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Eigenschaften und Sitte einiger Balkanvölker

Was den Charakter der Sinti und Roma. anlangt, so sind dieselben leichtsinnig, treulos, furchtsam, der Gewalt gegenüber kriechend, dabei rachsüchtig, im höchsten Grad cynisch und da, wo sie glauben es wagen zu können, anmaßend und unverschämt. Alle sind dem Betteln ergeben, gestohlen wird besonders von Weibern und Kindern; offener Straßenraub ist fast ohne Beispiel. Daß sie Kinder stehlen, ist ebenso falsch wie die Beschuldigung des Kannibalismus. Die Frauen und Mädchen der Z. sollen unter den Tataren der Krim sowie in Spanien ebenso sittsam sein, als sie in Ungarn und Rumänien zügellos sind. In religiösen Dingen völlig indifferent, huldigen die Z. zum Schein der Religion des Landes; wo sie Christen sind, sind sie bereit, ihre Kinder öfters taufen zu lassen, um Patengeschenke zu erhalten. Sie heiraten immer unter sich. Die Z. binden sich nur ausnahmsweise an feste Wohnsitze, ihre Häuser stehen dann am Ende des Ortes; die wandernden beschränken ihre Züge meist auf das Land ihrer Geburt, und wenn sie es verlassen, geschieht es immer mit dem Gedanken an Rückkehr. Unter ihren Beschäftigungen nimmt die Kleinschmiederei von Nägeln, Hufeisen, Maultrommeln u. dgl. die erste Stelle ein; sie flicken Kessel, Pfannen, Töpfe, verfertigen hölzernen Hausrat, geben sich mit Goldwäscherei ab, sind Bärenführer. Der Pferdehandel, welcher der List ein weites Thor öffnet, ist eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen in allen Ländern; die Musik wird von den Sinti und Roman im Osten Europas mit Vorliebe und Erfolg gepflegt; der Tanz der Sinti und Romainnen ist lebendig und soll an den der indischen Bajaderen erinnern; das Wahrsagen aus der Hand schwindet mit dem Glauben daran immermehr, selbst in weniger zivilisierten Ländern.
Hinsichtlich der Körperbeschaffenheit der Z. ist zu bemerken, daß die Z. keineswegs schwarz von Hautfarbe sind. Wenn man über schwarzen Samt olivenfarbigen Flor legte, so würde dies ungefähr den Eindruck wiedergeben, den die Epidermis der Z. auf das Auge macht. Ihre Gesichtsfarbe ist meist lichter als die Hautfarbe des übrigen Körpers, aber ohne eine Spur des dem Europäer eigentümlichen Rot; die Leidenschaft ruft nur eine größere Blässe des Gesichts bervor. Im allgemeinen sind die Z. von mittlerer Statur, schlank, von schöner Muskulatur der Schultern, Arme und Beine; sie haben kleine Füße und Hände und lange, zugespitzte Finger. Fettleibigkeit kommt nur bei alten Weibern vor. Die schönen Formen der Z. erinnern an bronzene Meisterwerke der Plastik aus dem Altertum. Sie haben etwas schief gegen die Schläfe aufsteigende und lang gewimperte, schwarze, höchst lebendige Augen, meist einen feinen Mund mit schönen, gerade stehenden, weißen Zähnen. Die Nase ist gewöhnlich wohlgeformt und etwas gebogen; das Kinn ist rund, die Stirn hoch, häufig aber durch das lange, straffe und starke Haar bedeckt. Aus den glühenden Augen blitzt tierische Wildheit hervor; unstet schwankt der Ausdruck zwischen Schlauheit, Furcht und Haß; die wohlgeformte Stirn drückt die Begabtheit des Geistes aus
 
Der bosnische Mohamme-daner liebt in der Kleidung, welche ganz der türki-schen gleicht, grelle, besonders hochrote Stoffe und reichverzierte Jacken. Auf dem Kopf trägt er den Turban und unter diesem das Fes oder ein gestricktes weißes Schutzkäppchen, seine Beine stecken bis zu den Knieen in weiten blauen oder roten Pluderhosen, die Waden bedecken Gamaschen und die Füße Schnabelschuhe oder Opanken (Riemenschuhe). Die Frauen kleiden sich gleichfalls türkisch und genießen in B. eine größere Freiheit als in der Türkei. Deshalb hüllen auch
die vornehmern mosleminischen Frauen ihr Gesicht bis auf die Augen in ein durchsichtiges Gewebe, so daß man ihre Züge deutlich sehen kann.
 
Die Faktoren, welche die ursprüngliche Begabung eines Volkes umzuwandeln und seinen National-charakter zu beeinslussen im stande sind, das Klima, die gesamte Naturumgebung, die historischen Geschicke, mußten in I. besonders wirksam sein. In so mildem Klima, an der Hand einer Natur, welche alle Bedürf-nisse reichlich befriedigte, ohne allzu harte, abstum-
pfende, die Elastizität des Geistes wie des Körpers brechende Arbeit, mußte sich jene Empfänglichkeit,
jene Beweglichkeit entwickeln, welche den Italiener charakterisiert. Weich und geschmeidig, zarter orga-nisiert, wie sein Körper, ist auch sein Geist; rasch auf-lodernd in Leidenschaft, zu guter wie böser That leicht hingerissen, fehlt es ihm aber nicht selten an Zähig^ keil und Tiefe. Mäßig und nüchtern, wie es dem Klima entspricht, ist der einzelne bedürsnislos und
vermag sich leicht dem Gefühl der Unabhängigkeit hinzugeben. Wenn auch diese Bedürfnislofigkeit in
Nahrung, Kleidung und Obdach leicht zu einem Hemm-schuh der Kulturentwickelung werden kann, wie dies
in Süditalien schwer zu leugnen ist, so ermöglicht sie
doch anderseits ungestörte Hingabe an ideale Bestre-bungen, Pflege des Wohlthätigkeitssinnes, der Wis-senschaften, der Künste. Namentlich Sinn für die Kunst, Sinn und Pflege des Schönen, in welcher Form immer, ist einer der hervorstechendsten Charak-
terzüg.e des Italieners. Nicht nur in den Städten,
 
Albanesi schrieb:
http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/meyers/servlet/showSeite?ID=1067246664341&BandNr=10

Zu Deiner Quelle!

Ganz oben steht:

Bitte beachten Sie, dass diese Information aus dem Jahre 1888 stammt. Sie könnte inzwischen veraltet sein.
Hinweis: Diese Seite wurde noch nicht bearbeitet.


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Das heisst: Solche Quellen sind nicht wissentschaftlich, da über 150 Jahre alt und noch nicht überprüft. Also gilt die Quelle als so unsachlich, das niemand Zeit hat, den Mist zu überprüfen.
 
Kroaten und Serben

"Ob Krowoten oder Serben, oi miassens sterben!" (Hubert von Goisern, leicht gekürzt) :)
 
Makedonec:Wieder tust du einen Fehler , ethnisch zwischen Rumänen und Aromunen zu unterscheiden , sie sind nicht das selbe.

Ach ja, die makdonische Identität wird von jeden Nachbarvolk bezweifelt.


Kroaten behaupten sie seien keine katholische Serben!Wie Stipe !
Makedonen behaupten sie seinen slawisierte antike Makedonen ,aber Bulgaren und Griechen sehen sie als ihren Teil als Westbulgaren oder slavophone Griechen.
Serben sind dann keine orthodoxe Kroaten, vielleicht eher Russen , oder auch nicht!
Bosnier= Bogomilen, Türken, moslemische Serben oder moslemische Kroaten???
Griechen= direkte Nachfahren von Hellenen, griechisierte Türken??
Albaner= Illyrer oder Kaukasier oder doch germanischer Stamm???
Bulgaren= 100% Turktataren oder reine Slawen????

Das Guck mal über den Volk wird aber so ider so nicht diskutiert liegt daran, dass sich keiner für die Mazedonier oder Slawomakedonier oder slawisierten antiken Makedonier interessiert , geschweige denn sie gibt , denn vor 1945 ward ihr nicht als makedonische Nation erschienen sondern als Bulgaren.

Auch auf alle sonstigen Fragen der Bevölkerungsstatistik fehlt absolut jede Antwort, und nur über die räumliche Verteilung der Nationalitäten sind wir durch Arbeiten westeuropäischer Forscher einigermaßen unterrichtet. Der herrschende Stamm der osmanischen Türken sitzt auf der Balkanhalbinsel, von Konstantinopel abgesehen, nirgends in größerer Masse, sondern nur inselartig zerstreut, meist in der Nähe größerer Städte, wie Adrianopel, Seres, Istib, Saloniki, Monastir, Skutari u. a. Im westlichen und mittlern Bulgarien, wo sie früher zwischen den Bulgaren wohnten, sollen sie ziemlich verschwunden sein, im östlichen Bulgarien, in einem großen Teil von Ostrumelien und im N. des Wilajets Adrianopel wohnen sie mit Bulgaren gemischt. Den Westen des noch unmittelbar türkischen Gebiets nehmen Albanesen ein, von den Grenzen Montenegros und Serbiens an bis zum 40.° nördl. Br. und vom Adriatischen Meer östlich bis etwa zum 21.° östl. L. v. Gr., den sie bei Prischtina in einzelnen Sprachinseln sogar überschreiten. Im nördlichen Epirus wohnen sie mit Griechen gemischt. Den Süden von Epirus und Makedonien, die Chalkidike und viele Küstenpunkte des Ägeischen und des Schwarzen Meers haben Griechen besetzt, die in der südlichen Hälfte des Wilajets Adrianopel mit Türken gemischt sind. Den Westen Bulgariens, Ostrumeliens sowie des alten Thrakien haben in kompakter Masse Bulgaren inne. Im Pindos (Grenze zwischen Epirus und Thessalien) sitzen Zinzaren (Kutzowlachen), in Altserbien und dem nördlichen Makedonien Serben. Die Tscherkessen sind meist nach Kleinasien ausgewandert.


Das über die Aromunen nicht diskutiert wird liegt daran, dass sich keiner für die Mazedorumänen oder Meglenorumänen oder istrienrumänen interessiert.
Sie spielen keine Rolle im Balkan des 21 JHD, sowie vorher!
Aber auch eher deswegen, weil keiner zweifelt, wie man an den von mir vorgelegten Fakten sehen konnte, dass Aromunen= Rumänen!!!!
 
Ich für meinen Teil habe genug zur Beweisführung geleistet, dass Ihr Slawen, egal ob Serben, Kroaten, MK-Slawen, Bulgaren usw. später auf den Balkan als die Aromunen und die Albaner gekommen seid!

Jetzt bist du dran, zu beweisen, dass Du slawisierter antiker Makedonier bist und nicht slawisierender Nord-Ost-Europäer!

Hopp - die Zeit läuft!

Ich freue mich schon auf Deine Ablenkungsmanöver mangels Geschichtskenntnisse!
 
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