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Eskalation Usa vs. Iran!!

Als ob der Iran eine Chance gegen Amerika hat. Die USA würden den Iran in die Steinzeit zurückbomben

Das ist kaum möglich, weil das Land teilweise schon in der Steinzeit ist, vor allem and der afghanisch pakistanischen Grenze. :haha:

Und es geht nicht darum, wie groß deine Chancen gegen die USA ist, sondern welche Druckmittel du hast. Der Iran hat die Möglichkeit die ganze Weltwirtschaft für eine lange Zeit lahm zu legen aber das Regime würde das halt nicht überleben...

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Greif die Ölfelder der Saudis an, schließe die Straße von Hormuz, besetze Teile der VAE und Bahrain und 63% des Rohöls für die Weltwirtschaft ist blockiert. Das wiederum wird den Preis Benzin und Kerosin etc ins Unermessliche katapultieren und die Russen tanzen Lambada. :lol:
 
Mir ist noch nicht klar, was die Iraner eigentlich wollen.

Natürlich die Amis und ihre Verbündeten aus der Region weg haben. Vor allem aus dem Nachbarland. Die Aufhebung aller Sanktionen. Und ihren politischen Einfluss in allen Ländern der Region ausbauen, in denen Schiiten oder verwandte Volksgruppen leben: Jemen, Libanon, Syrien, Irak, Bahrain.

Aber was dann? Die Sticheleien gegen die Amis gingen ja von ihnen und verbündeten schiitischen Milizen aus. Aber es macht keinen Sinn für sie, einen Krieg zu provozieren. Wenn es ihr Ziel war, die Amis aus dem Irak zu verdrängen, dann haben sie das fast erreicht. Sie sollten dann die Füße still halten und abwarten, anstatt Trump einen Grund zu geben, im Irak zu bleiben.
 
Mir ist noch nicht klar, was die Iraner eigentlich wollen.

Natürlich die Amis und ihre Verbündeten aus der Region weg haben. Vor allem aus dem Nachbarland. Die Aufhebung aller Sanktionen. Und ihren politischen Einfluss in allen Ländern der Region ausbauen, in denen Schiiten oder verwandte Volksgruppen leben: Jemen, Libanon, Syrien, Irak, Bahrain.

Aber was dann? Die Sticheleien gegen die Amis gingen ja von ihnen und verbündeten schiitischen Milizen aus. Aber es macht keinen Sinn für sie, einen Krieg zu provozieren. Wenn es ihr Ziel war, die Amis aus dem Irak zu verdrängen, dann haben sie das fast erreicht. Sie sollten dann die Füße still halten und abwarten, anstatt Trump einen Grund zu geben, im Irak zu bleiben.

Es geht immer darum, die eigene Existenz zu legitimieren und das geht nur über einen Feind mit dem sie sich profilieren können, deshalb sind außenpolitische Reibereien unumgänglich. Es ist nicht immer alles mit Logik zu erklären. Es geht immer darum, glauben oder fühlen zu lassen, dass man aus dem Ausland attackiert wird. So ähnlich verfährt auch Tayyip, wenn auch nicht in dem Ausmaß.
 
Der Iran kann gar nichts machen. Sie haben gegen die USA und Nato keine Chance. Sie haben nicht einmal gegen ein Land wie Israel eine Chance. Es fehlt einfach an Allem und schlussendlich die A Bombe. Das Einzige was passieren wird, sind asymmetrische Proxy Kriege wie sie derzeit schon in Ländern wie Yemen, Syrien, Irak usw. stattfinden. Zudem ist die Gefahr für vermehrte Anschläge weltweit auf amerikanische Einrichtungen und Staatsbürger dramatisch angestiegen.
 
IS zum Vorbild? US-Präsident Trump droht Iran mit Angriffen auf Kulturstätten

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Der US-amerikanische Präsident Trump hat dem Iran mit Angriffen auf dessen Kulturstätten gedroht, sollte der es wagen, den Drohnenmord am Generalmajor Qassem Soleimani zu rächen. Damit kündigt er einen weiteren Völkerrechtsbruch an und folgt einer Tradition des IS.

Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat seine Drohung bekräftigt, Kulturstätten im Iran anzugreifen. Bereits am Samstag hatte Trump per Twitter mit Angriffen auf 52 iranische Ziele gedroht, sollte sich der Iran mit Angriffen auf US-amerikanische Ziele für den Drohnenmord am Generalmajor Qassem Soleimani rächen. Trump schrieb wörtlich:

Der Iran spricht sehr kühn davon, bestimmte Einrichtungen der USA als Rache für unsere Befreiung der Welt von ihrem Terroristenführer, der gerade einen Amerikaner getötet und viele andere schwer verwundet hatte, ins Visier zu nehmen, ganz zu schweigen von all den Menschen, die er im Laufe seines Lebens getötet hatte, vor kurzem erst Hunderte iranische Demonstranten. Er hatte bereits unsere Botschaft angegriffen und bereitete sich auf weitere Anschläge an anderen Orten vor.

Der Iran ist seit vielen Jahren nichts anderes als ein Problem. Lassen Sie dies als WARNUNG dienen, dass wir, wenn der Iran irgendwelche Amerikaner oder amerikanische Vermögenswerte angreift, 52 iranische Ziele im Visier haben (die die 52 amerikanischen Geiseln repräsentieren, die der Iran vor vielen Jahren genommen hatte), einige von ihnen auf einem sehr hohen Niveau und wichtig für den Iran und die iranische Kultur. Diese Ziele und Iran selbst WERDEN WIR SEHR SCHNELL UND SEHR HART TREFFEN. Die USA wollen keine Drohungen mehr!


Kritiker warfen dem Präsidenten umgehend die Planung von Kriegsverbrechen vor und zogen Parallelen zu der systematischen Zerstörung von Kulturgütern durch den Islamischen Staat (IS).



Der iranische Vizeaußenminister Seyyed Abbas Araghchi erklärte, die "feindseligen und bedrohlichen" Äußerungen Trumps seien "absolut inakzeptabel und verstoßen gegen internationale Gesetze". Ein Nutzer wies Twitter (als Medienfirma) am Sonntag darauf hin, dass Trump mit seinem Aufruf zur Gewalt die Regeln dieses Unternehmens verletze und – so der implizite Schluss – sein Konto sofort gesperrt werden müsse.


Allerdings erhielt Trump auch Unterstützung. So forderte der konservative Berater und Lobbyist Jack Burkman auf Twitter, mit Teheran so zu verfahren wie seinerzeit mit Dresden:

Machen wir mit Teheran das, was wir Dresden angetan haben – anzünden und niederbrennen. Machen wir Teheran zu einer Erinnerung!



Am Sonntag bekräftigte Trump seine Drohungen nochmals. Auf dem Rückflug von Florida nach Washington erklärte er gegenüber Journalisten, der Iran töte und foltere Amerikaner und sprenge sie mit Bomben in die Luft:

Und wir sollen ihre Kulturstätten nicht anrühren dürfen? So funktioniert das nicht.


Die mutwillige Zerstörung derartiger Stätten stellt nach einer 2015 vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten Resolution ein Kriegsverbrechen dar. Auf Twitter teilten Nutzer bereits Fotos und Videos ihrer Lieblingsorte, die – wie von Trump angekündigt – bald Ziel von US-Militärschlägen werden könnten.
 
IS zum Vorbild? US-Präsident Trump droht Iran mit Angriffen auf Kulturstätten

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Der US-amerikanische Präsident Trump hat dem Iran mit Angriffen auf dessen Kulturstätten gedroht, sollte der es wagen, den Drohnenmord am Generalmajor Qassem Soleimani zu rächen. Damit kündigt er einen weiteren Völkerrechtsbruch an und folgt einer Tradition des IS.

Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat seine Drohung bekräftigt, Kulturstätten im Iran anzugreifen. Bereits am Samstag hatte Trump per Twitter mit Angriffen auf 52 iranische Ziele gedroht, sollte sich der Iran mit Angriffen auf US-amerikanische Ziele für den Drohnenmord am Generalmajor Qassem Soleimani rächen. Trump schrieb wörtlich:
Der Iran spricht sehr kühn davon, bestimmte Einrichtungen der USA als Rache für unsere Befreiung der Welt von ihrem Terroristenführer, der gerade einen Amerikaner getötet und viele andere schwer verwundet hatte, ins Visier zu nehmen, ganz zu schweigen von all den Menschen, die er im Laufe seines Lebens getötet hatte, vor kurzem erst Hunderte iranische Demonstranten. Er hatte bereits unsere Botschaft angegriffen und bereitete sich auf weitere Anschläge an anderen Orten vor.

Der Iran ist seit vielen Jahren nichts anderes als ein Problem. Lassen Sie dies als WARNUNG dienen, dass wir, wenn der Iran irgendwelche Amerikaner oder amerikanische Vermögenswerte angreift, 52 iranische Ziele im Visier haben (die die 52 amerikanischen Geiseln repräsentieren, die der Iran vor vielen Jahren genommen hatte), einige von ihnen auf einem sehr hohen Niveau und wichtig für den Iran und die iranische Kultur. Diese Ziele und Iran selbst WERDEN WIR SEHR SCHNELL UND SEHR HART TREFFEN. Die USA wollen keine Drohungen mehr!


Kritiker warfen dem Präsidenten umgehend die Planung von Kriegsverbrechen vor und zogen Parallelen zu der systematischen Zerstörung von Kulturgütern durch den Islamischen Staat (IS).



Der iranische Vizeaußenminister Seyyed Abbas Araghchi erklärte, die "feindseligen und bedrohlichen" Äußerungen Trumps seien "absolut inakzeptabel und verstoßen gegen internationale Gesetze". Ein Nutzer wies Twitter (als Medienfirma) am Sonntag darauf hin, dass Trump mit seinem Aufruf zur Gewalt die Regeln dieses Unternehmens verletze und – so der implizite Schluss – sein Konto sofort gesperrt werden müsse.


Allerdings erhielt Trump auch Unterstützung. So forderte der konservative Berater und Lobbyist Jack Burkman auf Twitter, mit Teheran so zu verfahren wie seinerzeit mit Dresden:

Machen wir mit Teheran das, was wir Dresden angetan haben – anzünden und niederbrennen. Machen wir Teheran zu einer Erinnerung!



Am Sonntag bekräftigte Trump seine Drohungen nochmals. Auf dem Rückflug von Florida nach Washington erklärte er gegenüber Journalisten, der Iran töte und foltere Amerikaner und sprenge sie mit Bomben in die Luft:
Und wir sollen ihre Kulturstätten nicht anrühren dürfen? So funktioniert das nicht.


Die mutwillige Zerstörung derartiger Stätten stellt nach einer 2015 vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten Resolution ein Kriegsverbrechen dar. Auf Twitter teilten Nutzer bereits Fotos und Videos ihrer Lieblingsorte, die – wie von Trump angekündigt – bald Ziel von US-Militärschlägen werden könnten.


Jetzt muß Deutschland Luftabwehrraketen vor das Pergamonmuseum aufstellen.
 
Irak: Parlamentarier nach Resolution zur Ausweisung von US-Truppen: "Ein großer Tag für unser Land"

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Das irakische Parlament hat in einer außerordentlichen Sitzung am Sonntag in Bagdad eine Resolution verabschiedet, in der die Regierung aufgefordert wird, die ausländischen Truppen aus dem Irak auszuweisen. Irakische Abgeordnete äußerten sich anschließend zu dem Abstimmungsergebnis. Hasan Salim sprach von einem "großen Tag in der Geschichte des Irak", da "durch die Aufkündigung der ausländischen Präsenz im Irak, insbesondere der amerikanischen, die Souveränität des Iraks demonstriert" werde.

Hasan al-Aqabi, ein weiteres Parlamentsmitglied, nannte die Abstimmung äußerst wichtig, da die Situation im Irak "in der Tat schwierig und intensiv bis zum äußersten möglichen Ausmaß" sei.

"Dies ist eine außergewöhnliche Situation, die mit keiner anderen Situation vergleichbar ist."

Die Abstimmung ist zwar für die Regierung nicht bindend, aber Ministerpräsident Adil Abd al-Mahdi unterstützt diese und erklärte bereits, dass ein Abzug der US-Truppen angesichts der Spannungen für den Irak wie für die USA das Beste sei. Zur Zeit befinden sich rund 5.000 US-Amerikanische Soldaten in dem Land.
US-Präsident Donald Trump hat bereits auf die Abstimmung reagiert und den Irak vor voreiligen Schritten gewarnt. Dem Land drohten Sanktionen, die die Sanktionen gegen den Iran in Schatten stellen würden.

Als Begründung für einen solchen Schritt erklärte Trump, dass die USA eine sehr teure Luftwaffenbasis im Irak gebaut haben. Der Bau habe mehrere Milliarden Dollar gekostet, und der Irak müsse für die Kosten der US-amerikanisch finanzierten Infastrukturen aufkommen, bevor die USA ihre Truppen abziehen.


Wir haben eine sehr außergewöhnlich teure Luftbasis, die da ist. Der Bau kostete Milliarden von Dollar, lange vor meiner Zeit. Wir gehen nicht, es sei denn, sie erstatten uns das zurück.


Sollte keine "einvernehmliche Lösung" mit dem Irak darüber erreicht werden, werde man zu zu drastischen Sanktionen greifen.
Die Resolution wurde verabschiedet, nachdem bei einem US-Luftangriff auf Bagdad der iranische Oberbefehlshaber Qassem Soleimani sowie der irakische Milizenführer Abu Mahdi al-Muhandis getötet wurden. Der irakische Premierminister hatte hatte den Drohnenmord bereits am Freitag als Verstoß gegen die Stationierungsbedingungen der US-Truppen im Land und als "massive Verletzung der irakischen Souveränität" verurteilt.


https://youtu.be/YIybAWIsXR4
 
Ich habe mich auch immer gefragt, warum der IS nicht die USA oder Rafis Stützpunkte ins Vsier nimmt.
Sorry aber das ist ein Stammtischargument. Erstens hat der IS Terroranschläge durchgeführt. Darunter auch der in Berlin.

Zum anderen war es nicht das Ziel des IS sich irgendwie bis an die Grenzen Israels durchzuschlagen, um dann in einem Bombenhagel niedergemetzelt zu werden. Sondern - wie der Name sagt - einen eigenen Staat aufzubauen. Die Keimzelle des Kalifats. Wozu sich Israel oder die USA als Gebiet nicht besonders gut eignen.
 
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Greif die Ölfelder der Saudis an, schließe die Straße von Hormuz, besetze Teile der VAE und Bahrain und 63% des Rohöls für die Weltwirtschaft ist blockiert. Das wiederum wird den Preis Benzin und Kerosin etc ins Unermessliche katapultieren und die Russen tanzen Lambada. :lol:

Ich denke auch, dass Iran einen maximalen Schaden anrichten und einen strategischen Gewinn erzielen will, anstatt einen kindischen Drang nach bloßer Vergeltung zu befriedigen. Einen Drohnenangriff haben sie letztes Jahr schon gegen die Öl-Anlagen von Saudi Arabien verrichtet. Diesmal könnten sie Saudi Aramco vollständig zerstören.
 
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