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ShiRaZ
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In einigen Wochen fällt der Startschuss für die mobile LTE-Nutzung im deutschen Vodafone-Netz. Erstes und zunächst einziges LTE-Smartphone bei Vodafone wird das HTC Velocity 4G sein, hat Areamobile vorab erfahren. Nutzer müssen für die mobile LTE-Nutzung eine spezielle Speed-Option buchen.
Das Quadband-GSM-Gerät unterstützt neben GPRS und EDGE auch HSPA mit bis zu 42 Megabit pro Sekunde im Downstream sowie LTE im 1.800-Megahertz-Bereich mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Downstream. Außerdem erlaubt das HTC Velocity 4G den Internetzugang per Wlan n an Hotspots. Das in Deutschland vermarktete Gerät wird für die hiesigen LTE-Frequenzen um 800 Megahertz und 2.600 Megahertz angepasst werden.
Technische Spezifikationen:
Wie oben erwähnt wird es in den nächsten Wochen in den Vodafone Shops stehen, ein Preis wurde bisher nicht genannt.
Quelle 1
Quelle 2
Dazu noch ganz informativ folgender Bericht:
ITU legt 4G-Kriterien fest - LTE erfüllt sie nicht
Unter den neuen Standard IMT-Advanced bzw. 4G fallen Technologien wie LTE-Advanced und WirelessMAN-Advanced (IEEE802.16m-2011 oder Wimax 2) hat vor wenigen Tagen die Tochterorganisation der Vereinten Nationen in Genf beschlossen. IMT-Advanced erweitert die Grenzen der bisherigen 3G-Systeme und soll Datenübertragungen über mobile Netze von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde im stationären Betrieb oder bis zu 100 Megabit pro Sekunden bei der mobilen Nutzung erlauben. Damit könnte man zum Beispiel unterwegs den Inhalt einer CD in einer Minute auf das Smartphone oder Tablet herunterladen. Außerdem könnten dadurch neuartige Dienste wie die Teilnahme an Videokonferenzen, der Empfang hochauflösenden Fernsehens oder anderes Multimedia-Streaming auf mobilen Endgeräten genutzt werden.
Es geht bei IMT-Advanced jedoch nicht nur um höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten. IMT-Advanced-Systeme nutzen auch das vorhandene Spektrum effizienter und flexibler als 3G-Systeme und können so pro Frequenzkanal mehr Nutzern höhere Bandbreite bieten. Beispielsweise können diese Systeme verschiedene Frequenzbänder kuppeln und 4x4-MIMO-Antennen nutzen. Gleichzeitig sollen die Latenzzeiten bei der Nutzung von Internet- und Multimedia-Diensten kürzer als bisher sein. Die Netzbetreiber versprechen sich von IMT-Advanced und der rein paketbasierten Architektur der Netze geringere Betriebskosten als bisher und eine bessere Kontrolle der Quality of Service (QoS).
Nach Ansicht der ITU stellen LTE und Wimax keine wahren 4G-Technologien dar. Erst die Standards LTE-Advanced und Wimax 2, die bis zu dreimal höhere Übertragungsraten als LTE und Wimax gewährleisten, erfüllten die notwendigen Kriterien. Bei der Einführung des 4G-Standards werden die amerikanischen Mobilfunkbetreiber vorangehen, sie wollen im kommenden Jahr LTE-Advanced-Netze in Betrieb nehmen.
Quelle
Telekom & Vodafone haben bereits angefangen dies auszubauen, O2 will bald folgen.
Dazu habe ich jetzt leider grad keine Quelle, lässt sich aber leicht googlen.
Das Quadband-GSM-Gerät unterstützt neben GPRS und EDGE auch HSPA mit bis zu 42 Megabit pro Sekunde im Downstream sowie LTE im 1.800-Megahertz-Bereich mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Downstream. Außerdem erlaubt das HTC Velocity 4G den Internetzugang per Wlan n an Hotspots. Das in Deutschland vermarktete Gerät wird für die hiesigen LTE-Frequenzen um 800 Megahertz und 2.600 Megahertz angepasst werden.
Technische Spezifikationen:
- Android OS 2.3.7 Gingerbread mit HTC Sense UI 3.5
- 1,5Ghz DualCore Prozessor
- Dimensionen: 128.8mm x 67mm x 11.27mm
- LTE 4G Datenübertragung
- 4,5″ LCD Display auf qHD (960 x540p)
- 8MP Kamera mit Dual-LED
- 1,3MP Frontkamera
- 1080p Videoaufnahme
- 16GB interner Speicher, davon 13GB frei
- 1GB RAM
Wie oben erwähnt wird es in den nächsten Wochen in den Vodafone Shops stehen, ein Preis wurde bisher nicht genannt.
Quelle 1
Quelle 2
Dazu noch ganz informativ folgender Bericht:
ITU legt 4G-Kriterien fest - LTE erfüllt sie nicht
Unter den neuen Standard IMT-Advanced bzw. 4G fallen Technologien wie LTE-Advanced und WirelessMAN-Advanced (IEEE802.16m-2011 oder Wimax 2) hat vor wenigen Tagen die Tochterorganisation der Vereinten Nationen in Genf beschlossen. IMT-Advanced erweitert die Grenzen der bisherigen 3G-Systeme und soll Datenübertragungen über mobile Netze von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde im stationären Betrieb oder bis zu 100 Megabit pro Sekunden bei der mobilen Nutzung erlauben. Damit könnte man zum Beispiel unterwegs den Inhalt einer CD in einer Minute auf das Smartphone oder Tablet herunterladen. Außerdem könnten dadurch neuartige Dienste wie die Teilnahme an Videokonferenzen, der Empfang hochauflösenden Fernsehens oder anderes Multimedia-Streaming auf mobilen Endgeräten genutzt werden.
Es geht bei IMT-Advanced jedoch nicht nur um höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten. IMT-Advanced-Systeme nutzen auch das vorhandene Spektrum effizienter und flexibler als 3G-Systeme und können so pro Frequenzkanal mehr Nutzern höhere Bandbreite bieten. Beispielsweise können diese Systeme verschiedene Frequenzbänder kuppeln und 4x4-MIMO-Antennen nutzen. Gleichzeitig sollen die Latenzzeiten bei der Nutzung von Internet- und Multimedia-Diensten kürzer als bisher sein. Die Netzbetreiber versprechen sich von IMT-Advanced und der rein paketbasierten Architektur der Netze geringere Betriebskosten als bisher und eine bessere Kontrolle der Quality of Service (QoS).
Nach Ansicht der ITU stellen LTE und Wimax keine wahren 4G-Technologien dar. Erst die Standards LTE-Advanced und Wimax 2, die bis zu dreimal höhere Übertragungsraten als LTE und Wimax gewährleisten, erfüllten die notwendigen Kriterien. Bei der Einführung des 4G-Standards werden die amerikanischen Mobilfunkbetreiber vorangehen, sie wollen im kommenden Jahr LTE-Advanced-Netze in Betrieb nehmen.
Quelle
Telekom & Vodafone haben bereits angefangen dies auszubauen, O2 will bald folgen.
Dazu habe ich jetzt leider grad keine Quelle, lässt sich aber leicht googlen.
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