Ich fänds schön. Schon rein aus nostalischen Gründen. Die gute alte Drachme comes back
wünsche dir das lieber nicht, der griechischer bankenwesen hat eine sehr hohen anteil auf dem balkan, fast alle großbanken aus serbien, fyrom, albanien, bulgarien (EU land), rumnänien (EU land), zypern (EU land) ja sogar der Türkei sind unter griechischen hand. vor Jahrzehnten wurden diese alles aufgekauft.
griechenland hat keine industrie, aber dafür einen sehr großen dienstleistungssektor überall auf dem balkan...(bankenwesen, energy, ergas-öl, investment)
bei eine pleite, kann keiner vorrausschauen was kommen würde. würde man alle diese länder in eins zussamen legen..wären das über 40mio menschen..die davon betroffen wären. (das wird sehr wenig bis kaum erwähnt in den medien, doch das solte man nicht ausser acht lassen)
wenn die griechischen banken ''pleite'' gehen würden..würden auch die banken die sie aufgekauft haben auf dem balkan ''pleite'' gehen. und das wäre fatal.
liest dir das mal durch ist sehr interessant:
Griechische Banken im Balkan - Die Auswirkungen der Krise und der Mangel an Internationalismus
transform! european network for alternative thinking and political dialogue: Griechische Banken im Balkan - Die Auswirkungen der Krise und der Mangel an Internationalismus
ein ausschnitt..
Die Tatsache, dass Griechenlands geographische Nachbarn den Übergang zu kapitalistischen Ökonomien im Zuge eines Prozesses, den man zu Recht ökonomischen Imperialismus nennen kann, bewerkstelligt haben, i
st größtenteils auf griechisches Kapital zurückzuführen. Derzeit haben schätzungsweise 8.000 griechische Unternehmen in den Balkanländern investiert, wobei dort ca. 20% ihres Jahresumsatzes erzielt wird. Dieser Artikel würde zu weit gehen, wenn wir aufzeigten, wie die Ökonomien dieser Länder von griechischem Kapital „überschwemmt“ wurden. Hier beschränken wir uns auf die Bankbranche, nicht nur um uns kurz zu fassen, sondern auch, weil es ein moderner und gewinnbringender Sektor der griechischen Wirtschaft ist, der für die Entwicklung der Krise in Griechenland und in anderen Balkanländern ausschlaggebend ist.
Wir möchten ein besonderes
Augenmerk auf die Balkanländer richten, in denen griechische Banken große Marktanteile besitzen und in denen sie viele Filialen und Beschäftigte haben. Mit anderen Worten: die Länder, in denen griechisches Bankenkapital seit den 90er Jahren vermehrt vertreten war. Diese Länder sind: Albanien, Bulgarien, Rumänien, FYROM und Serbien.2 Die Hauptgründe für vermehrte Investitionen griechischer Banken in diesen Ländern sind folgende:
Die hohen Wachstumsraten im Balkan und das vorhandene, unterentwickelte und ineffiziente heimische Bankensystem, das einem großen Privatisierungsprogramm unterlag. Diese beiden Faktoren boten aufgrund der ansteigenden Nachfrage sowohl von Privathaushalten als auch von diversen, vorwiegend ausländischen Unternehmen aus dem Dienstleistungs- und Produktionssektor gewinnbringende Chancen. Ein Großteil davon waren griechische Unternehmen.
In den letzten 5-10 Jahren war die jährliche Wachstumsrate des BIP in den oben genannten Balkanländern bedeutend höher als die Durchschnittsrate in der EU mit 27 Mitgliedstaaten: 5-10% im Gegensatz zu 1-3%