gingen zu Bruch. Die Detonation hallte durch fast alle Stadtteile.
Fernsehbilder zeigten Rauchwolken vor dem Gebäude, einige Fenster waren zerstört. Ein Kioskbesitzer sagte dem Fernsehsender Alter, die Explosion sei "ziemlich stark" gewesen. Der Sprengsatz sei rund 100 Meter von seinem Kiosk detoniert, die Druckwelle habe alle Waren aus der Auslage gefegt.
Paketbomben-Anschläge im November
Bereits im November hatte eine Serie von Paketbomben-Anschlägen in Athen für Unruhe gesorgt. Mehr als ein Dutzend dieser Bomben waren entdeckt worden und teilweise detoniert, die Pakete waren unter anderem an Botschaften gerichtet. Damals wurden griechische Linksextremisten für die Taten verantwortlich gemacht.
"Wir sind schnell aus dem Gebäude gegangen. Die Polizei hat uns dazu aufgerufen", sagte ein Mann. Die Bombe soll auf einem Motorrad installiert gewesen sein, das vor dem Gericht geparkt war.
Detonation hallte durch die Stadtteile
An dem Gerichtsgebäude entstanden starke Schäden. Scheiben in einem Umkreis von fast 200 Metern rund um den Tatort gingen zu Bruch. Die Detonation hallte durch fast alle Stadtteile.
Fernsehbilder zeigten Rauchwolken vor dem Gebäude, einige Fenster waren zerstört. Ein Kioskbesitzer sagte dem Fernsehsender Alter, die Explosion sei "ziemlich stark" gewesen. Der Sprengsatz sei rund 100 Meter von seinem Kiosk detoniert, die Druckwelle habe alle Waren aus der Auslage gefegt.
Paketbomben-Anschläge im November
Bereits im November hatte eine Serie von Paketbomben-Anschlägen in Athen für Unruhe gesorgt. Mehr als ein Dutzend dieser Bomben waren entdeckt worden und teilweise detoniert, die Pakete waren unter anderem an Botschaften gerichtet. Damals wurden griechische Linksextremisten für die Taten verantwortlich gemacht.