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Erzbistum München mit Vermögen von 6 Mrd. Euro

Das ist schlicht falsch. Die Kirche hat das gesamte Wissen der Antike versteckt, verbannt und vernichtet. Ab dem Zeitpunkt, als die Kirche die Macht übernommen hat, hat das Mittelalter begonnen. Und das Mittelalter ist das dunkelste Kapitel der gesamten Menschheit. Hier mal eine gute Grafik, die schön zeigt, dass der Mensch bereits in der Antike seinen Zenit erreicht hat.
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Ich bin der Meinung Mal, dass Europas Weg zur wissenschaftlichen Revolution und zur Aufklärung alles andere als geradlinig und eben war. Es war eher ein gewundener und steiniger Weg, sprich ermöglicht wurde diese Revolution von dem christlichen Grundsatz, dass Kirche und Staat voneinander zu trennen seien. Du darfst nicht vergessen dass die von Christus gezogene Trennlinie zwischen dem Weltlichen und dem Geistlichen, die Augustinus schon im 5. Jahrhundert in seinem berühmten Werk skizzierte und dem weltlichen Staat des Römischen Reiches entgegensetzte, gab eben späteren europäischen Herrschern ein Argument gegen die politischen Bestrebungen des Papsttums in die Hand.

Ich gebe dir zwar Recht dass Europa vor dem Jahr 1500 ein "Tal der Tränen" war, aber kein Tal der Ahnungslosen.

In der Renaissance wurde das klassische Wissen wiederentdeckt, oft auch dank des Kontakts mit der islamischen Welt. Und man darf auch nicht ausser Acht lassen, dass es viele bedeutende Neuerungen gegeben hat. Im 12. Jahrhundert beispielsweise wurde die Polyphonie entdeckt, ein revolutionärer Durchbruch in der Geschichte der abendländischen Musik. Auch im 13. Jahrhundert findest du Untersuchungen durch die zentrale Bedeutung der experimentellen Methode und den ersten wirklichen Roman findest du auch bereits um das Jahr 1500.

Viel bedeutsamer als die Renaissance waren die Reformation und die folgende Spaltung der Christenheit im 16. Jahrhundert. Diese Entwicklung wurde vor allem durch die revolutionäre Erfindung der Druckerpresse ermöglicht, zweifellos die wichtigste technologische Neuerung vor der Industriellen Revolution.
 
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Woher hast du diese Grafik? Aus deinem Hauptschul Geschichtsbuch oder von www.[B]helles-koepfchen[/B].de?
 
Ich bin der Meinung Mal, dass Europas Weg zur wissenschaftlichen Revolution und zur Aufklärung alles andere als geradlinig und eben war. Es war eher ein gewundener und steiniger Weg, sprich ermöglicht wurde diese Revolution von dem christlichen Grundsatz, dass Kirche und Staat voneinander zu trennen seien. Du darfst nicht vergessen dass die von Christus gezogene Trennlinie zwischen dem Weltlichen und dem Geistlichen, die Augustinus schon im 5. Jahrhundert in seinem berühmten Werk skizzierte und dem weltlichen Staat des Römischen Reiches entgegensetzte, gab eben späteren europäischen Herrschern ein Argument gegen die politischen Bestrebungen des Papsttums in die Hand.

Ich gebe dir zwar Recht dass Europa vor dem Jahr 1500 ein "Tal der Tränen" war, aber kein Tal der Ahnungslosen.

In der Renaissance wurde das klassische Wissen wiederentdeckt, oft auch dank des Kontakts mit der islamischen Welt. Und man darf auch nicht ausser Acht lassen, dass es viele bedeutende Neuerungen gegeben hat. Im 12. Jahrhundert beispielsweise wurde die Polyphonie entdeckt, ein revolutionärer Durchbruch in der Geschichte der abendländischen Musik. Auch im 13. Jahrhundert findest du Untersuchungen durch die zentrale Bedeutung der experimentellen Methode und den ersten wirklichen Roman findest du auch bereits um das Jahr 1500.

Viel bedeutsamer als die Renaissance waren die Reformation und die folgende Spaltung der Christenheit im 16. Jahrhundert. Diese Entwicklung wurde vor allem durch die revolutionäre Erfindung der Druckerpresse ermöglicht, zweifellos die wichtigste technologische Neuerung vor der Industriellen Revolution.

Ich glaube Mal liegt dem weitverbreitetem Irrtum auf, dass das gesamte Mittelalter das dunkle Zeitalter ist. Tatsächlich bezeichnet man als dunkles Zeitalter das 5.,6. manchmal auch 7. und 8. Jahrhundert als dunkel, aber nicht, weil diese Zeit als rückständig gilt, sondern, weil es nicht sonderlich viele historische Zeugnisse aus dieser Zeit gibt. Dunkel also im Sinne von nicht gut erforschbar, und nicht dunkel im Sinne von rückständig o.ä. Tatsächlich war das Mittelalter alles andere als eine "stagnierte" Periode. Man lastet dem Mittelalter gerne an, dass es die technologische Entwicklung verlangsamt hätte, tatsächlich aber ist sie im Mittelalter im Vergleich zur Antike sogar ziemlich schnell vorangeschritten. Während es in der Antike ab dem Jahr 0 kaum mehr bedeutende technologische Neuerungen gab, gab es sie im Mittelalter kontinuierlich. Mittelalterliche Ritterrüstungen bspw. waren derartig komplex gebaut, dass man sie heute kaum nachbauen kann. Dazu wurde bspw. auch die Armbrust im Mittelalter erfunden. Die Liste an bedeutenden Erfindungen, die im Hochmittelalter getätigt wurden ist sehr lang. Aber an ihrer Spitze steht eine der bedeutendsten Erfindungen überhaupt, nämlich die Dreifelderwirtschaft. Diese ist eine der bedeutendsten Erfindungen überhaupt, weil es die Produktivität der Landwirtschaft vervielfacht hat. Damit steht es in einer Reihe mit der Erfindung des Pfluges, und dem Haber-Bosch-Verfahren Anfang des 20. Jahrhundert. Man muss auch bedenken, dass gerade die christlichen Klöster diese neuen Technologien oftmals erfunden haben.

Das Mittelalter ist auch die Zeit, in der die ersten Universitäten gegründet wurden. Die Städte im Mittelalter sind aufgeblüht: Es gab viele verschiedene Handwerke, die ihre Kunst perfektioniert haben, die reichen Kaufleute trieben Handel mit der ganzen Welt, wodurch etwas in Europa entstanden ist, was global einmalig war und der Grundstein für alle Entwicklungen der Neuzeit war, nämlich das Bürgertum. Generell waren die Menschen im Mittelalter viel freier, als in der Antike. Es gab keine Sklaverei. Es gab zwar die Leibeigenschaft, aber diese hatten immer noch deutlich mehr Rechte, als ein Sklave. Zudem gab es das Konzept der "Stadtluft mach frei", wodurch ein Leibeigener vom Land in die Stadt ziehen konnte und dort nach einem Jahr ein freier Bürger wurde. Das Mittelalter war ein goldenes Zeitalter für die europäischen Städte, und die hochentwickelten europäischen Städte sind der Grund, wieso die Europäer hinausziehen konnten, um die Welt zu erobern.

Es war auch für die Baukunst und die Architektur eine große Zeit. Es sind die Architekturstile der Romantik und der Gotik entstanden. Es sind Kathedralen entstanden, die nicht nur wunderschön sind, sondern auch noch bis ins 20. Jahrhundert die höchsten Gebäude der Welt waren. Mauer- und Burgenbau wurden mehrmals revolutioniert, etc..

Das Mittelalter war insgesamt eine außerordentlich produktive Epoche für Europa und der Grund, wieso sie ab dem 15. Jahrhundert angefangen haben die gesamte Welt zu erobern. Man darf nicht vergessen, dass die Europäer, als die Dampfmaschine und die wissenschaftliche Methodik erfunden wurde bereits seit langer Zeit die globalen Supermächte waren. Als Francis Bacon Anfang des 17. Jahrhundert die wissenschaftliche Methodik definiert hat, da war Spanien schon lange das Reich der niemals untergehenden Sonne, und als James Watt die Dampfmaschine Ende des 18. Jahrhundert erfunden hat, da hat England Spanien schon längst als solches abgelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alleine das deutsche Bundesministerium für Soziales und Arbeit gibt jedes Jahr ca. 125 Milliarden aus, um die sozialen Nöte von 80 Millionen Menschen zu lindern. Das sind im Durchschnitt etwa 1.500€ pro Person in Deutschland. Das Vermögen der christlichen Kirche lässt sich in der Tat kaum schätzen, weil bspw. die sixtinische Kapelle kaum schätzbar ist in ihrem Wert. Aber sagen wir mal würden die Kirchen sich heute auflösen und alles was sie besitzen verkaufen (und ignorieren wir mal komplett, dass das gar nicht geht) und dabei 50 Billionen einnehmen, was mit Sicherheit eher viel zu viel, als zu wenig geschätzt ist, dann könnte sie für 2,3 Milliarden Christen ca. 15 Jahre lang die Leistungen erbringen, die das Bundesministerium für Soziales jedes Jahr für Deutsche erbringt. Danach kann diesen Menschen überhaupt nicht mehr geholfen werden, weil es die Kirchen nicht mehr gibt. Das Vermögen der Kirchen besteht übrigens zu einem guten Teil aus Krankenhäusern, Schulen, Universitäten, Kindergärten, Gemeindezentren, Suppenküchen, Museen, Bibliotheken, Waisenhäusern, Kinderdörfern, etc. etc. Diese würden dann aber allesamt verkauft werden.

Im Übrigen stört es die meisten gläubigen Christen kein bisschen, dass ihre Kirchen teilweise reich geschmückt sind. Ganz im Gegenteil, für viele Christen sind ihre schönen Kirchen sogar ein Grund, wieso sie so gläubig sind. Also warum stört sich jemand daran, der kein Christ ist, und noch nie im Leben Steuern gezahlt hat, geschweige denn Kirchensteuer?

Na, wieder mal eine Kosten-Nutzungs-Rechnung eines BWL-Futzies? Schön, dass du nach 30 Semester den Dreisatz beherrscht, aber was es bringen soll jedem afrikanischen Christen beispielsweise deine willkürliche Zahl von 1500€ zu geben weiß nur ein debiler wie du. Wie kommst du überhaupt darauf, dass jedem Christen auf der Welt geholfen werden muss oder geholfen werden kann ihm einfach so Geld zu geben? Die Milliarden, die die Kirche besitzt und seit ihrer Existenz bunkert, wären in nachhaltige Projekte in Afrika, Asien und Südamerika im Sinne Jesus investiert. Und das macht die Kirche auch bisher mehr oder weniger, aber es geht immer noch mehr. Es muss die Frage gestellt werden, ob Jesus diese Kirche überhaupt besucht hätte, die wie keine andere Institution Dreck am Stecken hat.

Das Istituto per le Opere di Religione, kurz IOR (ital. „Institut für die religiösen Werke“), allgemein bekannt als die Vatikanbank, ist ein privatrechtliches Finanzinstitut im Besitz des Heiligen Stuhles. Es hat seinen Sitz im Turm Nikolaus V. in unmittelbarer Nähe zum Apostolischen Palast.[6] Das Institut galt in der Vergangenheit wegen der mangelnden Transparenz seiner Bilanzen sowie zahlreicher anonymer Nummernkonten, die in Verbindung mit Geldwäsche für die Mafia und Steuerhinterziehung gebracht wurden, auch als „ein Offshore-Paradies mitten in Europa“.[6]

Ende der 1970er Jahre gab es einen Skandal um undurchsichtige Geschäfte, in die das IOR, die größte italienische Privatbank Banco Ambrosiano sowie die Mafia verwickelt waren[45 (...) Dies nutzten der Mafia-Rechtsanwalt Michele Sindona und Ambrosiano-Generalmanager Roberto Calvi mit Unterstützung des damaligen IOR-Direktors Erzbischof Paul Casimir Marcinkus zur Unterschlagung und Geldwäsche von Mafia-Geldern und zu Transfers von Millionenbeträgen in die Schweiz und auf die Bahamas aus. Marcinkus war nicht nur Chef der Vatikanbank, sondern auch Hauptaktionär der Banco Ambrosiano[46]. Roberto Calvi wurde am 18. Juni 1982 erhängt unter der Brücke der Schwarzen Mönche in der City of London aufgefunden. Am Tag zuvor war seine Sekretärin und Vertraute Graziella Corrocher in Mailand aus einem Gebäude gestürzt. Der damalige IOR-Präsident Marcinkus konnte zeitweilig den Vatikan nicht verlassen, da in Italien ein Haftbefehl gegen ihn vorlag[47]. Im Urteil zum Prozess um Calvis Ermordung bestätigte 2010 das Berufungsgericht in Rom, dass die Cosa Nostra über mehrere Jahre illegal erworbenes Kapital über IOR-Konten gewaschen hatte.

Bisher konnte sich der Kirchenstaat nicht dazu entschließen, jene Dokumente freizugeben, die zur Aufklärung dieses großen Finanzskandals seiner jüngeren Geschichte beitragen würden. Noch immer wartet die italienische Justiz auf die Aufklärung der Hintergründe der Affäre Calvi. Eine Anfrage an den Vatikan um Amtshilfe läuft nun schon seit 2010.[49]

Das alles unter dem Segen des Papst, der wöchentlich darauf aufruft, dass den Armen geholfen werden soll :lol:

Aber ja, du Affe kennst ja die gläubigen Christen, die stolz auf den Reichtum der Kirche sind. Warum gab es wohl vor drei Jahren einen Skandal um den Bischof von Limburg, Tebartz-van Elst, der seine Kirche statt für 1,65 Millionen für fast 30 Millionen renovierte (entsprach pro qm 10.000€). Erst seit diesem Vorfall und zig Kirchenaustritten haben die beiden Kirchen in Deutschland begonnen Bilanzen zu veröffentlichen (natürlich gewertet nach ihrem System, da sie keine Bilanzvorschriften einhalten müssen).

Zwei Informatiker, der eine darf seine Heimat nie wieder besuchen und muss den Rest seines Lebens im Exil verbringen und der/die andere wurde zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt, haben ihr Leben weggeworfen um der Welt Unrecht zu zeigen und haben damit moralischer gehandelt als alle Päpste zusammen, die Wasser predigen und Wein trinken.

Ich bin der Meinung Mal, dass Europas Weg zur wissenschaftlichen Revolution und zur Aufklärung alles andere als geradlinig und eben war. Es war eher ein gewundener und steiniger Weg, sprich ermöglicht wurde diese Revolution von dem christlichen Grundsatz, dass Kirche und Staat voneinander zu trennen seien. Du darfst nicht vergessen dass die von Christus gezogene Trennlinie zwischen dem Weltlichen und dem Geistlichen, die Augustinus schon im 5. Jahrhundert in seinem berühmten Werk skizzierte und dem weltlichen Staat des Römischen Reiches entgegensetzte, gab eben späteren europäischen Herrschern ein Argument gegen die politischen Bestrebungen des Papsttums in die Hand.

Ich gebe dir zwar Recht dass Europa vor dem Jahr 1500 ein "Tal der Tränen" war, aber kein Tal der Ahnungslosen.

In der Renaissance wurde das klassische Wissen wiederentdeckt, oft auch dank des Kontakts mit der islamischen Welt. Und man darf auch nicht ausser Acht lassen, dass es viele bedeutende Neuerungen gegeben hat. Im 12. Jahrhundert beispielsweise wurde die Polyphonie entdeckt, ein revolutionärer Durchbruch in der Geschichte der abendländischen Musik. Auch im 13. Jahrhundert findest du Untersuchungen durch die zentrale Bedeutung der experimentellen Methode und den ersten wirklichen Roman findest du auch bereits um das Jahr 1500.

Viel bedeutsamer als die Renaissance waren die Reformation und die folgende Spaltung der Christenheit im 16. Jahrhundert. Diese Entwicklung wurde vor allem durch die revolutionäre Erfindung der Druckerpresse ermöglicht, zweifellos die wichtigste technologische Neuerung vor der Industriellen Revolution.

Es geht doch einfacher. Lebenserwartung im Antiken Griechenland lag bei ungefähr 40 Jahren. 50% aller Kinder zu dieser Zeit überlebten das 5. Lebensjahr. Sokrates starb mit 70 Jahren als man ihn umbrachte, Platon wurde 80 Jahre alt. Im Mittelalter lag das Durchschnittsalter 10 Jahre unter der Lebenserwartung in der Antike, 50% aller Kinder überlebten nicht einmal das erste Lebensjahr. So weit zum Fortschritt im christlich-europäischen Mittelalter. Inwieweit eine Musikrevolution die Lebensqualität der Menschen gesteigert hat braucht man nicht zu kommentieren. Fakt ist, dass das Weltbild, das Wertesystem und die Ethik in Mitteleuropa das Erbe der Antike ist. ALLE wichtigen Philosophen, sei ein Kant, Descartes oder Schopenhauer haben ihre Ideen aus den Gedankengut antiker Philosphen wie Sokrates, Platon, Aristoteles, Epikur, Herakles und wie sie alle heißen weiterentwickelt. Berühmte Wissenschaftler im Mittelalter (übrigens alle lebten im Spätmittelalter) waren alle Gegner und Verfolgte der Kirche wie Kopernikus oder Galilei. Galilei musste heimlich nachts Leichen sizzieren um die Anatomie des Menschen besser zu verstehen für neue medizinische Meilensteine weil die Kirche sowas verbot.

Das Mittelalter gilt als dunkle Epoche weil es wenig Quellen über diese Zeit gab. Fragen wir uns doch warum. 99% der Bevölkerung lebte im absoluten Elend. Sämtliche Krankenheiten wurden als Gottes Schicksal verurteilt, allein 60.000 Tote wegen der Hexenverfolgung. Du lachst vielleicht, aber ein Mensch der Antike oder ein Mensch von heute würde allein vom Geruch in mittelalterlichen Städten zu Grunde gehen. Während es in Babylon Bewässerungssysteme für Pflanzen gab und im antiken Rom und Griechenland Architekten Viadukte und Bäder errichten ließen und funktionierende Kanalistationssysteme entwickelten, gab es in Mittelalter nichts von dem genannten. Der Mist der Menschen wurde einfach auf den Straßen geschmissen und es wurde nie geduscht, beides führte zu extremen Krankheitsepidemien. Es gab wenig Quellen weil es nichts über diese Zeit zu schreiben gab. Der Ablasshandel, einer der ekelhaftesten Instrumente der menschlichen Geschichte um die Ärmsten der Ärmsten mit einer Illusion zu betrügen, hat sämtliche Gebäude im Vatikan finanziert.

Und welchen christlichen Grundsatz, dass Kirche und Staat voneinander zu trennen sind? Das Christentum hat als Instutition immer ihren Platz auf den Machtthron gesehen.

Woher hast du diese Grafik? Aus deinem Hauptschul Geschichtsbuch oder von www.helles-koepfchen.de?

Ich hab die Quelle weiter oben gepostet du Clown. Geh doch auf den Inhalt ein und mach nicht wie auf möchtegern Intelektuell wie Izdajnik. Aber man merkt, dass ihr beiden höchstens eine Balkanschule besucht hab. Das was im Diagramm vereinfacht dargestellt wird, wird selbst auf Hauptschulen gelehrt, dass die Antike das Fundament Europas ist.
 
Was du immer gegen den Balkan hetzen muss. Der Fehler in der Grafik ist, dass der Humanismus zB. Aus beiden Epochen gleich hoch eingestuft wird. Dabei kann man in der Antike schon erkennen, dass man eben nicht so weit war, wie die Aufklärung. Bei den Griechen existierte keine Gleichheit aller Menschen. Man Unterschied sehr genau und sah auch, dass dieses System nur funktionieren konnte, wenn man unter sich blieb. So ganz grob gesagt. Letztlich scheiterten die Griechen und auch die Römer am Fortschritt.

Ich denke mal, dass irgendwelche radikalen Atheisten, die letztlich genauso nervig sind, wie radikale Prediger, erstellt wurde. Daher diese Vereinfachung.

GEnau wird man es nie sagen können, aber es gibt viele Paralellen zwischen der katholischen Kirche und Rom. Vieles aus der römischen Zeit wurde übernommen und in die Neuzeit getragen. Denk nur an das Rechtssystem heute, auch mit Einflüssen der Inquisition. Oder Köln, damals gestürmt von irgendwelchen irren Germanen, so verlief es oft.
 
Generell waren die Menschen im Mittelalter viel freier, als in der Antike. Es gab keine Sklaverei. Es gab zwar die Leibeigenschaft, aber diese hatten immer noch deutlich mehr Rechte, als ein Sklave. Zudem gab es das Konzept der "Stadtluft mach frei", wodurch ein Leibeigener vom Land in die Stadt ziehen konnte und dort nach einem Jahr ein freier Bürger wurde. Das Mittelalter war ein goldenes Zeitalter für die europäischen Städte, und die hochentwickelten europäischen Städte sind der Grund, wieso die Europäer hinausziehen konnten, um die Welt zu erobern

Nach diesem Satz braucht man eigentlich nicht weiter auf dich einzugehen. :facepalm:

Leibeigene haben genau so viel von ihrem Herren bekommen, wie sie zum überleben gebraucht haben. Was hätte denn ein Leibeigener gemacht, wenn er es geschafft hätte, in einer anderen Stadt, die paar tausend Einwohner hatte und tagelang zu Fuß entfernt war, zu flüchten und ein Jahr lang zu überleben? Wo hätte er Obdach gefunden? Wo hätte er was zu Essen bekommen? Wo hätte er arbeiten können? Wer hätte ihm garantiert, dass sein Herr ihn nicht töten lässt?

Aber ja, europäische Städte hatten ihr goldenes Zeitalter. Rom (um Christi Geburt mit einer Millionen Einwohner), Alexandria (600.000 Einwohner), Korinth (250.000 Einwohner), Athen (120.000 Einwohner) waren im Gegensatz zu Städten wie Mainz oder Trier wohl nur ein Kaff.

Lass es wenn du keine Ahnung hast
 
Du vergleichst aus der Antike doch nur die Verhältnisse in den Teilen der Welt, wo es gut lief. Das ist so als würdest du heute Berlin mit Aleppo vergleichen. Genauso mit der Lebenserwartung. Vergleich das doch mit dem asiatischen Raum oder mit Südamerika. Das ist viel zu einfach, was du da machst.
 
Sollte mal die Berichte aus China vom Dalmatiner Marco Polo lesen. Letztlich ist es einfach nicht haltbar, die Antike mit der Neuzeit auf eine Stufe zu stellen.
 
Was du immer gegen den Balkan hetzen muss. Der Fehler in der Grafik ist, dass der Humanismus zB. Aus beiden Epochen gleich hoch eingestuft wird. Dabei kann man in der Antike schon erkennen, dass man eben nicht so weit war, wie die Aufklärung. Bei den Griechen existierte keine Gleichheit aller Menschen. Man Unterschied sehr genau und sah auch, dass dieses System nur funktionieren konnte, wenn man unter sich blieb. So ganz grob gesagt. Letztlich scheiterten die Griechen und auch die Römer am Fortschritt.

Ich denke mal, dass irgendwelche radikalen Atheisten, die letztlich genauso nervig sind, wie radikale Prediger, erstellt wurde. Daher diese Vereinfachung.

GEnau wird man es nie sagen können, aber es gibt viele Paralellen zwischen der katholischen Kirche und Rom. Vieles aus der römischen Zeit wurde übernommen und in die Neuzeit getragen. Denk nur an das Rechtssystem heute, auch mit Einflüssen der Inquisition. Oder Köln, damals gestürmt von irgendwelchen irren Germanen, so verlief es oft.

Du vergleichst aus der Antike doch nur die Verhältnisse in den Teilen der Welt, wo es gut lief. Das ist so als würdest du heute Berlin mit Aleppo vergleichen. Genauso mit der Lebenserwartung. Vergleich das doch mit dem asiatischen Raum oder mit Südamerika. Das ist viel zu einfach, was du da machst.

Und deswegen ist die Grafik schwachsinnig? Weil die Stufen der Antike und Neuzeit auf einer Stufe stehen? :lol: Der Humanismus der Renaissance basierte auf das Gedankengut Antiker Römer und Griechen. Und weiter, in der Epoche der Aufklärung sogar ganz auf die Philosophie der antiken Griechen. Das Bildungswesen der Deutschen vor wenigen Jahrhunderten war geprägt von der Antike (humanistische Gymnasien, die Altgriechisch und Latein lehrten). "Bei den Griechen existierte keine Gleichheit aller Menschen"... dafür aber in der Aufklärung? Die europäische Geschichte vor und nach der Aufklärung baut auf Sklaverei, Leibeigenschaft und Rassismus auf. Wie sehr wichtig die Gleichheit der Menschen war sehen wir im gesamten 20. Jahrhundert.

Und ich habe hier nicht irgendwelche Teile der Welt miteinander, sondern immer den gleichen Lebensraum. Ich habe hier immer von Europa geschrieben, wenn ich das europäische Mittelalter mit anderen Gegenden verglichen hätte wie mit dem Morgenland oder China wäre das Urteil noch düster als es ohnehin schon ist. In keiner Gegend der Welt hat im Laufe der Geschichte die Lebenserwartung am gleichen Fleck in der Zeit von der Antike bis ins Mittelalter so drastisch (oder überhaupt) abgenommen wie in Europa. Heute verfluchen wir Gottesstaaten und absolutistische Systeme wie sie das europäische Mittelalter geprägt haben. Verfassung, politische Systeme, Justiz, Gesetze und Weltbild des heutigen Europas bauen auf den Säulen Überlegungen und Umsetzungen der antiken Griechen und Römer auf. Verfassung, politische Systeme, Justiz, Gesetze und Weltbild des europäischen Mittelalters finden sich heute in afrikanische und asiatische 3-Welt-Länder wieder
 
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