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Erdogans geostrategische Kehrtwende - Die graduelle Abwendung vom Westen

Tito war nicht an der macht. Von Widerstand können wir tatsächlich fast überall in Europa reden naja mehr oder weniger. Was anderes ist aber ein offizieller krieg Land gegen Land.


Als Emmanuele Grazzi sein Ultimatum präsentierte, hatten italienische Truppen längst die Grenze mit Albanien überschritten. Doch die Griechen ließen sich nicht einschüchtern. Für mindestens zwei glorreiche Monate war Griechenland der Krieg – und der Krieg war Griechenland.

Es gelang den Verteidigern nicht nur, die Italiener nach Albaniendas sie zuvor besetzt hatten, zurückzudrängen, sie eroberten sogar die Städte Koritsa und Argyrocastro in einem Landstrich, den sie das nördliche Epirus nannten. Griechenland war damals die einzige Nation, die es wagte, sich an die Seite des bedrängten Großbritannien zu stellen – dabei gab es zu Anfang des gräko-italienischen Krieges noch nicht einmal ein Abkommen zwischen beiden Ländern.
Die Griechen waren in dieser Zeit sehr mutig und entschlossen. Das muss man einfach anerkennen.
 
Kann vielleicht ein Türke sagen, ob das überhaupt alles stimmt? Kenne keinen einzigen, der sich je beschwert hätte. Könnte auch ein Propagandakrieg sein, keine Ahnung. Wie beim Irak.
 
Die Cetniks haben sich auch mit den Nazis arrangiert, wenn es nützlich war.
Die haben erstmal nix mit Nazis etc. am Hut gehabt. Das es zu Kollaborationen mit den Nazis kam , das war erst viel später.....im 2 WW .

Tschetnik (bulgarisch und serbisch четник četnik, Mehrzahl: четници četnici; von slawisch četa, das in osmanischen Quellen (türkisch çete) seit der Frühen Neuzeit im Sinne von Freikorps, Räuberbande benutzt wurde[1]) bezeichnet ursprünglich einen irregulären unbesoldeten Kämpfer. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem einen christlichen Freischärler, der im makedonischen und bulgarischen Raum einen Kleinkrieg gegen die osmanische Herrschaft führte. Er organisierte sich in kleinen Gruppen unter der Führung eines „Vojvoden“. Seine Entsprechung im griechischen Raum war der Andartis.

Die Tschetniks entstanden aus der Tradition der Hajduken. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schlossen sich auf der vom Osmanischen Reich beherrschten Balkanhalbinsel Freiwillige zu kleinen Kampfgruppen zusammen. Die beweglichen Tschetnik-Gruppen überfielen Vertreter der osmanischen Herrschaft und organisierten Aufstände unter der christlichen Bevölkerung.


Bulgarische Tschetniks während des Ilinden-Aufstandes (1903).
In den bulgarischen Gebieten des Osmanischen Reichs nahmen die Tschetniks eine zentrale Rolle in dem von Georgi Rakowski 1862 verfassten „Plan für die Befreiung Bulgariens“ ein. Während der Balkankrise in den Jahren 1875 bis 1878 waren vor allem bulgarische, griechische und serbische Freischärler aktiv. Bulgarische Tschetniks nahmen vor allem während des Bulgarischen Aprilaufstandes von 1876 und des Ilinden-Aufstandes eine besondere Stellung ein.


und hier die Makedonische und Bulgarische Variante​

Komitadschi​



Komitadschi in Makedonien

Komitadschi in der bulgarischen Armee
Als Komitadschi (bulgarisch Комитаджи, türkisch komitacı) oder Komiti (mazedonisch Комити) werden Mitglieder einer politischen Untergrundbewegung bzw. eines revolutionären Komitees bezeichnet. Das Wort leitet sich von dem bulgar. Комитет/Komitet oder türk. komita für Komitee ab.
Die Begriffsgeschichte weist auf die bulgarische nationale Befreiungsbewegung der 1860er zurück, als revolutionäre Komitees vom benachbarten Serbien oder Rumänien aus versuchten, durch Entsendung von Freischärlern (Tschetnizi) Volksaufstände in Bulgarien zu entfachen, die gegen die Herrschaft des osmanisch-türkische Reichs gerichtet waren.
Die nationalen Auseinandersetzungen in den mazedonischen und thrakischen Provinzen des Osmanischen Reichs in den folgenden Jahren bis zu den Balkankriegen von 1912/13 wurden nicht nur von Mitgliedern der BMARK (Bulgarischen Makedonien-Adrianopeler Revolutionären Komitees) und ihrer Nachfolgeorganisationen, sondern in hohen Maße auch von Komitadschis aus Bulgarien, Serbien und Griechenland getragen. Auch die Jungtürken, die sich in den 1890ern gegen das Regime des Sultans auflehnten, knüpften an die Erfahrungen der Komitadschis an. Auch ein Politiker, der seine Ziele auf geheimbündlerische Weise zu realisieren trachtet und dabei Gewalt als politisches Mittel in Betracht zieht, wird als Komitadschi bezeichnet.

Später wurden die meisten durch und durch nationalistisch und faschistisch.
 
Auch innenpolitisch scheint die Kehrtwende immer weiter voranzuschreiten... Weg von demokratischen Prinzipien hin zu faschistoiden antidemokratischen Methoden.

Im Jahr 2020 wurden in der Türkei 79 JournalistInnen in Polizeigewahrsam genommen. 24 von ihnen kamen in Untersuchungshaft. Gegen 43 JournalistInnen wurden Haftstrafen von insgesamt 150 Jahren und 15 Tagen ausgesprochen.

Von 1960 Nachrichten wurde der Internetzugang gesperrt. 145 Nachrichtenseiten wurden komplett blockiert. Diese Zahlen veröffentlichte heute der JournalistInnenverband Dicle Fırat in Diyarbakır.

Kannst du uns bitte sagen wegen was Sie beschuldigt werden 😊
 
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