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Es wird Krieg in Europa geben

Wird es Krieg in der EU geben?

  • ja

    Stimmen: 23 53,5%
  • awa

    Stimmen: 15 34,9%
  • mir egal

    Stimmen: 5 11,6%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Interessant..

Statt sich mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen, nämlich ob ein grosser, globaler Krieg in Europa droht, diskutieren hier
die meisten "Balkaner" lieber darüber, wer die letzten 2 grosse Kriege in Europa zu verantworten hat...
 
Nazi-Sympathisant, interessant.

Georgien, Tschetschenien, Ukraine. Serbien 2 x unterstützt.

Tschetschenien ist IN Russland, in der Ukraine sind sie selber NICHT drin und wenn man mitzaehlt, wen andere so "unterstuetzt" haben, dann kommt man doch mal vielleicht ins Gruebeln.
Davon abgesehen - hat nicht Georgion Russland den Krieg erklaert?

- - - Aktualisiert - - -

25 Mio Tote...durch die Bolschewiki......Respekt......das hat nicht mal Adolf geschafft

Ps. Welche Verbrechen in der Herzegowina ?

Aehhhh... doch?
 
Tschetschenien ist IN Russland, in der Ukraine sind sie selber NICHT drin und wenn man mitzaehlt, wen andere so "unterstuetzt" haben, dann kommt man doch mal vielleicht ins Gruebeln.
Davon abgesehen - hat nicht Georgion Russland den Krieg erklaert?

Warum ist Tschetschenien in Russland.

Russland ist nicht in der Ukraine, ok :D Die Krim ist ja jetzt Russland ^^

Georgien hat Russland angegriffen?
 
Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass das was die Russen in Tschetschenien abgezogen haben und IMMERNOCH abziehen unter aller Sau ist...
 
Warum ist Tschetschenien in Russland.

Russland ist nicht in der Ukraine, ok :D Die Krim ist ja jetzt Russland ^^

Georgien hat Russland angegriffen?

Tschetschenien ? Wikipedia
weil sie es verpennt haben, ihre Autonomie anerkennen zu lassen, als sowas noch moeglich gewesen waere.

Die Krim hat sich reingewaehlt - 80% Wahlbeteiligung, 90% pro Beitritt. Keine Vertreibungen o.Ae.
Nicht gerade DAS Beispiel fuer ne typische Wikingpolitik...

Und ja - Georgien hat Russland den Krieg erklaert (warum auch immer???).


Zudem wuerd ich zwischen Sowjetunion(also Stalins Politik... die Typen dannach waren eher... konvergent) und Russland unterscheiden - die unterscheiden sich signifikant in ihrer (Aussen)politischen Zielsetzung und Methodik.
 
Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass das was die Russen in Tschetschenien abgezogen haben und IMMERNOCH abziehen unter aller Sau ist...

Die Kriege in Tschetschenien, auch schon die immer wieder traurigen Kapitel Geschichte des tschetschenischen Volkes seit der russischen Eroberung des Nordkaukasus sind ein sehr dunkler Fleck in unserer Geschichte. Man kann nur hoffen, dass sich auch mehr und mehr Russen dem bewusst sind.

Der zweite Krieg ging ja 2005 mit Abzug der regulären Armee zu Ende. Verblieben sind Spezialeinheiten. Ansonsten ist ja seit dem Ramzan am Ruder. Er ist derjenige, der mit harter Hand dort "aufgeräumt" hat. Und das war auch irgendwie die Politik des Kreml. Eine Art "Tschetschenisierung" des Konflikts. Und ich kann das aus erster Hand sagen, dass es eigentlich unglaublich ist, was sich seitdem dort getan hat. Ich glaube ehrlich, die allermeisten Menschen wollen einfach nur Frieden, die Chance, wieder eine Gesellschaft, ein normales Leben aufzubauen. Die Familien bekommen Kinder. In Grozny hat man etwa auch die Uni eigentlich ganz cool hergerichtet. Das siehst du wieder ganz normales studentisches Leben. Usw.
Vielleicht wird früher oder später wieder auch eine politische Unabhängigkeitsbewegung kommen. Potenzial besteht dafür auf jeden Fall. Denn vergessen haben die Leute definitiv nicht... Man muss aber auch sagen, viele scheinen dankbar, dass Ramzan die extrem Eingestellten, bei uns werden sie meist als "Wahabiten" zusammengefasst, in Schach gehalten hat. Auch, weil dort tatsächlich saudisch beeinflusstes Gedankengut prägend ist. Auch nicht nur der Wille nach Unabängigkeit Tschetscheniens, sondern nach Errichtung eines nordkaukasischen Emirats. Und weißt du, die Tschetschenen sind Sufi, haben auch ureigenste familiäre und gesellschaftliche Kodexe. Und teils beißen die sich sogar mit wahabitischen Vorstellungen.

Und durchaus auch weil Ramzan sein Regiment so streng führt und damit auch quasi in Tschetschenien "aufgeräumt" hat, hatte sich in den letzten Jahren der Konfliikt um das nordkaukasische Emirat in mittlerweile um einiges weniger stabile Nachbarregionen wie Inguschetien und v.a. Dagestan verlagert. Was die Menschen dort vor Ort dazu denken, kann ich leider mangels Einblick nicht so gut einschätzen. Aber gut, der auf Schamil Bassajew quasi nachgefolgte Doku Umarow ist auch tot. Man wird sehen, wie das alles weiter seinen Lauf nimmt. Aber den kaukasischen Knoten richtig aufzulösen, mal sehen, ob jemand das hinbekommen wird.

Ich persönlich bin vom Grundsatz her der Meinung, dass bei überwiegendem Willen auch der Weg für eine Unabhängigkeit frei gemacht werden sollte. Im Moment scheint es auf keiner Seite die Zeit reif für das Thema. Ich kann mir vorstellen, dass viele Ramzan etwa für einen Verräter, Marionette des Kreml etc. halten. Und die Diskussion um politische Freiheiten und Menschenrechte in Kadyrow-Tschetschenien, na ja, lassen wir^^ Aber paradoxerweise ist die tschetschenische Republik so autonom selbstverwaltet wie man das sich nur vorstellen kann.

Werde bei Gelegenheit noch im anderen Thread antworten.
 
Die Kriege in Tschetschenien, auch schon die immer wieder traurigen Kapitel Geschichte des tschetschenischen Volkes seit der russischen Eroberung des Nordkaukasus sind ein sehr dunkler Fleck in unserer Geschichte. Man kann nur hoffen, dass sich auch mehr und mehr Russen dem bewusst sind.

Der zweite Krieg ging ja 2005 mit Abzug der regulären Armee zu Ende. Verblieben sind Spezialeinheiten. Ansonsten ist ja seit dem Ramzan am Ruder. Er ist derjenige, der mit harter Hand dort "aufgeräumt" hat. Und das war auch irgendwie die Politik des Kreml. Eine Art "Tschetschenisierung" des Konflikts. Und ich kann das aus erster Hand sagen, dass es eigentlich unglaublich ist, was sich seitdem dort getan hat. Ich glaube ehrlich, die allermeisten Menschen wollen einfach nur Frieden, die Chance, wieder eine Gesellschaft, ein normales Leben aufzubauen. Die Familien bekommen Kinder. In Grozny hat man etwa auch die Uni eigentlich ganz cool hergerichtet. Das siehst du wieder ganz normales studentisches Leben. Usw.
Vielleicht wird früher oder später wieder auch eine politische Unabhängigkeitsbewegung kommen. Potenzial besteht dafür auf jeden Fall. Denn vergessen haben die Leute definitiv nicht... Man muss aber auch sagen, viele scheinen dankbar, dass Ramzan die extrem Eingestellten, bei uns werden sie meist als "Wahabiten" zusammengefasst, in Schach gehalten hat. Auch, weil dort tatsächlich saudisch beeinflusstes Gedankengut prägend ist. Auch nicht nur der Wille nach Unabängigkeit Tschetscheniens, sondern nach Errichtung eines nordkaukasischen Emirats. Und weißt du, die Tschetschenen sind Sufi, haben auch ureigenste familiäre und gesellschaftliche Kodexe. Und teils beißen die sich sogar mit wahabitischen Vorstellungen.

Und durchaus auch weil Ramzan sein Regiment so streng führt und damit auch quasi in Tschetschenien "aufgeräumt" hat, hatte sich in den letzten Jahren der Konfliikt um das nordkaukasische Emirat in mittlerweile um einiges weniger stabile Nachbarregionen wie Inguschetien und v.a. Dagestan verlagert. Was die Menschen dort vor Ort dazu denken, kann ich leider mangels Einblick nicht so gut einschätzen. Aber gut, der auf Schamil Bassajew quasi nachgefolgte Doku Umarow ist auch tot. Man wird sehen, wie das alles weiter seinen Lauf nimmt. Aber den kaukasischen Knoten richtig aufzulösen, mal sehen, ob jemand das hinbekommen wird.

Ich persönlich bin vom Grundsatz her der Meinung, dass bei überwiegendem Willen auch der Weg für eine Unabhängigkeit frei gemacht werden sollte. Im Moment scheint es auf keiner Seite die Zeit reif für das Thema. Ich kann mir vorstellen, dass viele Ramzan etwa für einen Verräter, Marionette des Kreml etc. halten. Und die Diskussion um politische Freiheiten und Menschenrechte in Kadyrow-Tschetschenien, na ja, lassen wir^^ Aber paradoxerweise ist die tschetschenische Republik so autonom selbstverwaltet wie man das sich nur vorstellen kann.

Werde bei Gelegenheit noch im anderen Thread antworten.


Weder die Tschetschenen noch die Inguschen oder Dagestaner wollen zu Russland gehören.

Sie wollen Frei sein.

Die Russen sind Besatzer im Kaukasus
 
Weder die Tschetschenen noch die Inguschen oder Dagestaner wollen zu Russland gehören.

Sie wollen Frei sein.

Die Russen sind Besatzer im Kaukasus

Tja, du musst es ja wissen, dass du auch für alle sprechen kannst:-). Nicht mal ansatzweise vor Ort, ich nehme auch kaum an, dass du da besonders viele Kontakte hast.
 
Die Kriege in Tschetschenien, auch schon die immer wieder traurigen Kapitel Geschichte des tschetschenischen Volkes seit der russischen Eroberung des Nordkaukasus sind ein sehr dunkler Fleck in unserer Geschichte. Man kann nur hoffen, dass sich auch mehr und mehr Russen dem bewusst sind.

Der zweite Krieg ging ja 2005 mit Abzug der regulären Armee zu Ende. Verblieben sind Spezialeinheiten. Ansonsten ist ja seit dem Ramzan am Ruder. Er ist derjenige, der mit harter Hand dort "aufgeräumt" hat. Und das war auch irgendwie die Politik des Kreml. Eine Art "Tschetschenisierung" des Konflikts. Und ich kann das aus erster Hand sagen, dass es eigentlich unglaublich ist, was sich seitdem dort getan hat. Ich glaube ehrlich, die allermeisten Menschen wollen einfach nur Frieden, die Chance, wieder eine Gesellschaft, ein normales Leben aufzubauen. Die Familien bekommen Kinder. In Grozny hat man etwa auch die Uni eigentlich ganz cool hergerichtet. Das siehst du wieder ganz normales studentisches Leben. Usw.
Vielleicht wird früher oder später wieder auch eine politische Unabhängigkeitsbewegung kommen. Potenzial besteht dafür auf jeden Fall. Denn vergessen haben die Leute definitiv nicht... Man muss aber auch sagen, viele scheinen dankbar, dass Ramzan die extrem Eingestellten, bei uns werden sie meist als "Wahabiten" zusammengefasst, in Schach gehalten hat. Auch, weil dort tatsächlich saudisch beeinflusstes Gedankengut prägend ist. Auch nicht nur der Wille nach Unabängigkeit Tschetscheniens, sondern nach Errichtung eines nordkaukasischen Emirats. Und weißt du, die Tschetschenen sind Sufi, haben auch ureigenste familiäre und gesellschaftliche Kodexe. Und teils beißen die sich sogar mit wahabitischen Vorstellungen.

Und durchaus auch weil Ramzan sein Regiment so streng führt und damit auch quasi in Tschetschenien "aufgeräumt" hat, hatte sich in den letzten Jahren der Konfliikt um das nordkaukasische Emirat in mittlerweile um einiges weniger stabile Nachbarregionen wie Inguschetien und v.a. Dagestan verlagert. Was die Menschen dort vor Ort dazu denken, kann ich leider mangels Einblick nicht so gut einschätzen. Aber gut, der auf Schamil Bassajew quasi nachgefolgte Doku Umarow ist auch tot. Man wird sehen, wie das alles weiter seinen Lauf nimmt. Aber den kaukasischen Knoten richtig aufzulösen, mal sehen, ob jemand das hinbekommen wird.

Ich persönlich bin vom Grundsatz her der Meinung, dass bei überwiegendem Willen auch der Weg für eine Unabhängigkeit frei gemacht werden sollte. Im Moment scheint es auf keiner Seite die Zeit reif für das Thema. Ich kann mir vorstellen, dass viele Ramzan etwa für einen Verräter, Marionette des Kreml etc. halten. Und die Diskussion um politische Freiheiten und Menschenrechte in Kadyrow-Tschetschenien, na ja, lassen wir^^ Aber paradoxerweise ist die tschetschenische Republik so autonom selbstverwaltet wie man das sich nur vorstellen kann.

Werde bei Gelegenheit noch im anderen Thread antworten.

Du meinst glaub ich die Tschetschenen sind Safi (Shafi) und nicht Sufi.
 
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