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Erde 2.0 entdeckt!

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Gelöschtes Mitglied 8317

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Los Angeles – Unsere Erde hat jetzt einen Cousin! So nennt Elisa Quintana – leitende Forscherin am Ames Research Center der NASA – die neueste Entdeckung des Kepler-Weltraumteleskops. 500 Lichtjahre entfernt von der Erde haben Forscher einen Exoplaneten gefunden, also einen Planeten, der außerhalb unseres Sonnensystems liegt. Er ähnelt unserer Erde mehr als jeder bisher entdeckte Planet!
Seit Jahren suchen sogenannte Planetenjäger nach bewohnbaren Orten außerhalb unseres Sonnensystems. Im Rahmen der 2009 gestarteten Kepler-Mission wurden tausende von Kandidaten für Exoplaneten entdeckt. Die waren aber meist deutlich größer als die Erde oder befanden sich außerhalb der bewohnbaren Zone. Es war also entweder viel zu heiß oder viel zu kalt.


Bei dem jetzt entdeckten Planeten „Kepler-186f“ ist das anderes: Er ist nur zehn Prozent größer als die Erde und umkreist auf einer äußeren Bahn der bewohnbaren Temperaturzone seinen Stern. Die Temperatur dürfte dadurch etwas kühler sein als auf der Erde, im Durchschnitt aber immer noch knapp über dem Gefrierpunkt liegen.
Damit könnte „Kepler 186-f“ gut flüssiges Wasser auf seiner Oberfläche haben – eine zentrale Voraussetzung für Leben. „Das ist das beste Beispiel für einen bewohnbaren Planeten, der bislang entdeckt wurde“, sagte Geoff Marcy, Astronom der Universität von Kalifornien. Er war selbst an der Entdeckung nicht beteiligt.


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Eine Illustration von Kepler-186f. Er ist nur etwas größer als unsere Erde und umkreist seinen Stern in der bewohnbaren Zone



Nach Angaben der San Francisco State University kreist der felsige Planet Kepler-186f um den Zwergstern Kepler-186. Kepler-186f ist demnach einer von fünf Planeten, die zu diesem Zentralgestirn gehören, und der am weitesten davon entfernte. Von seiner „Sonne” empfange Kepler-186f genau das richtige Maß an Strahlung, also nicht zu viel und nicht zu wenig, damit Wasser – sofern vorhanden – flüssig bleiben könnte.

Von einem „Planeten-Zwilling“ wollen die Forscher aber nicht sprechen. Denn der Stern, um den Kepler 186-f kreist, unterscheidet sich nach Angaben der Wissenschaftler „ganz erheblich” von unserer Sonne. Kepler-186 sei viel kleiner und kühler. Während die Erde die Sonne in 365 Tagen umrundet, braucht Kepler-186f bei seinem Stern dafür nur 130 Tage. „Sie haben auf diesem Planeten alle 130 Tage Geburtstag“, sagte die NASA-Forscherin Elisa Quintana.

Keplers Suche nach erdähnlichen Planeten wurde inzwischen wegen irreparabler technischer Probleme an dem Teleskop eingestellt, die gewaltigen Datenmengen werden aber weiterhin ausgewertet. Ein detaillierter Bericht der Forscher erscheint am Freitag in der Fachzeitschrift „Science“.
 
So ne Meldung kommt doch jede Woche :lol:

Bei den Billionen Planeten könnte ich sogar ein erdähnlichen Planeten entdecken.

By the way: Wer prüft diese Entdeckungen eigentlich?
 
Ich sehe Bosnien und Herzegowina !

Wann wir mal in der Lage sein werden solche Planeten zu bereisen
Ich glaube, das wird noch lange dauern, immerhin hat die US-amerikanische Grossprojekten der NASA eine klare Absage erteilt... :( Vielleicht ändert sich etwas, wenn der neue US-Präsident 2016 gewählt wird... Hoffentlich.
 
Ich glaube, das wird noch lange dauern, immerhin hat die US-amerikanische Grossprojekten der NASA eine klare Absage erteilt... :( Vielleicht ändert sich etwas, wenn der neue US-Präsident 2016 gewählt wird... Hoffentlich.

Glaube nicht das es so schnell geht:D und erst recht nicht das Amerika es alleine schafft. Da müssten alle großen Nationen dieser Erde vereint ran. USA, Russland, China, EU und (Indien? )
 
Glaube nicht das es so schnell geht:D und erst recht nicht das Amerika es alleine schafft. Da müssten alle großen Nationen dieser Erde vereint ran. USA, Russland, China, EU und (Indien? )
Ja, klar, meinte einen neuen Haushaltsplan und so, der braucht natürlich seine Zeit, aber wenn es die Zuschüsse für Grossprojekte sowieso nicht gibt, dann wird es noch länger dauern...
 
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