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Ensar Vakfi-Akp nahe Stiftung vergewaltigt 45 Kinder

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Gelöschtes Mitglied 13322

Guest
In einer AKP-nahen Stiftung und Grundschule wurden 45 Kinder vergewaltigt, aber die örtlichen AKP-Abgeordneten lassen die Ermittlungen stoppen.
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Konya?da CHP?den Ensar Vakf? ve KA?MDER hakk?nda suç duyurusu - Milliyet.com.tr

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http://www.cnnturk.com/turkiye/ensar-vakfindan-aciklama
 
In den deutschen Medien finde ich nix dazu aber das hier:

https://www.youtube.com/watch?v=G-fvrqvEucg

Kann das wahr sein, ist das korrekt übersetzt?

Ich habe auch nichts gefunden. In der Türkei jedoch ist dies ein großes Thema.
Ja, sie sagt, das man aufhören soll, Ensar Vakfi zu diskreditieren :) Es sei eine sehr löbliche Einrichtung. Und nur wegen einer Vergewaltigung....Die hat ihre Bildung eben im Harem erworben.

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Ein Lehrer soll als freiwilliger einer Stiftung bei Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfeunterricht mehrere Schüler aus der Grund- und Mittelstufe sexuell missbraucht haben. Nach einer Verhängung einer Nachrichtensperre, wird auch eine TV-Moderatorin vom Arbeitgeber fristlos entlassen. Der Skandal nimmt skurile Formen an.



Konya/TP - Erst nach dem ein Schüler, der in einer Stiftung Hausaufgaben- und Nachhilfeunterricht erhielt, sich einem Psychiater anvertraute, kam die ganze Sache ins Rollen. Der Psychiater des Krankenhauses, der das Kind angehört hatte und deren Eltern erstatteten daraufhin Anzeige bei der Staatsanwaltschaft in Karaman, einer Provinzhauptstadt in Mittelanatolien. Die wiederum weitete die Untersuchungen aus und stieß dabei auf 9 weitere Kinder im Grund- und Mittelstufenalter, bei denen sich der Verdacht ebenfalls erhärtete.
Inzwischen liegen der Staatsanwaltschaft Gutachten und Berichte der Psychiater von über 10 Missbrauchsfällen vor, über 35 weitere ungesicherte Fälle werden derzeit noch untersucht. Die Staatsanwaltschaft fordert gegen den 54-jährigen Lehrer insgesamt 350 Jahre Haftstrafe sowie eine Durchleuchtung der betriebsinternen Abläufe der Stiftung selbst.
Seit dem 4. März sitzt der Verdächtige in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft konnte jedoch ausschließen, dass der Lehrer einer Grundschulklasse, unter den eigenen Schülern ebenfalls Missbrauch betrieb. Der Missbrauchsskandal hat aber eine Besonderheit, weswegen der Fall in der Türkei insgesamt hohe Wellen schlägt.


Die Stiftung die den Unterricht kostenlos anbietet, ist die Ensar Stiftung. Eine religiöse Stiftung der eine Nähe zu Erdogan und der AKP nachgesagt wird. Die Ensar Stiftung wird seit Ende 2014 auch als Gegenpart zur Hizmet-Bewegung gesehen, dessen Sekten-Führer Fethullah Gülen seit geraumer Zeit von der Regierung als "Terrorist" bezeichnet und international gefahndet wird.
Aufgrund dieser Gegebenheiten schlug der Skandal hohe Wellen, weil in sozialen Netzwerken und teilweise auch regierungskritischen Medien eine Verbindung zur Regierung aufgebaut wurde. Meldungen über die Absetzung des Staatsanwaltes oder Behinderung der Justiz stellten sich jedoch bislang als falsch heraus. Zu den scharfen Kritiken gegenüber der Stiftung sorgte aber auch eine strikte Nachrichtensperre sowie die First Lady der Türkei selbst, als sie bei einer Konferenz der Ensar Stiftung die Frauenrolle nach konservativen Gesichtspunkten schilderte. Kurz darauf wurde der Missbrauchsskandal publik.

Die Nachrichtensperre hatte aber auch Konsequenzen zur Folge. Wie die TV-Moderatorin Ece Zereycan vom TV-Sender Halk TV in einer Kurznachricht in Twitter mitteilt, hat ihr der Arbeitgeber fristlos gekündigt. Sie hatte während einer Sendung den Missbrauchsfall trotz der verhängten Nachrichtensperre angesprochen und gesagt, man dürfe nicht schweigen, während Kinder sexuell missbraucht werden.

http://turkishpress.de/artikel/pano...l-um-missbrauch-von-schuelern-weitet-sich-aus

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[h=2]AKP kann Aufarbeitung von Kindesmissbrauch nicht verhindern[/h] [h=1]Sexuelle Missbrauchsfälle in religiösen Einrichtungen erschüttern die Türkei[/h]

In der Türkei sind drei Fälle von Kindesmissbrauch in religiösen Bildungseinrichtungen bekannt geworden. Die AKP versuchte zunächst die Aufarbeitung zu verhindern, stimmte dann aber unter Druck der Bildung einer Parlamentskommission zu.

In der zentralanatolischen Stadt Karaman soll der Lehrer M. B. mindestens zehn Schüler über einen Zeitraum von drei Jahren missbraucht haben. In Artvin im Osten der Türkei wird der Religionslehrer R. A. beschuldigt, sich über zehn Jahre lang an minderjährigen Schülern ebenfalls vergangen zu haben. Auch in der Hauptstadt Ankara soll es zu sexuellen Übergriffen auf Minderjährige gekommen sein.​
Die Staatsanwaltschaft von Karaman fordert für B. 600 Jahre Haft. Laut Anklageschrift soll der Klassenlehrer in den Wohnheimen der Ensar-Stiftung und des Vereins KAIMDER sich an Schülern vergangen haben. KAIMDER ist ein Verein, in dem sich die Absolventen der örtlichen Imam-Hatip-Schule organisiert haben. Die Imam-Hatip-Schulen sind spezielle Berufsgymnasien, in denen die Schüler auf ein Theologiestudium vorbereitet werden.​
Lehrer gibt jahrelangen Missbrauch zu
B. verteidigte sich zunächst mit der Begründung, er hätte sich lediglich neben Kinder, die Heimweh verspürten, ins Bett gelegt, um sie trösten, gestand dann aber, sie missbraucht zu haben: „Ich gestehe“, wird er von „Hürriyet“ zitiert.​
Das Gericht hat der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft stattgegeben. Demnach soll B. in den Jahren 2012-2014 als Aufsichtspersonal in den Einrichtungen der Ensar-Stiftung, die der AKP nahesteht, drei und in jenen von KAIMDER sieben Kinder missbraucht haben. Nach Medienberichten ist aber auch von mindestens 45 Missbrauchsopfern die Rede.​
Bekannt wurde der Skandal, als ein Schüler nicht mehr in die Schule gehen wollte. Auf die Nachfragen der Eltern berichtete er schließlich über den sexuellen Missbrauch. Gerichtsmedizinische Gutachten bestätigten den Missbrauch.​
Weitere Fälle von sexuellem Missbrauch sind in Artvin und Ankara bekannt geworden. In Ankara soll der Koranlehrer R. Y. ein siebenjähriges Mädchen im Akyurt Halk Eğitim Merkezi, das ebenfalls der AKP nahesteht, sexuell missbraucht haben. Gegen ihn werden Ermittlungen geführt, die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von 36,5 Jahren.​
Der Fall in Artvin wurde erst öffentlich, nachdem ein Lehrer sich über das Internet an das BIMER (Kommunikationszentrum des Amtes des Ministerpräsidenten) wandte. Er beschwerte sich über den Religionslehrer R. A., der ihn bis 2002, als er noch Schüler von A. war, missbraucht habe. Die Beschwerde reichte er ein, nachdem er feststellte, dass sich an dem Verhalten von A. seit 14 Jahren nichts verändert habe und dieser immer noch minderjährige Schüler missbrauche. Daraufhin leitete die Staatsanwaltschaft Ermittlungen ein. Der Beschuldigte wurde festgenommen.​
[h=3]Familienministerin nimmt Stiftung in Schutz[/h]
Die AKP-Regierung reagierte auf die Ereignisse zunächst nicht und wollte sie herunterspielen. Die Ministerin für Familien und soziale Angelegenheiten, Sema Ramazanoğlu, ging sogar soweit, die betroffenen Einrichtungen in Schutz zu nehmen: „Es kann nicht sein, dass eine Einrichtung wegen eines einzigen Vorfalls diffamiert wird. Die Ensar-Stiftung ist uns bekannt, wir schätzen ihre Arbeit.“​
Der Vorsitzende des Kindervereins Gündem, Şahin Antakyalıoğlu, bezeichnete die Äußerung als „unglücklich“ und beschuldigte das Ministerium: „Es muss die nötigen Maßnahmen für den Schutz von Opfern sexuellen Missbrauchs einleiten und die Einrichtungen kontrollieren“.​
Die oppositionelle nationalistische MHP reichte am Mittwoch im Parlament einen Antrag ein und forderte die Bildung einer Kommission zur Untersuchung der Vorfälle in Karaman. Ihr Antrag wurde nicht nur von der CHP, sondern auch von der prokurdischen HDP mitgetragen. Die AKP-Abgeordneten, die die parlamentarische Mehrheit haben, stimmten jedoch dagegen.​
Im Anschluss hielt die CHP-Abgeordnete Lale Karabıyık eine bewegende Rede. In den sozialen Medien regte sich Widerstand über das Abstimmungsergebnis. Schließlich lenkte die AKP ein und stimmte einen Tag später der Bildung einer Untersuchungskommission zu

http://www.dtj-online.de/sexuelle-missbrauchsfaelle-in-religioesen-einrichtungen-erschuettern-die-turkei-73009
 
In den deutschen Medien finde ich nix dazu aber das hier:

https://www.youtube.com/watch?v=G-fvrqvEucg

Kann das wahr sein, ist das korrekt übersetzt?


Falsche Übersetzung sollte dir eigentlich schon beim Namen des Uploaders klar sein. Sie sagt das die Ensar Stiftung durch ihre Dienste in den Vordergrund gerückt ist und das man diesen Vorfall dazu nicht missbrauchen sollte um die ganze Stiftung ins schlechte zu ziehen.
 
Falsche Übersetzung sollte dir eigentlich schon beim Namen des Uploaders klar sein. Sie sagt das die Ensar Stiftung durch ihre Dienste in den Vordergrund gerückt ist und das man diesen Vorfall dazu nicht missbrauchen sollte um die ganze Stiftung ins schlechte zu ziehen.

Ach, wirklich...was genau ist den falsch übersetzt? Du kannst doch gar kein türkisch! :)

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ok, der Wortlaut kam mir gleich komisch und übertrieben vor, deswegen die Nachfrage

Der Wortlaut ist schon richtig. Lass ihn das doch mal übersetzen....

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Wer hat diese Nachrichtensperre verhängt, geht das überhaupt rechtlich?

In der Türkei geht vieles, wenn man dir richtigen Connections hat. DU kannst sogar als Staatspräsident deine Befugnisse weit überschreiten und Werbung für Parteien betreiben. Diese Nachrichtensperre ist ein Schutzmechanismus der AKP Diktatur. In einem Land, wo die Pressefreiheit de facto nicht existent ist, eine Nachrichtensperre zu verhängen:lol:

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Bunu bakan yapanin...

Bu Partiye oy verenin..
 
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