J
Jezersko
Guest
Für einen mündigen Bürger stellt auch die penetrante und nervige Fernsehwerbung kein Problem dar. Er schaut diese Kommerz-Kanäle (ab Pro7 abwärts) einfach nicht. Gibt genug Alternativen bis hin zur DVD. Auch vor der Printwerbeflut kann man sich bis zu einem gewissen Grad schützen.
Völlig auf "Werbung" zu verzichten, wäre aber Unsinn. Hin und wieder muss man ja doch etwas kaufen. Seien es Lebensmittel oder irgendwelche Gegenständes des täglichen Lebens. Für seltener gekaufte Dinge (Wohnung, Sparverträge,...) gelten geringfügig anderer Regeln. Da dient dann die Werbung hauptsächlich der Produktinformation - ist deswegen aber nicht weniger manipulativ.
Werbung spricht IMMER Emotionen an! Es gibt nahezu KEIN Produkt, welches ausschließlich über Zweckmäßigkeit, Materialwert und Bedarf verkauft wird. Es werden Bilder im Kopf (vorwiegend von positiver Erinnerung an die Kindheit) erzeugt. Und wenn im Supermarkt "nur ein Sack Zwiebeln" verkauft werden soll, dann wird er so präsentiert, dass es aussieht, er wäre gestern noch vom Bauern mit dem Strohhut in den Nacken geschoben, am sonnigen Feld (warme, duftende Erde) eigenhändig geerntet worden. Liegt der Sack Zwiebeln irgendwo in der untersten Reihe des Regals, laufen die meisten Leute daran vorbei - auch wenn er um die Hälfte billiger wäre.
Völlig auf "Werbung" zu verzichten, wäre aber Unsinn. Hin und wieder muss man ja doch etwas kaufen. Seien es Lebensmittel oder irgendwelche Gegenständes des täglichen Lebens. Für seltener gekaufte Dinge (Wohnung, Sparverträge,...) gelten geringfügig anderer Regeln. Da dient dann die Werbung hauptsächlich der Produktinformation - ist deswegen aber nicht weniger manipulativ.
Werbung spricht IMMER Emotionen an! Es gibt nahezu KEIN Produkt, welches ausschließlich über Zweckmäßigkeit, Materialwert und Bedarf verkauft wird. Es werden Bilder im Kopf (vorwiegend von positiver Erinnerung an die Kindheit) erzeugt. Und wenn im Supermarkt "nur ein Sack Zwiebeln" verkauft werden soll, dann wird er so präsentiert, dass es aussieht, er wäre gestern noch vom Bauern mit dem Strohhut in den Nacken geschoben, am sonnigen Feld (warme, duftende Erde) eigenhändig geerntet worden. Liegt der Sack Zwiebeln irgendwo in der untersten Reihe des Regals, laufen die meisten Leute daran vorbei - auch wenn er um die Hälfte billiger wäre.