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Essen Schizophrene immer zwei Portionen?

Vielleicht solltest du dir mal "A Beautiful Mind" anschauen und gut darauf achten, ob Russell Crowe jedesmal zwei Portionen einnimmt.
 
Nein du Gutmensch :angryfire:

Ferner war mir es ein Anliegen die potentielle somatische Verankerung dieser psychischen Krankheit anzusprechen. Dein Räsonieren ist hier Fehl am Platze. :rolleyes:

:-k

Dann darf ich dich darauf hinweisen, dass die Schizophrenie sich nie auf die Verdauung, den Stoffwechsel oder anderen ähnlichen körperlichen Vorgängen in Form einer unterschiedlichen Persönlichkeit (um es laienhaft auszudrücken) auswirkt bzw. auswirken kann.

Wenn Persönlichkeit A etwas isst und satt ist, dann ist auch Persönlichkeit B satt, wenn diese "auftaucht", da beide den selben Magen, den selben Stoffwechsel haben.
Geschmäcker sind hierbei irrelevant, da das nichts mit den Portionen zu hat.

Hier die Erklärung. Deine Frage, die in Form von Smileys noch weiter ausgebaut ist, ist des Unsinns knusprige Beute.
 
Dann darf ich dich darauf hinweisen, dass die Schizophrenie sich nie auf die Verdauung, den Stoffwechsel oder anderen ähnlichen körperlichen Vorgängen in Form einer unterschiedlichen Persönlichkeit (um es laienhaft auszudrücken) auswirkt bzw. auswirken kann.

Wenn Persönlichkeit A etwas isst und satt ist, dann ist auch Persönlichkeit B satt, wenn diese "auftaucht", da beide den selben Magen, den selben Stoffwechsel haben.
Geschmäcker sind hierbei irrelevant, da das nichts mit den Portionen zu hat.

Hier die Erklärung. Deine Frage, die in Form von Smileys noch weiter ausgebaut ist, ist des Unsinns knusprige Beute.

Kauf ich dir nicht ab die Story. :-k
Da steckt mehr dahinter.
 
So jetzt muss ich erst einmal vom Thema abschweifen um später wieder darauf zurückzukommen.

Eine Legende erzählt:

Der König von Damaskus hatte unter seinen Beratern einen jungen Mann, den er sehr schätzte. Eines Tages kam dieser junge Offizier zum König und zeigte alle Anzeichen der Bestürzung. "Ich habe eine ganz dringende Bitte, mein König. Leihe mir dein schnellstes Pferd. Ich muss sofort nach Bagdad reiten".

Der König fragte erstaunt: "Warum?" "Als ich eben durch den Garten deines Palastes ging, sah ich den Tod dort stehen und er drohte mir. Jetrzt habe ich Eile ihm zu entgehen."

Der König gewährte die Bitte.

Doch dann ging er selber in den Garten, ob er den schrecklichen Besucher noch dort finde. Und siehe, der Tod stand noch am selben Fleck. "Wie konntest du meinen treuen Diener bedrohen? Und das im Garten meines Palastes?" fragte ihn der König. "Ich habe ihm nicht gedroht," sagte der Tod, "ich habe nur vor Verwunderung die Hände erhoben und zusammengeschlagen". "Welch schlechte Ausrede"! sagte der König. "Doch, doch so ist es!" versicherte der Tod. "Ich habe nämlich von meinem höchsten Herrn den Auftrag, ihn heute Abend fern von hier in Bagdad zu treffen. Und ich war erstaunt, dass er noch hier war."
 
So jetzt muss ich erst einmal vom Thema abschweifen um später wieder darauf zurückzukommen.

Eine Legende erzählt:

Der König von Damaskus hatte unter seinen Beratern einen jungen Mann, den er sehr schätzte. Eines Tages kam dieser junge Offizier zum König und zeigte alle Anzeichen der Bestürzung. "Ich habe eine ganz dringende Bitte, mein König. Leihe mir dein schnellstes Pferd. Ich muss sofort nach Bagdad reiten".

Der König fragte erstaunt: "Warum?" "Als ich eben durch den Garten deines Palastes ging, sah ich den Tod dort stehen und er drohte mir. Jetrzt habe ich Eile ihm zu entgehen."

Der König gewährte die Bitte.

Doch dann ging er selber in den Garten, ob er den schrecklichen Besucher noch dort finde. Und siehe, der Tod stand noch am selben Fleck. "Wie konntest du meinen treuen Diener bedrohen? Und das im Garten meines Palastes?" fragte ihn der König. "Ich habe ihm nicht gedroht," sagte der Tod, "ich habe nur vor Verwunderung die Hände erhoben und zusammengeschlagen". "Welch schlechte Ausrede"! sagte der König. "Doch, doch so ist es!" versicherte der Tod. "Ich habe nämlich von meinem höchsten Herrn den Auftrag, ihn heute Abend fern von hier in Bagdad zu treffen. Und ich war erstaunt, dass er noch hier war."


Eine ähnliche Struktur finden wir im klassischen Topos der Psychoanalyse, im Ödipusmythos. Die Zeitlichkeit mit der wir es hier zu tun haben ist subjektiv vermittelt, es handelt sich um keinen objektiven Ablauf. Der Irrtum des Subjekts geht hier paradoxerweise dem voraus, worüber es irren soll, da ja die Wahrheit, im Verhältnis zu der wir überhaupt von einem Irrtum reden können, durch diesen Irrtum konstruiert wird. Diese Logik eines der Wahrheit innerlichen Irrtums finden wir schon bei R.Luxemburg in ihrer Dialektik des revolutionären Prozesses. Wir denken hier an ihre Argumentation gegen E.Bernstein, gegen die revisionistische Angst, zu früh zur Macht zu gelangen, also noch bevor die objektiven Bedingungen bestünden.
 
Eine ähnliche Struktur finden wir im klassischen Topos der Psychoanalyse, im Ödipusmythos. Die Zeitlichkeit mit der wir es hier zu tun haben ist subjektiv vermittelt, es handelt sich um keinen objektiven Ablauf. Der Irrtum des Subjekts geht hier paradoxerweise dem voraus, worüber es irren soll, da ja die Wahrheit, im Verhältnis zu der wir überhaupt von einem Irrtum reden können, durch diesen Irrtum konstruiert wird. Diese Logik eines der Wahrheit innerlichen Irrtums finden wir schon bei R.Luxemburg in ihrer Dialektik des revolutionären Prozesses. Wir denken hier an ihre Argumentation gegen E.Bernstein, gegen die revisionistische Angst, zu früh zur Macht zu gelangen, also noch bevor die objektiven Bedingungen bestünden.

Ihre Antwort ist, dass die ersten Versuche der Machtergreifung zwangsläufig verfrüht seien: der einzige Weg auf dem das Proletariat reif werden, den richtigen Augenblick für die Machtergreifung erleben kann, ist sein fortwährendes Bemühen, sich für die Übernahme der Macht zu bilden un erziehen, wobei sich diese Erziehung natürlich bloß auf verfrühte Versuche gründen kann. Wenn wir auf den richtigen Augenblick warten, werden wir ihn nie erleben, da dieser Augenblick erst dann eintritt, wenn die subjektiven Bedingungen der Reife des revolutionären Akteurs gegeb sind; diese Bedingungen werden aber erst durch eine Reihe von verfrühten, notwendig misslungenen Versuchen verwirklicht.

Soviel zu dem Mythos: der Kommunismus kann nicht funktionieren.
 
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