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Endlosschleife Part 2: Mazedonier vs. Griechen

Nicht der einzige Grieche unter den Mazes gerade die an den Grenzgebieten, gibt es einige und viele vergessene, niemand will es wahr haben zu tragisch.

Gruevski ist genauso griechisch wie mein Arsch.
Man will es nicht wahrhaben weil es schlicht und einfach nicht stimmt.

Aus der slawischssprachigen Population in der Region Makedonien konnte man damals noch alles machen da sie kein Nationalbewusstsein im heutigen Sinne hatten.
Darum haben Griechen, Bulgaren und Serben alles mögliche dran gesetzt diese Leute in ihre Nation zu integrieren oder eben zu assimilieren.

Nur weil die Griechen deren Namen hellenisiert haben, heisst es noch lange nicht dass sie auch Griechen waren.
Es wurden ganze Familien auseinandergerissen, da sich einige weigerten eine "griechische Identität" anzunehmen und andere nicht.

Auch kamen nicht alle Flüchtlinge nach dem Bürgerkrieg, Viele schon unter Metaxas und nach dem zweiten Weltkrieg in dem die Mazedonier in Nordgriechenland auf Seiten der EAM (SNOF) gekämpft haben.
Ausserdem sind die grössten Diasporanationalisten Nachfahren dieser Menschen, ohne auch nur einen Fuss in Mazedonien gesetzt zu haben.

Die meisten "Griechen" die nach dem Bürgerkrieg geflohen sind wurden in andere sozialistische Staaten aufgenommen, in Mazedonien bzw. Jugoslawien blieb kaum einer.
 
Гуштер;4707155 schrieb:
Gruevski ist genauso griechisch wie mein Arsch.
Man will es nicht wahrhaben weil es schlicht und einfach nicht stimmt.

Aus der slawischssprachigen Population in der Region Makedonien konnte man damals noch alles machen da sie kein Nationalbewusstsein im heutigen Sinne hatten.
Darum haben Griechen, Bulgaren und Serben alles mögliche dran gesetzt diese Leute in ihre Nation zu integrieren oder eben zu assimilieren.

Nur weil die Griechen deren Namen hellenisiert haben, heisst es noch lange nicht dass sie auch Griechen waren.
Es wurden ganze Familien auseinandergerissen, da sich einige weigerten eine "griechische Identität" anzunehmen und andere nicht.

Auch kamen nicht alle Flüchtlinge nach dem Bürgerkrieg, Viele schon unter Metaxas und nach dem zweiten Weltkrieg in dem die Mazedonier in Nordgriechenland auf Seiten der EAM (SNOF) gekämpft haben.
Ausserdem sind die grössten Diasporanationalisten Nachfahren dieser Menschen, ohne auch nur einen Fuss in Mazedonien gesetzt zu haben.

Die meisten "Griechen" die nach dem Bürgerkrieg geflohen sind wurden in andere sozialistische Staaten aufgenommen, in Mazedonien bzw. Jugoslawien blieb kaum einer.

Die Population war doch schon immer in Mazedonien die Sprachen waren doch die einzigen indizien für ihre abstammung Assimilationen gab es überall.
 
Die Population war doch schon immer in Mazedonien die Sprachen waren doch die einzigen indizien für ihre abstammung Assimilationen gab es überall.

Natürlich waren sie da, auch wenn sie sich im Laufe der Jahrhunderte vermischt hat.
Vor allem bei den Südslawen war Religion ein wichtigerer Faktor als Sprache, da die Sprachen erst relativ spät standardisiert wurden und einen Nationalen Stempel aufgedrückt bekamen.
Oder wieso massen sich gewisse Gruppen an ihre "Sprache" wären die richtige und alles andere nur Dialekte, dabei gab es deren Krüppelnationen und Standardvarianten zu Zeiten des osmanischen Reiches gar nicht.

Darum fiel es auch den Angehörigen der griechisch orthodoxen Kirche einfacher eine griechische Identität anzunehmen als jene deren Kirchen dem bulgarischen Exarchat unterstellt waren.
 
Гуштер;4707155 schrieb:
Gruevski ist genauso griechisch wie mein Arsch.
Man will es nicht wahrhaben weil es schlicht und einfach nicht stimmt.

Aus der slawischssprachigen Population in der Region Makedonien konnte man damals noch alles machen da sie kein Nationalbewusstsein im heutigen Sinne hatten.
Darum haben Griechen, Bulgaren und Serben alles mögliche dran gesetzt diese Leute in ihre Nation zu integrieren oder eben zu assimilieren.

Nur weil die Griechen deren Namen hellenisiert haben, heisst es noch lange nicht dass sie auch Griechen waren.
Es wurden ganze Familien auseinandergerissen, da sich einige weigerten eine "griechische Identität" anzunehmen und andere nicht.

Auch kamen nicht alle Flüchtlinge nach dem Bürgerkrieg, Viele schon unter Metaxas und nach dem zweiten Weltkrieg in dem die Mazedonier in Nordgriechenland auf Seiten der EAM (SNOF) gekämpft haben.
Ausserdem sind die grössten Diasporanationalisten Nachfahren dieser Menschen, ohne auch nur einen Fuss in Mazedonien gesetzt zu haben.

Die meisten "Griechen" die nach dem Bürgerkrieg geflohen sind wurden in andere sozialistische Staaten aufgenommen, in Mazedonien bzw. Jugoslawien blieb kaum einer.

Man muss aber betonen das bei weitem nicht alle Kommunisten die nach dem Bürgerkrieg vertrieben wurden Slawen waren. Ich würde 60 wenn nicht 70% als Griechen bezeichnen.

Selbst Kommunistische Pontos-griechen waren unter den vertriebenen.
Nur mal ein berühmtes Beispiel. Der Anführer der Kommunisten war Pontos-grieche und ist in die Sowjetunion geflohen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Markos_Vafiadis
220px-Marcos_Vafiadis_1931.png


Markos Vafiadis, auch „General Markos“ genannt (griechisch Μάρκος Βαφιάδης, * 190623. Februar 1992), war ein griechischer Politiker und Offizier im griechischen Bürgerkrieg (1946 bis 1949).

Vafiadis entstammte der griechischen Mittelschicht, er flüchtete infolge der „Kleinasiatischen Katastrophe“ 1922 nach Thessaloniki und Kavala.

Vafiades flüchtete nach dem griechischen Bürgerkrieg via Albanien ins
Exil in die Sowjetunion. Dort lebte er bis Mitte der 1950er Jahre in Moskau, wo er auch seine spätere Frau kennenlernte, und arbeitete als Arbeiter in einer Uhrenfabrik. Sein Aufenthalt in der Sowjetunion wurde von einem Aufenthalt zur Parteiarbeit in Bukarest unterbrochen. Ab 1958 lebte er in Pensa, wo er in einer Uhrenfabrik arbeitete[SUP][1][/SUP].Er betrat 1983, nach 35 Jahren, erstmals wieder griechischen Boden.

Zum rest würde ich dir sogar recht geben tatsächlich hat Griechenland nach den Balkankriegen viel Propaganda betrieben um die Slawophonen bzw. Bulgarophone Minderheit in Nordgriechenland zu beeinflussen die größte angst war es das sie ein bulgarisches nationalempfienden entwickelten. Die Bulgaren aber genau so.
 
Man muss aber betonen das bei weitem nicht alle Kommunisten die nach dem Bürgerkrieg vertrieben wurden Slawen waren. Ich würde 60 wenn nicht 70% als Griechen bezeichnen.

Selbst Kommunistische Pontos-griechen waren unter den vertriebenen.
Nur mal ein berühmtes Beispiel. Der Anführer der Kommunisten war Pontos-grieche und ist in die Sowjetunion geflohen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Markos_Vafiadis


Zum rest würde ich dir sogar recht geben tatsächlich hat Griechenland nach den Balkankriegen viel Propaganda betrieben um die Slawophonen bzw. Bulgarophone Minderheit in Nordgriechenland zu beeinflussen die größte angst war es das sie ein bulgarisches nationalempfienden entwickelten. Die Bulgaren aber genau so.

Habe ich auch nie behauptet das alle Mazedonier waren, sondern dass die meisten Griechen sich eben nicht in die SR Mazedonien niederliessen sondern weiterzogen, ebenso wie mazedonischen Flüchtlinge nach dem Bürgerkrieg.
Vor dem Bürgerkrieg gab es keine/kaum griechischen Flüchtlinge, aber es gab etliche mazedonische die vor dem Metaxas Regime flüchtetet oder halt in den Wirren des zweiten Weltkrieges.

Leute wie Stojan Kocov oder Andrew Rossos wurden auch in die UdSSR bzw. Tschechoslowakei gebracht anstatt in die SR Mazedonien.


Ich sagte ja auch dass dieses Ziel alle verfolgten, Griechenland, Bulgarien und Serbien gleichermassen.
Nur ist es keinem vollständig gelungen, nicht mal den Bulgaren obwohl diese die "besten Karten" hatten. Erst mit massiver Propaganda und dem Verbot der IMRO und Kulturvereine konnte sie diese Leute in ihre Nation eingliedern obwohl deren regionales Bewusstsein bis heute relativ stark ist.
 
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